Update, Stiefkind hat soziale Probleme

Ok, nach einem Jahr brauche ich auch mal wieder Rat.
In meinem Beitrag vor einem Jahr habe ich ja schon erzählt das mein Stiefsohn viel Ärger und Probleme macht.

Doch nun ist es wirklich amtlich und bestätigt. Ich hoffe ihr könnt verstehen wenn ich es euch jetzt erkläre denn ich finde es schwer es klar zu erklären.

Er ist nun 5 und ist nicht in der Lage zu verstehen das wenn er sich falsch verhält das es Konsequenzen hat. Er kann nicht nachvollziehen das sein Verhalten sehr oft falsch ist. Sprich wenn er beißt , haut schlägt etc. ist es für ihn nicht falsch. Er lebt quasi in seiner eigenen Welt und wenn die Realität auf ihn einschlägt versteht er die Welt nicht mehr was los ist. Er hat im Kindergarten keine Freunde, will nicht mit Kindern spielen, geht kinder dort oft körperlich an und keiner mag ihn wirklich. Schimpfwörter sind Tagesordnung. Er schreit den ganzen Tag so sehr nach Aufmerksamkeit das es nicht mehr normal ist. Er kann das Prinzip von Regeln soweit verstehen das er sie anderen vorschreibt aber versteht nicht das Sie auch für ihn gelten. Er hat was das Soziale Leben angeht sehr große Probleme. Laut des Kiga ist das der Mutter schon lange bekannt.
Nach 1 1/2 Jahren betteln bekommt er endlich Logopädie. Auch nur weil es dem Kiga jetzt wohl reicht. Naja also um den kleinen steht es echt mies.

Mein Problem ist jetzt eigentlich das mir das Kind nur nich leid tut. So wie es den Anschein macht werden beide Eltern sich nicht so um die Sorgen kümmern wie er es braucht. Beide Interessieren sich gefühlt nur um ihre eigenen Sorgen, Ängste und Interessen. Sie wird wohl nichts ändern wollen und mein Partner möchte alles weiter so fahren wie bisher. Doch man muss ehrlich sein weit gekommen ist man damit nicht.

Ich liebe meinen Partner, Beziehungstechnisch läuft es gut bei uns. Mit meinen 3 funktioniert die Erziehung. (Scheint einfacher zu sein wenn es nicht die leiblichen Kinder sind die man mal bestrafen und Tafeln muss). Probleme und Streitereien bekommen wir eben wegen seinem Sohn oder der Ex.
Mir ist bewusst das Patchwork schwerer ist. Und deshalb denke ich mir immer wieder gemeinsam KANN man es schaffen. Aber mittlerweile frage ich mich wo die Grenze ist. Ich kann dem kleinen nicht helfen, denn man lässt es nicht zu. Was ich recherchiere, mache tue wird nicht Wert geschätzt.

Ich versuche herauszufinden wie man dem kleinen Mann quasi die Welt und die Menschen darin verständlich machen kann. Wie man Ihn übertrieben gesagt sozialfähig zu machen. Aber man ist der Meinung wenn man alles so beibehält wie bisher wäre es viel besser für das Kind. Mein Partner möchte so lange nicht wirklich was machen bis die ganzen Gespräche mit Jugendamt, Vermittler etc. Gelaufen sind und die ihm sagen was jetzt gemacht werden soll. Doch das wird dauern und der kleine Mann macht weiterhin alle verrückt und kann nichts dafür, weder versteht er die Welt.

Ich frage mich jetzt gebe ich auf und lasse die beiden machen oder warte ich noch eine Weile ab und gucke ob es nach 5 Jahren endlich Fortschritte bei den beiden gibt und wir dann evtl. auch ne Chance auf ein gemeinsames einigermaßen ruhiges Leben haben. Ich weiß es einfach nicht.

Ich würde mich über freundlich Tipps, Ratschläge & Antworten freuen.

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Wieso bekommt der Junge angesichts dieser Schwierigkeiten >> Logopädie? Die hat doch eine völlig andere Indikation?

Als erprobte Bonusmutter (BKind ist schon erwachsen) sage ich dir: Du bist viel zu weit drin. Je mehr du dich einmischst, herumdoktorst, deinen Partner zu beeinflussen versuchst, desto mehr erstarren die Dinge und du schadest eurer Partnerschaft.

Wenn es gut läuft, kann man familiär zusammenwachsen. Bei so großen Problemen musst du zurücktreten. Das Kind hat Eltern, du bist keine Elternteil. Halt dich raus. Recherchiere nicht, denke nicht drüber nach, gib keinen einzigen (!) Ratschlag. Not your circus, not your monkey.

Du überschreitest Grenzen. WAS du tun kannst und sollst: Deine/Deiner Kinder Grenzen klar kommunizieren und klar ziehen. In Handlungen, ruhig, bestimmt, ohne Vorwurf, aber klar. Die Zeit wird zeigen, ob ihr gemeinsam einen Modus Vivendi findet.

Ich habe jede Entwicklung und jedes Problem meines BK vorausgesagt, niemand hat auf mich gehört und niemand hat später gesagt: Wir hätten auf dich hören sollen, du hast es von Anfang an gesehen.

Und warum hat es niemand gesagt? Weil es mich nichts anging, weil es DEREN Weg war und nicht meiner. Weil man anderer Leute Probleme immer leichter lösen kann als die eigenen, weil man nicht selbst involviert und verstrickt und getriggert ist. Wir machen ja auch unsere eigenen Fehler, angesichts derer sich Außenstehende ans Hirn greifen und denken, so schwer kann das ja nicht sein. ;-)

Also, meine Empfehlung von Herzen: Nicht einen, nicht zwei, sondern 5 Schritte zurück. Innerlich und äußerlich. Leihe deinem Mann Ohr und Verständnis. Ansonsten halte dich raus. Denke nicht drüber nach. Mach dir bewusst, es ist nicht dein Bereich. Du kannst nichts ausrichten. Sorge für dich und deine Kinder und sag Stopp, wo es zu viel wird. Ohne Kritik und Ratschläge, was dein Mann besser machen sollte. Höre auch innerlich auf, ihn oder die Mutter zu verurteilen. Du steckst nicht in ihren Schuhen, du meinst lediglich, die Situation von außen beurteilen zu können. Es ist IHRE Journey, konzentrier du dich auf deine.

Wo euer Weg entlang führt, wird sich zeigen. Alles Gute!

Bearbeitet von -Lil-
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Ich verstehe irgendwie, was du schreibst. Und dennoch taucht dann bei mir sehr schnell der Gedanke auf "ein Kind ist doch kein Gegenstand". So wie es klingt, hat das Kind Themen, unter denen es selber massiv leidet. Ist es nicht irgendwie auch unterlassene Hilfeleistung, sich da einfach rauszuhalten und zu sagen "geht mich nichts an, es gehört jemand anderes"?

Diese Frage meine ich nicht provokant. Ich bin da ehrlich unschlüssig. Ich tendiere aber irgendwie schon zu einer klaren Positionierung und Unterstützung des Kindes (im Rahmen der jeweiligen) Möglichkeiten.

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ich verstehe, was du meinst. Man möchte Dinge ja gerne lösen und für andere erleichtern! Aber in dem Fall macht man mit zusätzlich Druck ausübender Einmischung leider alles noch schlimmer - gut gemeint ist das Gegenteil von gut, wie wir wissen.

Da das Kind eben kein Gegenstand ist, ist auch die Lösung / Heilung /Entwicklung nicht eindimensional. Lies hier im Forum, wie oft Eltern und Familie sich alle bemühen und an einem Strang ziehen - und dennoch ist es ein langwieriger Weg, problematische Verhaltensweisen (und Empfindungen) des Kindes in bessere Bahnen zu lenken. Um wie viel schwerer ist es bei uneinigen Beteiligten (Eltern) und noch einer Halb-Außenstehenden obendrein, die ihr eigenes Empfinden/Familienleben mit ihren Kindern/ihre PW-Partnerschaft da auch noch mit reinbringt. Diese Emotionen kann man schwer trennen. Durch ihren Druck (und das ist es, auch wenn es als Hilfestellung und Ratschlag daherkommt) erzeugt sie nur mehr Gegendruck von allen beteiligten, also Eltern und Kind. Stell es dir wie ein Knäuel vor, in das ich jetzt noch einen Faden mit reinknüpfe.

Ein derartiges Verhalten beim Kind ist immer AUCH eine systemische Sache, eine Familiendynamik. Das ist nicht so einfach zu lösen. Es ist ein Prozess, ein Weg, den die Beteiligten miteinander gehen.

Was eine BM tun kann: Klar vorleben, wie man Eigenverantwortung übernimmt für sein Wohlbefinden, gut für sich selbst sorgt und ruhig Grenzen setzt. Dem Partner Raum geben, Verständnis bei seinem Struggle, Respekt und Vertrauen, dass er seinen Weg mit dem Kind und der Exfrau finden wird. Wenn er KONKRET um Unterstützung BITTET, genau das konkret machen, aber nicht mehr! Und daraus auch nicht ableiten, wie er sich künftig zu verhalten hat bzw. dass er die Erkenntnis so und so umsetzen muss.

Wenn es zu schlimm wird, sich in Ruhe überlegen, was für Konsequenzen notwendig sind. Beziehung beenden / Lockern? Fachmann einschalten bei Kindeswohlgefährdung (und dann RAUShalten)? Selbst Therapeuten aufsuchen, um eigene Trigger und Muster anzuschauen/zu lösen?

Einmischen und Lösung setzen funktioniert nicht, sonst würden wir alle rational einander Probleme lösen und das Leben wäre nicht das, was es ist.

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Ich unterschriebe alles was -Lil- rät.
Ich gehe noch weiter: Mit deinen Bemühungen um das Kind unterstützt du das kranke System. Dein Partner spürt keinen/wenig Leidensdruck.

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Ohje,

Ich sehe da vor allem ein gesellschaftliches Problem: Die genetische Abstammung ist rechtlich so wichtig geworden, dass die soziale Seite mittlerweile enorm leidet. Bonuseltern sollten sich am besten raushalten, obwohl sie als Erwachsene mit den Kindern des Partners konfrontiert sind und zusammen einen Familienalltag haben.
Für mich tanzt die Gesellschaft da auf einem Vulkan, es gibt so viele Patchworkfamilien und wenn man von vornherein die jeweiligen Bonuseltern heraushält, ihnen kein Mitspracherecht einräumt oder den jeweiligen genetischen Elternteil als denjenigen an den Pranger stellt, der bitte alles zu lösen hat mit dem/der Ex (obwohl sie oder er am Verhalten des anderen Elternteils naturgegeben nichts ändern kann), dann ist doch schon vorprogrammiert, dass Patchwork nur im Sinne von "die Bioeltern haben das Sagen" funktionieren kann, wenn der oder die jeweilige Ex mitmacht.


Ich sehe das eher systemischer auf die jeweilige tatsächliche familiäre Situation: Wenn der Junge bei euch ist, ist er in eurer Familie.
Und da geht es nicht um deinen Mann und die Kindsmutter, nicht um dich und den Vater deiner Kinder, sondern um deinen Partner und dich, als Erwachsene in der Konstellation für die Kinder, die ihr betreut. Um den Alltag bei EUCH als Erwachsene mit euren Kindern. Da müsst ihr als Paar euch besprechen, wie ihr mit was wann wo in welcher Form als Paar gemeinsam umgeht.

So gesehen darfst du natürlich Einwände und Ratschläge einbringen, die das Kind betreffen, was genetisch nicht deins ist aber euren Familienalltag betrifft ,wenn es da ist.

Dein Mann ist sicherlich gelähmt, sein Kind lebt bei der Mutter. Um die Umgänge nicht zu komplizieren, hält er sich zurück und wartet auf höhere Instanzen. Deine Ratschläge kann er nicht annehmen, weil du ja "nur Bonusmama" bist und er das, so fordert es die Gesellschaft, allein mit der Mutter seines Sohnes regeln müsste, um dem gesellschaftlichen Konsens seit DNA-Tests entsprechen zu können.

Ich finde das alles hochgradig schwierig und daneben.
Wenn der Sohn bei euch ist, gelten eure Regeln von euch gemeinsam abgesteckt. Du und dein Mann besprechen Probleme der Kinder, egal von wem, als Paar gemeinsam und zieht an einem Strang.
Das wäre für mich der einzige Weg, dass Patchwork wirklich funktionieren kann für die Paarbeziehung.

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Da stimme ich dir sehr zu! Diese Unterscheidung in ursprüngliche Familie und fremde Familie, leibliche Eltern und "nur" Stiefmutter, macht das zusammenleben und die Erziehung zu sozialen Normen unmöglich. Es macht sogar die Gräben tiefer.

Ich lebe Patchwork in beide Richtungen.
Meine drei großen Kinder sind beim leiblichen Vater geblieben und leben dort im RM. (Die zwei jüngeren habe ich mitgenommen).Kommen uns nur am WE und in den Ferien besuchen. Mein Ex akzeptiert und respektiert meinen neuen Mann aber sehr und kommuniziert das auch so zu unseren Kindern/Teenys. Wenn sie von meinem neuen Mann abgeholt werden, kommt mein EX zum Auto runter und hält kurz smalltalk und wünscht allen viel Spaß. Die drei Jungs wissen wie sie sich zu benehmen haben. Da muss gar kein Wort drüber verloren werden, das ist das gleiche als würden sie übers WE vom Fußballtrainer zum Trainingscamp abgeholt werden.
Mein Ex übergibt seine Kinder vertrauensvoll in die Hände meines Mannes und geht davon aus, das wir sie nach Besten Wissen und Gewissen versorgen und betreuen.

Ganz anders die Ex meines Mannes.
Die drei Kinder leben ebenfalls in RM bei ihr und kommen nur am WE und in den Ferien zu uns.
Sie verweigert aber die Kinder zu mir ins Auto zu setzten, Sie hat kein Vertrauen. Sie redet auch nicht mit mir, ignoriert mich.
Und das schlimmste, sie hat auch den Kindern/Teenys eingeredet sie müssten weder mit mir reden, mich grüßen, mich überhaupt beachten. Ich wäre nicht Teil des erzieherischen Kompetenzteams... aha...ihr Partner aber sehr wohl, ist klar.
Ich werde systematisch ausgebootet und das hinterlässt natürlich Spuren, bzw. so starke Schäden, das an einen normalen, entspannten Umgang am WE und in den Ferien inzwischen nicht mehr zu. denken ist.
Und wer hat den Nachteil? - Die Kinder!
Tja, blöd gelaufen und das Gegenteil von gut gemacht!

Bearbeitet von Lilalaune
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Hey Lilalaune,

Das ist echt ärgerlich. Vor allem sind immer die Kinder die leittragenden. Schade das es noch so viele Elternteile gibt die nicht im Sinne der Kinder handeln.

Wir haben das leider auch. Die ex meines Mannes redet auch nicht mehr mit mir seitdem ich einen Antrag von ihm bekommen habe (wir haben auch schon ein gemeinsames Kind). Zudem möchten wir garnicht wissen, was für einen Blödsinn sie den zwei großen (11 u. 13) immer erzählt, wenn sie bei ihr sind. Wenn die Kinder zu uns kommen merkt man es am ersten Tag immer, dass wieder schlecht geredet wurde. Meist akklimatisieren sie sich aber zum Glück recht schnell in den fünf Tagen in denen sie da sind. Müßig ist es aber trotzdem. Und den Kindern tut sie damit bestimmt keinen Gefallen, aber leider ist sie anscheinend noch so in ihrem Stolz verletzt, dass sie die Vergangenheit nicht auf sich beruhen lassen kann. Mir tuts leid für die Kinder, aber wir probieren das Beste draus zu machen.

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Solange es nur “amtlich“ ist, WAS der Kleine für Probleme hat und nicht WARUM, kann nur unzureichend geholfen werden.

Eine gründliche Diagnostik in einer KJP wäre dringend erforderlich.

Es muss unerträglich für dich sein, dem Drama nur hilflos passiv beiwohnen zu können.

Ich habe kein Bonuskind aber eigene Erfahrungen mit meinen nicht neurotypischen Kindern und das eine hat die eigene Mutter phasenweise derart herausgefordert, dass es ohne gründliche Diagnostik und zielgerichtete Hilfe von außen, eine ganz miese Abwärtsspirale für alle Familienmitglieder bedeutet hätte.
Und dieses Kind war im Vergleich zu dem, was du beschreibst, schon fast pflegeleicht.

Wenn die Eltern professionelle Hilfe weiterhin verweigern, wächst die Gefahr, dass ihr als Paar daran scheitert.
Der Kleine kann einem unendlich leid tun, aber für dich, ohne jede Möglichkeit der Einflussnahme auf seine Entwicklung, ist ein Zusammenkommen mit ihm unzumutbar.

Gerade zum Schutz deines jüngsten Kindes, musst du das unterbinden.
Es muss nicht noch ein Kind in dieser toxische Dynamik zugrunde gehen.

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Da hast du recht. Der kleine muss von nem Profi untersucht werden und dann muss einem oder eher gesagt den beiden Eltern gesagt werden wie man ihm helfen kann.

Es macht einen fertig, obwohl es nicht das leibliche Kind ist, kann man nicht verstehen wie Eltern die Probleme nicht erkennen können und d warum man nicht handelt.
Ich meine sobald ich merke bei meinen es stimmt was nicht handelt ich doch.

Das traurige ist bei meinen Kindern redet mein Partner mit mir, wir finden Lösungen Wege, ich probiere auch seine Vorschläge aus. Und es funktioniert. Was auch so sein sollte denke ich. Er ist engagiert und macht und tut. Aber bei seinem eigenen Kind fehlt mir das. Ich wäre NIE sauer gewesen wenn er mehr Zeit und Nerven dorthin investiert hätte. Ich hätte es gut gefunden. Aber ne. Meine 3 hatten nie solche extremen Probleme. Es war Alltag eben. Also es gab nie einen Grund das er sich hätte aufopfern müssen für uns. Ich habe das alleinige Sorgerecht und bin mir deren Pflicht so bewusst was das bedeutet.

Es ist schwer weil einem bewusst ist auf was man zusteuert. Einerseits ist er ein so toller Mensch meinen Kindern und mir gegenüber.
Andererseits jedoch vernachlässigt er sein eigenes Kind und setzt sich nicht stark genug ein und durch. Ihn wird es nur mit seinem Sohn geben (ohne Frage selbstverständlich) aber so geht es für die 3 und mich aber eben nicht weiter.