Patchwork

Hallo ihr Lieben.
Wo soll ich anfangen? Ich bin mit meinem Patner seit knapp 2 Jahren zusammen und wir wohnen seit ca 1,5 Jahren in einem Haushalt. Zusammen haben wir 5 Kids im Alter von 9 bis 19 (mir gehören die beiden Jungs 9+11) ihm die Mädels (12+17+19)
Die Jungs sind die ganze Woche da die Mädels alle 2 wie wobei die 17 jährige vor kurzem für 3 Mon bei uns lebte. Und da ist das Problem. Sie akzeptiert mich nicht als Patnerin von Papa. Ich habe dadurch natürlich Stress mit meinem Partner. Er hat Verständis für die, eigentlich für alle u.a auch seine Noch Frau aber für mich null. Die 17jährige kommt jwtzt gar nicht mehr und schickt Papa weise Artikel über "wie führe ich eine Beziehung" und er belächelt das auch noch...
Was könnt ihr mir raten oder hat jemand schon was ähnliches erlebt??? Komm mir schon albern vor...Danke im vorraus

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Wenn dein Partner nicht hinter dir steht und seinen Kindern das Recht, sich in seine Beziehung einzumischen einräumt, hast du keine Chance. Ich würde Konsequenzen androhen und diese dann durchziehen.

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WOW! 5 Kinder von (mind.) 2 Müttern und 2 Vätern, dazu Wechselmodell. Hut ab!!!

Ich würde mir an Deiner Stelle erst einmal keinen weiteren Kopf um die Tochter machen. Sie ist 17 und scheinbar alt genug, ihren Lebensmittelpunkt bestimmen zu dürfen. Und Dein Partner ist Papa genug, ihre pubertären Gebärden einzuordnen - das ist alles nur eine Phase (hatte sie überhaupt schon einen festen Freund?).

Da Dich dieses Thema triggert, würde ich Dir raten, Deinen Partner zu bitten, dass er sie möglichst wenig zum Thema macht. Immerhin habt Ihr ja genug andere Dinge im Alltag zu wuppen.

Drücke Dir die Daumen.

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Ich kann verstehen, dass die 17 jährige „aufmuckt“. Ihr seid erst recht kurz zusammen und das Modell ist noch nicht eingespielt. Dazu die Pubertät...

Ich würde es ignorieren, die Zeit spielt für dich, denn sie wird älter und verständiger.

Alles gute

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Tja Patchwork ist nicht einfach und das merkst Du gerade. Das wichtigste rede mit deinem Partner über DEINE Gefühle und das es Dich verletzt.
Der 17 Jährigen darfst Du ruhig sagen das sie sich nicht einmischen soll und DU nicht ihre Mutter ersetzen willst und kannst.Aber das Du Dir das verbittest das sie negative Komentare ablässt.
Da sollte Dein Partner in die gleiche "Kerbe" schlagen und sagen das er das genauso sieht.
Es sind zwar seine Kinder ABER er muss auch Verständnis für Dich aufbringen denn sonst wird das nicht lange halten. Denn ich wette Du machst 90% der Betreuungsarbeit aller Kinder....das würde ich dann einfach mal einstellen... und das ne Woche durchziehen wenn alle Kinder da sind und das definitiv NICHT in seinem Urlaub!
Spätestens dann sollte er verstehen das die "arbeit" bei Dir liegt und er sich auch mit Dir gutstellen muss und nicht nur mit Ex und den Kids...
Das kann nur funktionieren wenn man offen und ehrlich miteinander spricht und den anderen ernst nimmt....

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>>Die 17jährige kommt jwtzt gar nicht mehr und schickt Papa weise Artikel über "wie führe ich eine Beziehung" und er belächelt das auch noch...<<
Sie kommt nicht mehr, wozu die Aufregung ;-)

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Ja, Pubertiere können schon ganz schön grausam sein. Bin ich da froh, dass meine Stiefkinder, die auch bei uns leben, damals 4 und 10 Jahre waren und mich von Anfang an als Frau an Papas Seite akzeptiert haben und es immer noch tun.

Dein Mann muss schon zu hundert Prozent hinter dir stehen, sonst sehe ich da echt schwarz für euch.

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Dein Mann muss schon zu hundert Prozent hinter dir stehen, sonst sehe ich da echt schwarz für euch.

Muss er das? Ich finde der Hintergrund ist zu unbekannt, als dass man das hier beurteilen könnte.

Die Tochter ist 17. Pubiertiert und tut sich aus irgendeinem Grund schwer mit der neuen Frau. Erst, nachdem sie 3 Monate beim Vater und neuer Frau gelebt hat? Was war in den 3 Monaten? Natürlich muss der Vater die ggf in ihre Schranken weisen. Aber solange sie mit ihm in Kommunikation ist - ganz ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, eine 17 jährige an dem Punkt ganz zu verlieren, ist doch gegeben.

Die TE könnte das ja ebenfalls als pubiertäres Getue weglächeln.