Kann mich mal wer beruhigen?

Setz dich doch mal mit ihm drauf Vllt. wäre das mal was...Wenn du merkst wie er fährt,was ihm daran spaß macht...?!

Lg und alles gute Moni

Dein Sohn kann die Treppe herunterfallen, kannst Du das beinflussen? Ist er als Kind nicht mit dem Fahrad gefahren? Wenn ja, hat das Teil jetzt einen Motor und er muss nicht mehr in die Pedale treten. Mein Jüngster fängt jetzt auch eine Lehre an, will dann den Führerschein Klasse A1 machen, ich selbst sehe darin kein Problem.
Dein Sohn hat sicherlich den Mofa Führerschein den die Jungs ab 14 Jahre machen können. Da kann er auch nicht schneller wie mit dem Fahrad fahren nämlich 25km.
http://www.fahrlehrerverband-bw.de/07-FSKl/Fuehrerscheinklassen.htm
Was ist dann mit 18 wenn er den Autoführerschein macht?
Das Auto ist doch ein fahrbarer Sarg mit 4 Rädern.
Nun ja, eine Motorrad ob klein oder groß hat eben keine Knautschzone.
Du könntest zu einer Psychologischen Beratungstelle gehen und dort deine Ängste abbauen.
Du bist nicht bekloppt, sondern nur zu ängstlich.
LG

Hallo Bensma!

Ich kann dich sehr gut verstehen - denn mir geht es fast genauso wie dir.
Mein Sohnemann ist inzwischen 18 und hat den Autoführerschein.
Er fährt des öfteren mit meinem Auto (Ford KA) zur Schule oder auch woanders hin.

Es ist ja schon ein bischen besser mit mir geworden, aber am Anfang hatte ich totale Angst, dass ihm was passiert.

Ich denke mir, je länger die Jungs (und Mädels auch) fahren, desto mehr Erfahrungen sammeln sie ja auch und umso sicherer werden sie. Das halte ich mir ständig vor Augen.

LG Petra, die sich sowieso immer zu viel Gedanken macht...
Schönes Wochenende

hallo!

ich kann dich sehr gut verstehen! tröste dich! du stehst nicht alleine da!

mein sohn hat auch seit kurzem einen roller mit 25ccm. er ist nur noch unterwegs! wenn ich einen krankenwagen höre, werde ich ganz hibbelig!

auch er will zum 16. geburtstag den 50er schein machen. aber ob 25 oder 50, das macht den kohl auch nicht fett!

eigentlich habe ich sehr viel vertrauen zu ihm! am anfang bin ich mal mit dem auto hinter ihm her gefahren und habe mich von seinem können überzeugt. das hat mir sehr geholfen.
außerdem muß er oft bei mir anrufen. ohne handy darf er nicht weg. da bin ich dann auch immer ruhiger.

lg andrea! da müssen wir wohl durch!

Ich kann deine Ängste verstehen, aber ich finde, da musst du durch.
Die Idee mit dem Mitfahren finde ich sehr gut!
Ich wollte damals auch unbedingt ein Mofa, und da mein Vater ein passionierter Motorradfahrer war, hat er mir eins gekauft.
Sein Argument war, dass ich so schonmal an den Straßenverkehr gewöhnt werde und dann als Autofahrerin schon "fit" bin.
Und ich finde, er, hatte recht. Ich hatte mit 18 dann 15 Auto-Fahrstunden, keine Ängste, wenig zu Lernen was verkehrsregeln betrifft... und seit 20 Jahren ne ganz gute und Unfallfreie Autofahrerin (ausser jetzt in der Schwangerschaft, ich fahre wie Sau)
Ich war das einzige Mädchen mit Mofa, die anderen durften alle keins haben weil die Eltern Angst hatten. Das gab es auch damals schon!
Ich finde, einem Jugendlichen kann so viel passieren, das mit dem Roller ist nur ein Aspekt.
Ich persönlich habe viel mehr Angst, dass mein Sohn im Konflikt mit anderen jugendlichen mal verletzt wird.
Also wie gesagt, verbieten solltes du es auf keinen Fall, versuche, mit dieser Angst zu leben und dreh mal ne Runde mit ihm! Dann ist er bestimmt ganz stolz!
Liebe Grüße,
Anja

Hallo an alle, die so fix geantwortet haben...
Erstmal, vielen Dank für eure Meinungen. Ich bin jetzt schon sehr beruhigt, dass ich anscheinend doch noch nicht reif für die Klinik bin, sondern, dass meine Sorgen durchaus nachvollziehbar für euch sind. Zumindest für die meisten
Ich hab mit Sohnemann nochmal gesprochen und ihm eure Antworten gezeigt. Klar ist ihm nun, dass ich augenscheinlich nicht die Einzige bin, die sich wegen dem Roller in die Büx macht Klar ist aber auch, dass ich mich in Zukunft mehr zusammenreiße und "etwas" gelassener werde. Wir haben nochmal über das Thema gesprochen und er versicherte mir einen vernünftigen Fahrstil. Jedenfalls Innerorts *Grmpf*
Mitfahren ist noch nicht, ist leider -oder gottlob?- kein Zweisitzer. Bei dem nächstgrößeren Gefährt ( 50ccm ab Oktober) sitzt Muddern aber auch mal hintendrauf!
Danke nochmal an euch alle
bensma, die sich bald auf den Sozius quetscht

Hallo Bensma,
hab's leider jetzt erst gelesen.
Ich habe selbst den Motorrad-Führerschein und werde meine Tochter ihn auch machen lassen, wenn sie einmal den Wunsch dazu äußert.
Die Ängste sind auch bei mir sicher nicht kleiner dadurch, dass ich selbst Bikerin bin/war.
Kommt halt darauf an, wie vernünftig du selbst dein Kind einschätzt und wenn da irgendwelche Zweifel sind: reden, reden, reden - solange er dir noch zuhört.
Klar muss man immer mit der Blödheit und dem Egoismus der anderen Fahrteilnehmer rechnen, aber das musst du auch als Fußgänger.
Was mir aber viel mehr Angst macht, ist die Gefahr, dass mein Kind vielleicht mal bei einem betrunkenen Freund im Auto mitfährt und dann etwas passiert.

Das mit dem Mitfahren finde ich schon eine sehr gute Idee. Und wenn du noch mehr Sicherheit willst, erkundige dich doch mal bei einer Fahrschule nach einem Fahrsicherheits-Training.
Vielleicht gibt's das ja auch für Zweiräder.

Lieben Gruß!

Wenn ich Deinen Beitrag und die meißten Antworten dazu lese, dann frage ich mich ganz erschrocken, wie "langweilig" Ihr aufgewachsen seid? Wart Ihr alle nie jung und seid nie in dem Alter Moped oder Mofa gefahren?

Bei uns war es üblich, daß mit 15 der Mopedführerschein gemacht wurde. Ob nachher wirklich alle gefahren sind, war eine andere Sache aber erst mal ist die Klasse fast komplett zur Fahrschule bei der GST angetreten (wurde von der Schule organisiert und hat 28,00Mark gekostet). Wir durften dann mit 15 Moped fahren - und wir sind auch gefahren. Mehr als die halbe Klasse hatte so'n Ding (S50 oder Nr.-besser S51 mit offizieller Höchstgeschwindigkeit von 60km/h - manche auch schneller...) Das war die beste Zeit in unserer Jugend! Klar war meine Mutter zu Anfang etwas unsicher (und ich denke mal, sie konnte abends auch erst ruhig einschlafen, wenn sie wußte, daß ich sicher daheim war) Aber sie wußte, daß ich gut fahren konnte, da sie selbst oft mitgefaren ist. Mein Vater hat mir schon viel früher beigebracht zu fahren (Moped und Auto) Aber ich hatte viel zu viel Respekt vor den Dingen, als daß ich heimlich bzw. ohne seine Erlaubnis mal eins von seinen Fahrzeugen ausgeborgt hätte.
Wenn ich heute lese, daß dir Jugendlichen gerade mal 25km/h fahren dürfen - da sind ja manche Radfahrer schneller.
Klar macht sich eine Mutter Sorgen aber man sollte den Kindern auch mal was zutrauen! Uns wurde früher noch viel mehr zugetraut und man hat auch viel mehr von uns erwartet!