Hilfe mein Sohn mutiert zum AK

Hallo ihr lieben,

ich muss meinem Frust mal Luft machen. Mein Sohn ist 11 Jahre alt und seit ein paar Wochen in den ersten Zügen der Pupertät (viel zu früh#schock) und er treibt mich in den Wahnsinn. Er ist stur und bockig, reagiert nur noch mit nein, nö oder, wenn ich mich dann doch durchsetze, mit geheule. Ich weiß, dass ist völlig normal in der Pupertät, aber meine Nerven leigen blank. Ich bin ja vom Fach und ich dachte ich würde damit gelassener umgehen, aber es gibt Momente, da würde ich ihm gerne eine scheuern #nanana. Dabei bin ich dank meiner Tochter einiges gewöhnt (Schreikind, jähzornig, Regulationsstörung), aber ich komme gar nicht mehr an ihn ran, er blockt alles ab. Nur der Papa kommt noch an ihn ran, der ist aber oft berufsbedingt ausser Haus. Wem geht oder ging es ähnlich, was habt ihr gemacht? Und wer schickt mir ein Paket mit extra reissfesten Nerven zu?

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Druck erzeugt Gegendruck (Physikalisches Gesetz)
Wahrscheinlich ist dein Mann da einfach relaxter und/ oder respektvoller. Sei froh, dass er noch an ihn rankommt. Dafür haben Kinder zwei Elternteile - wenn's beim einen mal hakt hat das Kind trotzdem noch einen Ansprechpartner.

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Warum soll 11 zu früh sein?
Schlechtes Benehmen würde ich in keinem Alter tolerieren, die Pubertät ist dafür auch keine Entschuldigung. Stellt Regeln auf, auch was den Umgang miteinander betrifft. Meine Tochter wird manchmal unausstehlich, wenn sie zuwenig Schlaf bekommen hat. Das wird dann geändert und die Laune ist deutlich besser.
Starke Nerven für dich!

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Ich dulde eben kein schlechtes Benehmen, ganu deshalb kommt es so oft zum Konflikt. Schlafen tut er eigentlich schon genug.
Mir tun meine Eltern im Nachhinein leid #rofl
Ich hoffe das es irgendwie bald besser wird

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Frage ihn doch in einer ruhigen Minute mal, was für einen Umgang mit dir er sich wünscht und was er meint, was er dazu beitragen könnte, deinen Erwartungen gerecht zu werden.

Bei welchen Themen rasselt ihr denn aneinander?

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Also ich kann dir da als Sohn sagen, dass es bei mir genauso war. Ich habe meine Mutter zur Weißglut gebracht und ich weiß nicht einmal warum. Aber Sie hat es durchgestanden, war mir immer eine gute Mutter und ich bin ihr dafür 1000 fach dankbar und leid tut es mir auch. Unser Verhältnis ist sogar besser denn je. Der Vater ist als Sohn nun mal die Bezugsperson (Vorbild). Das ist ganz normal.