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Dass sie sensibel reagiert ist normal, sie befindet sich schließlich in der Pubertät.

Finde 62 Kilo auf 1,60 jetzt auch noch nicht dramatisch.

Auf keinen Fall würde ich sie dazu bewegen, weniger zu essen, stattdessen vielleicht sportliche Betätigung? Gibt es eine Sportart, für die sie sich begeistern könnte?

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Hallo!

Ich hatte als Jugendliche ein ähnliches Problem. Als Kind war ich immer schlank, mit 12 Jahren habe ich aber deutlich zugenommen. Ich hatte einfach immer Hunger, die Bewegung wurde weniger, weil ich mit meinen Freunden mehr rumgesessen und getratscht habe, anstatt zu spielen, Rad zu fahren und so weiter. Und ich denke, dass die Hormone den Rest gegeben haben.
Wenn meine Mutter mich drauf angesprochen hat, hat mich das immer sehr verletzt. ich hatte mich ja ohnehin schon schlecht gefühlt. Aber ich konnte auch einfach nicht weniger essen, ich hatte halt Hunger.
Nach 2-3 Jahren hat sich mein Gewicht wieder normalisiert und ab 16 war ich durchgehend schlank.
Rückblickend hätte ich mir von meinen Eltern anstelle der "Vorwürfe" und tollen Ratschläge Handeln gewünscht. Sollten meine Kinder einmal Gewichtsprobleme bekommen, würde ich versuchen, mit ihnen gemeinsam einen Weg zu finden. Jeden Morgen oder Abend gemeinsam Sport zu machen, gemeinsam die Ernährung umzustellen oder Hilfe von außerhalb zu holen.
Ich war damals frustriert, weil ich so zugenommen hatte, hab von meinen Eltern noch das Gefühl gegeben bekommen, dass ich im Badeanzug unmöglich aussehe und hab mich immer mehr zurück gezogen und dadurch eben auch weniger bewegt.

Viele Grüße
Lotte

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Vielen Dank für deine persönliche Rückmeldung.

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Guten Morgen,

als ich Dein Posting las, ist mir eine Bekannte eingefallen, die mit ihrer 13jährigen Tochter ähnliches erlebt hat. Obwohl augenscheinlich viel Bewegung und gesundes Essen gelebt wurde, hat das Mädchen zugenommen. Man hat dann bei ihr eine Eiweißunverträglichkeit festgestellt. Die Mutter meinte es gut und hat viel Gemüse und Eiweißlieferanten angeboten. Daraufhin hat das Mädchen ordentlich "zugenommen", was sich dann als als Wassereinlagerungen zeigte. Das wäre vielleicht auch noch mal ein Denkanstoss in eine Richtung... Alles Gute!

Liebe Grüße
Claudi:-)

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Ich bin mit meiner Tochter jeden Tag nach dem Essen 1 h spazieren gegangen für 2 jahre. Dann als es eine Gewohnheit geworden ist sind wir aufs Joggen umgestiegen. Das Hilft wunder