15

Hört sich sehr ungesund an und da läuft es mir kalt den Rücken runter,so wie Du über das arme Steifkind sprichst kann ich mir vorstellen das Dein Engel schon in der Schwangerschaft für alle eine Belastung war.
Alles versaut...sorry wie alt bist Du.
Vielleicht gehst Du zu einem Therapeuten!

18

Also ich schreie die Schwiegertochter weder an noch tue ich ihr irgendwas...Ich bin weder böse zu ihr, noch lasse ich mir etwas anmerken. Das ist ein Gefühl was ich habe und hier einfach mal teilen wollte. Wenn jede Mutter, die ihr Kind nicht gerne abgibt zum Therapeuten sollte, dann ist das doch sehr fragwürdig. Also gleich beleidigend werden oder übertreiben muss man hier nicht. Ich arbeite bereits an mir.... Und ja wenn dir ein Teenager an den Kopf wirft das Kind solle sterben, es wäre hoffentlich behindert und vieles weitere, dann verletzt das einen. Es hat mir die Schwangerschaft versaut, weil es mir unheimlich wehtat, da ich auch meine Stieftochter liebe. Ich hatte viele Komplikationen, durfte keinen Stress haben und mein Herz war die ganze zeit hin und hergerissen. Jemanden verurteilen ist hier immer leicht, aber wenn man nicht die ganze Geschichte kennt, sollte man sich etwas zurück halten.
Also Danke an alle für die ehrliche Worte und vor allem für das Verständnis von einigen... Ich gebe mir ja Mühe

21

Ich habe kein Verständnis für Dich an dem Punkt,armes Stiefkind,wer sich für Stiefkind entscheiden hat es wie das eigene zu behandeln...wer weiß was es für Ängste hat?
Das arme Kind
Da würde ich mich schämen
Und die Schwiegermutter ist auch gleich die böse.
Mein Mann meinte gerade der würde das nicht mitmachen

weitere Kommentare laden
19

Hi...

Ich habe einen 11 Jahre jüngeren Bruder. Als meine Eltern mir damals gesagt haben, dass ich ein Geschwisterchen bekomme, fand ich das mal überhaupt nicht toll. So gar nicht. Ich hab das für einen ganz schlechten Witz gehalten.
So... dann war er da. Und ich weiß noch genau, wie als ob es gestern war, wie ich vor stolz geplatzt bin als ich ihn gesehen habe. Gott, dieser kleine Wurm in meinen Armen. Ich war so verliebt ❤ ich habe ihn mit gebadet, Windeln gewechselt, Flasche gegeben, gespielt, rollen/drehen/krabbeln/laufen geübt, bin mit ihm spazieren gegangen (auch alleine), habe ihn zum Lachen gebracht (manchmal auch zum weinen), getröstet, gekuschelt, Haare geschnitten, geschminkt, mit ihm gebacken, mit ihm Fahrrad fahren geübt... ich könnte ewig so weiter machen! Meine Mama hat mir vertraut, obwohl sie auch ihre Ängste hatte. Hat sie mir auch gesagt. Sie hat mir aber auch gesagt, dass wenn sie uns zwei so ansieht, einfach nur froh, glücklich und stolz ist. Auf das Band was mein Bruder und ich haben, die Art wie wir durch den anderen gewachsen und gereift sind, einmalig ist. Dass sie dankbar ist, für all die extra Portion liebe und Aufmerksamkeit die mein Bruder durch mich erhalten hat. Und ich bin ihr so dankbar, dass ich ein so großer Teil seines Lebens und seiner Entwicklung sein durfte.

Mein Bruder ist auch heute noch mein kleines Baby (obwohl er mittlerweile 2 Meter groß und Mitte zwanzig ist). Und ich bin die schwestermama.

Lg

23

Hallo,
Ich kann dich gut verstehen. Ich kann mir vorstellen, dass das Problem mit deiner Stieftochter daher rührt, dass sie nicht dein leibliches Kind ist und daher eher eine sehr junge Freundin, als dein Kind. Und da können sich die Gefühle mit dem Mutterwerden nunmal so verändern, dass du sie schärfer im Auge hast. Schwiegermütter... Da kann ich dich erst Recht verstehen. Ich kam mit meiner immer richtig gut aus, bis mein kleiner da war. Jeder Besuch von ihr ist seitdem der pure Stress für mich. Sie hat überhaupt kein Gespür für das Kind und befriedigt nur ihr eigenes Bedürfnis danach, mein Kind durch die Gegend zu zerren. Wie es ihm dabei geht, ist nahezu egal. Sie ist verrückt nach ihm und mich macht es verrückt, weil es nicht nach dem Bedürfnis des Kindes geht.e mein Rat an dich: steh so gut es geht zu deinen eigenen Gefühlen und wenn du ihn an die Schwiegermutter nicht abgegeben willst, dann ist das so. Leider ist das schwer, wenn vom Mann kein Verständnis zu erwarten ist. Aber: du bist nicht allein mit deinem Problem. Dass du dein Kind beschützen willst und nur alleine halten möchtest finde ich sooo Normal! Du hast so lange darauf warten müssen und hattest vermutlich auch in der Schwangerschaft Angst um ihn, hast ihn aber dennoch so lange so sicher in dir getragen und jetzt kommen diese "fremden" Menschen und hegen Anspruch an deinem Kind! Es ist so verständlich! Ich selbst würde versuchen, einen Weg (wie auch immer der aussehen mag) mit der Stieftochter zu finden. Die Schwiegermutter ist alt genug und da wäre Respekt und Verständnis ihrerseits wünschenswert, wenn auch leider nicht selbstverständlich

26

Und auch bei dir zählen wieder mal die Bedürfnisse des Papas null.

Aber zum Zeugen war er gut genug ja?

28

🤣 du bist ja witzig

weitere Kommentare laden
33

Auch hier nur kurz und knapp. Spring über deinen Schatten. Deine Stieftochter baut eine Bindung zu dem Kind auf und deine schwiegermama ebenso. Es geht hier nicht um ein Wochenende, sondern vll um 30 Minuten, in denen du ganz entspannt und in aller Ruhe duschen oder Kaffee trinken kannst 😉

37

Ich muss auch nochmal was dazu schreiben. Bevor mein Sohn im Juli 2018 zur Welt gekommen ist, hatte ich 4 Fehlgeburten. Es ist mein erstes Kind. Ich konnte die ersten 8 Wochen nicht ertragen wenn jemand mein Baby auf den Arm nehmen wollte. Nach dem ersten richtig krassen Schub merkte ich aber das ich mir kleine Pausen nehmen muss. Meine mama ist dann einmal in der Woche nach dem stillen für eine halbe Stunde spazieren gegangen und dann auch meine Schwiegermutter. Mittlerweile ist mein Sohn 8 Monate und es ist viiiel besser geworden. Ich gebe ihn nach wie vor nicht lange ab. Aber ich bin froh wenn ich doch mal eine Pause bekomme. Jeden Mittwoch ist Oma Tag mit meiner Mama. Sie kommt zu Besuch und geht dann immer 1,5 h mit ihm raus. Freitag Vormittag kommt meine Schwiegermutter die auch 1-1,5h mit ihm spazieren geht. Mein Sohn liebt seine Omis und ich hab Zeit für Haushalt oder einfach mal eine Tasse Kaffee zu trinken. Lass ein kleines Stück los. Deine Schwiegermutter hat doch deinen Mann auch groß gezogen.

Liebe Grüße

40

Guten Morgen, ich spreche mal aus der Sicht der blöden Schwiegermama😉! Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass du dein Baby nicht gern abgibst. Du hast lange warten müssen die Schwangerschaft war wahrscheinlich auch mit Ängsten behaftet und nun sollst du dein Baby an Menschen abgeben, die nicht direkt zu deinem Leben gehören. Aber hast du mal versucht, die andere Seite wahrzunehmen? Meine Schwiegertochter gibt ihre Kinder auch nicht ab. Ich habe sie wirklich so gut wie nie auf dem Arm, erst jetzt wo das Erstgeborene etwas älter ist, darf es auch mal allein bei mir sein. Das tut Verdammt weh! Ich bin wirklich die letzte, die ein Baby ständig auf dem Arm haben muss, aber wenn man als Oma wirklich immer nur den Blick im Winkel sieht, so nach dem Motto, geb es mir wirklich schnell wieder zurück, das hier ist nur eine Duldung, dann ist das echt sehr traurig und irgendwann resigniert man😞. Leider wird die Bindung dadurch nicht innig, wie es eigentlich zu den Großeltern sein sollte. Es gibt natürlich auch SchwiegerEltern, die wirklich übergriffig sind und denken, sie müssten alles besser wissen, aber so ist es bei uns definitiv nicht. Und auch in Bezug auf die Elfjährige, meine beiden Erstgeborenen sind sechs Jahre auseinander und der ältere bekam den Säugling direkt in die Badewanne gelegt. Man muss nicht eifersüchtig sein und sollte auch ein bisschen Verständnis haben, dass ein Kind sich nicht unbedingt direkt megamäßig gefreut, wenn der Papa mit seiner neuen Lebensgefährtin ein Baby bekommt. Schließlich hat dieses Kind sein Papa nicht ständig um sich, es sei denn, es wohnt bei euch. Ich denke, in der heutigen Zeit sollte man nicht zu viel im Internet lesen, was gut für ein Kind ist, sondern auch einfach mal entspannt für ein paar Minuten Loslassen können! Ich wünsche dir die nötige Gelassenheit, dies zu schaffen und zu merken, dass du wirklich immer die Nummer eins sein wirst für dein Baby, egal, wie oft du es abgeben wirst! Liebe Grüße

43

wieso nennst du dich selbst "blöde Schwiegermama"? Das hat die TE mit keiner Silbe geschrieben, nur mal so nebenbei bemerkt.. Ich finde es immer wieder interessant wie dem TE Sachen unterstellt werden, wenn sich diese mal eine Zeitlang nicht zu Wort meldet..

Bei allem Respekt für die Omas etc., wieso sollte die frischgebackene Mutter (3,5 Monate!) hier die andere Seite betrachten? Gebt ihr doch Zeit..

56

Oh, das sollte nicht blöde sondern böse (Diktierfunktion nicht kontrolliert)Schwiegermama heißen, weil hier bei Urbia halt immer wieder über die Schwiegermütter gezetert wird. Es war mir ein Bedürftnis, deren Sicht auch einmal zu vertreten! Und der Smiley dahinter sollte das Wort "böse" als von mir nicht so ernst gemeint erscheinen lassen. Ich versuche das nächste Mal sachlich zu bleiben, damit es auch jeder versteht! LG

42

Hallo, ich finde du hast absolut jedes Recht, dein Baby niemandem zu geben. Es ist DEINS und wenn du dich nicht wohl fühlst es jemandem zu geben, dann lass es! Und von wegen der Vater und gleiche Rechte blabla: DU hast das Kind 9 Monate in dir getragen, DU hast den Hormonhaushalt durcheinander, nicht der Vater! Daher finde ich ja, ganz klar, du hast mehr Rechte im Moment was solche Entscheidungen anbelangt.

Zum Stiefkind: es gibt 11jährige, die sind reif und verantwortungsbewusst. Es gibt 11jährige, die muss man noch baden und das Essen klein schneiden. Ich finde gerade in dem Alter (10, 11) ist ein Kind gerade in der Umbruchphase. Heute noch "Mamamama komm mich baden" und morgen "ich poste das mal auf Instagram ne".

Wie gesagt, mach was DU für richtig hältst. Das Argument von deinem Mann "irgendwann muss sie es ja lernen" ja, IRGENDWANN. Nicht jetzt! Dann wenn DU dich wohl damit fühlst basta! Du vertraust deinem Mann und deiner Mama, darum gibst du ihr das Kind. Schwiegermutter und Stiefkind haben hinten anzustehen.

46

Krasse Einstellung.
Der arme Papa.

50

Der Beitrag wurde ausgeblendet Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.

weitere Kommentare laden
64

Liebe Community,

ich musste hier leider einige Kommentare ausblenden, da sie weder hilfreich noch sachlich waren.
Wir freuen uns über unterschiedliche Meinungen und rege Diskussionen, bitte bleibt dabei aber sachlich, beim Thema und seht von sarkastischen und beleidigenden Kommentaren ab.

Viele Grüße,
Cleo vom urbia-Team

66

Hallo Melli!

ich finde es schade, dass es hier soviele negative und verletzende Beiträge gibt.

Zuerst: Ich kann Dich verstehen und nein - Du bist kein schlechter Mensch, weil Du so fühlst.

Ich erwarte selbst im August ein Kind. Mein Partner hat ebenso eine 11-Jährige Tochter, die zu Beginn nicht positiv auf die "Ich werde große-Schwester Nachricht" reagiert hat. Keiner fragt mehr danach, wie es Dir selbst geht, sondern nur noch wie es der Großen (11Jährigen) geht. Man darf nicht zuviel über die Schwangerschaft+Baby sprechen, da sich die Große sonst verletzt fühlten könnte und so weiter. Man hegt die Angst, selbst das vierte Rad am Wagen zu werden. Diese Gefühle (+Hormone) sind tückisch und nur sehr schwer über sich selbst zu bändigen.

Wie gesagt: Du bist deswegen kein schlechter Mensch.
Doch Du wirst nun mit deinem Partner ein Baby groß ziehen und öfter in eine Situation/Lebenslange kommen, in der Du Dich und Deine Gefühle zu zurückstecken/unterordnen musst. Ich hege selbst solche Gefühle ggü. der Tochter meines Partners und muss mich ständig "ermahnen" und an mir selbst arbeiten.

Vorschlag:
Schicke Deinen Partner weg (Fußball, Sport, Wellness etc.) und verbringe einen Nachmittag allein mit dem Baby und der Kleinen. Du bist immer dabei, wenn sie Dein Baby in den Armen hält und kannst sie mit Argus-Augen betrachten. Damit stärkst Du ihr Selbstvertrauen und gleichzeitig Deins.
Den Gedanken, dass mein Partner mein Kind einfach "weggibt", ohne dass ich es steuern kann, weckt in mir auch ungute Gefühle. Damit hättest Du aber Kontrolle über die Situation!

Denke daran: Dein Partner hat die gleichen Gefühle für seine Tochter, wie Du für dein Baby. Überfordere ihn nicht - binde ihn aber in Deine Gefühlswelt ein.

Ich finde: Nur wenn es den Eltern gut geht, kann es den Kindern auch gut gehen.

Zur Schwiegermama: Was soll man da sagen. Es gibt solche und solche. Hier sollte man meiner Meinung nach, keine Kompromisse machen. Wenn Du es nicht möchtest, dann möchtest Du es nicht. Punkt.

Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und viel Selbstreflexion!