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Ich denke zwar nicht, dass meine Handhabe mit "Abneigungsgefühlen" Stiefkindern gegenüber dir auch helfen wird, dazu sind deine Gefühle, glaube ich, zu stark und die Vorgeschichten natürlich andere. Aber ich gebe es trotzdem gerne weiter:
Ich (35) lebe auch seit 5 Jahren Patchwork. Mein Mann hat 2 Söhne (jetzt 11 und 14) in die Ehe gebracht und seit 2 Jahren haben wir eine gemeinsame Tochter. Seine Söhne lieben ihre Halbschwester und für sie sind ihre Brüder die Sterne in ihrem Alltag. Ich weiß nicht ob meine Stiefsöhne mich lieben (wahrscheinlich nicht) aber sicher mögen sie mich. Ich weiß auch nicht ob ich die beiden liebe..niemals so sehr wie mein eigenes Kind aber vielleicht ein wenig. Ganz sicher aber mag ich sie SEHR.
Trotzdem war und ist es immer wieder eine Herausforderung. Wir leben das Wechselmodell, halbe Woche bei uns und halbe Woche bei der Mutter. Papa erzieht weitestgehend nicht (treten sie über unsere Schwelle, herrschte mehr oder weniger Narrenfreiheit), die Kindsmutter macht ihre Sache in meinen Augen sehr gut.
Da wir 50 % der Zeit zusammen leben, erziehe ich mit, alles andere kann nicht klappen. Es sind feine Jungs, die keine Probleme machen. Der jüngere (T.) ist in gewissen Bereichen vom Papa verzogen. In diesen gewissen Bereichen fahre ich aber trotzdem meine gerade Linie, was der Junge dann auch sehr gut annimmt. In diesen erwähnten Bereichen versucht T. dann aber - an mir vorbei - bei Papa trotzdem seinen Willen durchzusetzen, was mit gezielten Tränchen auch immer gut funktioniert. Das halte ich aus T.'s Sicht für völlig normal..auch meine Schwestern und ich haben damals bei dem wenig strengen Papa etwas erbeten, zu dem die Mama vorher nein gesagt hatte. Fast jedes Kind spielt seine Eltern manchmal gegeneinander aus, das liegt gar nicht mal am Patchwork. Aber auch wenn mein Verstand weiß, dass es völlig normal ist, ärgert es mich trotzdem. Vor allem wenn mein Mann und ich dadurch in Streit geraten: ich finde, er fällt mir in den Rücken und er möchte natürlich nur lieb zu seinen Söhnen sein, wenn er sie schon weniger sieht als gewollt. Beide Seiten verständlich. Aber auch belastend. Wir streiten sehr sehr selten aber wenn, dann ausschließlich in Patchwork-Situationen. Auch wenn ich die Jungs sehr lieb habe, gibt es Momente, in denen ich sie einfach weg wünsche..allein der Harmonie mit meinem Ehepartner wegen. Oder sagen wir mal so: ich wünsche sie nicht weg, denn wie gesagt habe ich sie lieb und meine Tochter vergöttert sie. Aber ich hätte sie lieber als Neffen. Wunderbare Jungs, die ich viel um mich haben mag, aber die halt nicht zu unserer Hauptfamilie gehören. Es ist aber nicht so und wir müssen uns halt arrangieren. Das Arrangieren ist aber manchmal nicht leicht..immer wenn ich Dinge anders sehe als mein Mann, wenn er mal wieder jede Erziehung fahren lässt, nur um die Tränchen versiegen zu lassen (auch solche Sachen wie: "ach er ist doch wirklich so müde, dann eben heute keine Zähne putzen" - während ich direkt daneben mit meiner 2jährigen kämpfe, die sich die Zähne putzen lassen muss obwohl ihr "Idol" ohne zu Bett darf..)..genau in solchen Situationen könnte ich platzen vor Ärger. Ich mache dem Ärger dann aber keine Luft, da ich a) nicht schon wieder mit meinem Mann streiten möchte und b) der Junge auch nichts dafür kann wenn er Papas Haushalt jahrelang nur ohne Regeln kennengelernt hat. Und damit ich Streit entgehe und nicht den Jungen ständig maßregele, fresse ich diesen Ärger meist in mich hinein und lasse Vater und Sohn nach ihrer Fasson agieren.
Aber ständiges "Hineinfressen" kann fatal enden, man braucht einfach ein Ventil. Und meines ist "schimpfen in Gedanken"! Immer wenn ich mich ärgere über die Jungs oder einfach nur über eine Situation, dann beschimpfe ich sie in meinem Kopf. Und zwar sehr vulgär, mit den bösesten Wörtern. Manchmal decke ich den Tisch für die ganze Familie samt Angestellten..bei jedem Teller, den ich hinlege, sage ich den Namen der Person, die da sitzt, aber nur in Gedanken. Ich denke "Oma, Opa, Papa, Mama, Lehrling...usw"...und wenn die Teller der Stiefsöhne dran sind (die ich an solchen Tagen immer zuletzt austeile), dann denke ich nicht deren Namen sondern böse Ausdrücke. Ausdrücke, die ich eigentlich nie für die Jungs empfinde. Die ich nie denke, wenn ich mit ihnen alleine agiere. Die mir aber helfen, mein inneres Gleichgewicht wieder zu erlangen, wenn Papa mal wieder nicht meinen Rücken stärken konnte und zu meinen Lasten gehandelt hat. Das mag für einige kindisch wirken aber das ist mein Halt geworden, in gewissen Situationen nicht einfach das Handtuch zu werfen. Und die Kinder selber merken ja nichts davon. Ich erziehe sie mit Sicherheit strenger als der Papa, fahre so ziemlich mit der Mutter eine Linie. Dabei aber immer ruhig und nett. Ich tröste sie und umarme sie bei Kummer. Ich tadele, wenn ich denke dass es nötig war. Kurz: die beiden fühlen sich (da bin ich sicher) geachtet und gemocht. Sie sind also zufrieden, der Papa ist zufrieden, die Schwester sowieso..und ich kann mit allem fertig werden weil ich mein heimliches Beschimpfen habe..
Ich glaube nicht, dass dir das helfen würde..dich bekümmert ja nicht das Benehmen des Jungen oder das Verhalten deines Mannes, sondern einfach die Anwesenheit des Kindes. Dich in der Familie zusammennehmen und den Kleinen annehmen und - immer wenn der Teufel dich reitet - ihn nur innerlich zu beschimpfen aber zu ihm selber trotzdem immer fair zu sein, das würde wahrscheinlich nicht funktionieren..da ist dann wahrscheinlich einfach zu sehr diese psychische Sperre wegen der unerfüllten Schwangerschaft...? Aber ich dachte, ich gebe das einfach trotzdem weiter.

Ich würde ansonsten wohl auch den psychologischen Ansatz empfehlen. Am ehesten allerdings schon entweder mit deinem Mann zusammen oder - wenn er sich mit einer "Familientherapie" nach Erfahrungen in der Vergangenheit nicht anfreunden kann - dass er ab und zu einzeln mit deinem Therapeuten eine Sitzung abhält. Nicht weil er es nötig hätte, denn er hat dein Problem ja nicht. Aber vielleicht kann dein Therapeut ihm deine Ängste "mundgerecht" vermitteln. Damit er weiß, dass du nicht aus Bosheit oder anderen niederen Beweggründen denkst wie du denkst. Vielleicht kann er deinem Mann dann übermitteln, wie er dich unterstützen kann, damit eure Familie daran nicht kaputt geht. Denn der kleine Junge ist noch ein langes Leben ein Teil von euch und weder er noch du, noch die restlichen Familienmitglieder sollten eigentlich auch nur einen Tag lang unglücklich in dieser Familie sein, finde ich. Dein Mann mag natürlich das Problem mit dem Kind nicht haben aber auch er ist ja sicher daran interessiert, dass es nicht in Trennung Nr 2 endet..
Ganz viel Glück!

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Wow,

du sprichst mir aus der Seele.
Die Szenen mit Zähne putzen kenne ich zur Genüge... Und ganz viele andere Szenen. Es ist nervenaufreibend und irgendwie müssen wir da durch.
Dein Umgehen mit der Situation ist GROSSARTIG. Wirklich und so nachvollziehbar..
Ich versuche auch alles in Gedanken auszutragen, vor allem weil mein Kind die Große auch abgöttisch liebt. So wie du es mit dem Idol beschreibst, ich versuche meinem Kind nicht anmerken zu lassen wie sehr mich manches nervt aber es ist super anstrengend.

Hut ab vor deiner Leistung!

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Hallo

ich finde diese ablehnenden Gefühle ( durchaus verständlich , dass man seinen Stiefsohn nicht mag )solltest du ganz alleine bearbeiten.
Deine Gedankengänge und Ablehnungsgründe finde ich sehr merkwürdig und wenig nachvollziehbar.
Ich würde dir also zu einer Einzeltherapie raten.

G.

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Du bist einfach nur erbährmlich und voller Neid. Wenn deine Gedanken hier so lese, könnte ich ko....!
Sorry, du schreibst was von Daseinsberechtigung... was kann der Junge für seine Eltern? Und zum schwanger werden gehören immerhin 2.
Tut mir leid, trennt euch lieber. Auf Dauer kann so ein Familienleben nicht funktionieren.
Lebt deine Tochter bei euch? Sie es mal so: er muss dein Kind, für ihr fremdes Kind, ständig ertragen; du seine nur aller 14 Tage.

Vg

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Sehr konstruktiv. Nicht.

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Huhu...
Ich muss dir jetzt einfach mal Mut machen...
Patchwork ist so verdammt anstrengend und schwer. Ich finde es großartig wie ehrlich du bist egal, was da auf dich zukommt.
Hätte ich gewusst wie anstrengend es wird hätte ich mich vermutlich nicht auf dieses Familienmodell eingelassen.

Zu allererst einmal: Es sind nicht deine Kinder! Ja, du musst sie respektieren, du musst sie bei euch aufnehmen als Teil der Familie, wenn sie bei euch sind. Aber: DU MUSST sie NICHT lieben (bzw. in dein Herz schließen)

Ich bin auch mal ehrlich, es gibt sehr, sehr viele Tage wo ich eifersüchtig bin auf meine Stieftochter. Und ja ich bin auf sie eifersüchtig und weiß, dass sie nichts dafür kann. Denn eigentlich, ist für diese Eifersucht ja nicht sie sondern mein Mann verantwortlich.

Ich bin eifersüchtig, wenn er mir erzählt wie toll er sich um sie als Baby gekümmert hat, dass er jede Nachtschicht gemeistert hat usw. Und schaue unser Kind an und weiß, dass er 5 Monate nichts gemacht hat, sie nicht mal gehalten hat. Und so geht es einfach weiter...

Ich bin eifersüchtig, weil wir hinten und vorne gucken müssen, dass das Geld reicht und wir sehr viel Unterhalt bezahlen. Es ist natürlich richtig, dass die Exfrau Geld bekommt. Keine Frage, aber dann wird die Nachhilfe von uns bezahlt, der Urlaub, das Hobby, bei uns hat sie das größte Zimmer im Haus, und wenn sie da ist müssen die besten Unternehmungen durchgeführt werden... Somit verwenden wir inkl Unterhalt, Verpflegung usw. mindestens doppelt so viel Geld wie für unsere gemeinsame Tochter. Und wenn wir dann für unsere Tochter Kleidung kaufen müssen, bzw. ich Kleidung kaufe, dann muss für die Große natürlich auch eingekauft werden.
Die Exfrau muss auch nur den Finger rühren, dann wird das Kind geholt oder Geld bezahlt. Hat sie mal keine Betreuung und mein Mann auch keine Zeit, dann darf ich auf das Kind aufpassen, obwohl ich auch nur sehr wenig Zeit für mein Kind habe, da ich Vollzeit arbeiten gehe.

Also ich kann einfach alles so gut nachvollziehen... Und ja ich habe auch so oft gedacht, wie kann das sein, dass sie entstanden ist. Sie war wohl auch ein Unfall. Erst getrennt, weil sie fremdgegangen ist, dann 2 Wochen zusammen und wieder getrennt. Dann nach 1 Monat der positive Test und schwupps heiraten. 1 Jahr später die Trennung.

Mich nervt auch oft, wenn mein Mann Sachen sagt wie: Hätten wir kein Kind bekommen (also unser Gemeinsames), dann könnten wir jetzt so oft verreisen und tolle Dinge tun. Ich sage ihm dann immer, hättest du früher besser aufgepasst könnten wir das auch.

Was ich damit sagen will, die Eifersucht geht auf das Kind ja. Aber verantwortlich ist das Kind ja eigentlich nicht. Vielleicht hilft es dir den Frust anders raus zu lassen? Das Kind kann ja leider wirklich nichts dazu.
Ich versuche immer, wenn es mich gerade wild packt und ich einfach grade nicht Stiefmama sein möchte (was ich übrigens völlig legitim finde, denn mein Kind braucht auch mal exklusive Mama-Zeit), auf die Wochenenden meine eigenen Sachen zu planen, die mir Spaß machen, und wenn mein Mann darauf keine Lust hat, soll er mit der Großen was eigenes unternehmen. Oder ich schlage ihm einfach mal wieder einen Papa-Tochter-Tag vor. Vielleicht wäre das mal eine Idee für euch? Du die zwei Mädels und er den Sohn?

Versucht euch zu entspannen, dann klappt das bestimmt irgendwann mit einem gemeinsamen Kind. Und wenn nicht, was spricht gegen eine Kinderwunschbehandlung?
Wenn ihr kämpft und zusammenhaltet und einen steinigen Weg zu einem gemeinsamen Kind habt... Irgendwie ist dass doch dann noch wesentlich wertvoller, als ein "Unfall" den einer eigentlich nicht wollte und eine quasi herbeigerufen hat? Oder? Weil euer Kind wäre dann ein absolutes Wunschkind, auf das ihr gewartet, für das ihr gekämpft und vielleicht sogar eine Kinderwunschbehandlung in Angriff genommen habt. Vielleicht gehst du mit diesem Gedanken in die Babyplanung und schaust dem Stiefsohn mit anderen Augen an (natürlich nur in Gedanken): Das war ein Unfall, bzw. eine Intrige aber ich bekomme vielleicht irgendwann ein absolutes Wunschkind. Und selbst wenn es nicht kommt habe ich mit deinem Vater Pläne und Träume gehabt, für die ich gekämpft habe. Da kann die Exfrau absolut nicht mithalten. Denn das ist wahre Liebe.


So mein Text ist lang geworden.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Glück!

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Dass es nicht so mit dem Kinderwunsch klappt, wie du es dir wünscht, tut mir leid.
Was deine Abneigung gegen deinen Stiefsohn angeht, denke ich, dass du zum Teil neidisch und eifersüchtig bist, dass die Ex deines Partners beim ersten Versuch schwanger wurde und es bei dir nicht sofort klappt. Und wenn du deinen Stiefsohn siehst, musst du daran denken, sodass in dir diese negativen Gefühle ausgelöst werden und du eine Abneigung gegen ihn entwickelst. Das ist jetzt nicht böse gemeint, lediglich meine Interpretation die ich aus deinem Text herausgelesen habe. Ich kann deinen Neid auch verstehen, es ist schade, wenn manche Frauen nur einen Versuch brauchen und andere sich so sehr ein Kind wünschen und es nicht so schnell klappt.

Ich glaube, du musst versuchen, damit klar zu kommen, dass dein Stiefsohn rein gar nichts dafür kann und keine Schuld trägt. Entweder es legt sich bei dir oder du kannst versuchen, dir psychologische Hilfe zu suchen und darüber zu reden. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute.

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Ja, wenn ich genau drüber nachdenke, passt dieser Zusammenhang. Auch wenn ich nicht sagen würde, dass wir unbedingt ein gemeinsames Kind haben müssen aber unterbewusst fuchst mich das wohl doch, dass es nicht klappt und seine Ex nur einmal zum richtigen Zeitpunkt beschließen musste, dass noch eins geben soll. Momentan gehe ich seinem Sohn an den Kids–We‘s größtenteils aus dem Weg und überlasse meinem Freund Aufgaben wie die Kids ins Bett bringen. Ich sage ihm dann auch, dass 2/3 immerhin seine Kids sind und er sich doch so freut, dass sie da sind, dann soll er auch was tun und nicht davon ausgehen, dass ich ganz selbstverständlich die „Ersatz–Mama“ spiele. Da dränge ich ihn auch regelmäßig zu, denn letztendlich geht es ja nicht nur darum, dass seine Kinder bei uns sind sondern, dass er auch seinen Vaterpflichten nachkommt. Spielen und kuscheln ist ja kein Thema aber Bett–fertig machen, Baden, morgens fertig machen, versucht er gern auf mich abzuwälzen und da ich mich dann in eine Ecke gedrängt fühle in der ich mich unwohl fühle, verstärken sich dann auch meine negativen Gedanken also sehe ich lieber zu, dass er diese Alltagsdinge begleitet (eben im 2/3 Verhältnis, denn meine Tochter ist ja auch dabei also kann ich nicht das ganze We sagen es geht mich nix an).
Ich muss aber sagen, mittlerweile beneide ich die Stiefmütter, die selbst keine Kinder haben und es eben so handhaben, dass sie an den Kids–We‘s einfach nicht da sind. Meine Tochter versteht sich mit ihren Stiefgeschwistern super und ich würde ihr das nicht antun, dass wir dann immer weg wären. Dann wären alle drei Kids traurig nur weil ich negativen Gefühle einem der Kinder ggü. habe. Also halte ich tapfer durch, nehme mir meine Auszeiten und sage mir eben immer wieder genau das was Du schreibst, der Junge kann nix dafür, dass seine Mutter ein Biest und sein Vater damals null Plan vom weiblichen Zyklus hatte. Es gibt Tage da klappt das besser und es gibt Tage da klappt das schlechter. An den besseren Tagen erschrecken mich sogar positive Gedanken und ich versuche die dann festzuhalten aber es klappt eben noch nicht durchgängig.

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"Noch dazu kommt, dass scheinbar alle Welt (insbesondere meine Mutter!) von mir erwartet, dass ich seine Kinder in mein Herz schließe. Warum?"
Weil es trotz allem unschuldige Kinder sind, die eine wichtige Rolle im Leben deines Partners spielen. Und man in diesem Fall so viel erwachsenen Umgang damit erwarten könnte, damit es als Patchworkfamilie klappt. Wenn Du nicht gewillt bist, an deinen Abneigungen und deinem Problem zu arbeiten, solltest Du meiner Meinung nach kein Kind mit diesem Mann zeugen. Ich sehe nicht ein, warum seine bereits vorhandenen Kinder unter deinem Kinderwunsch leiden sollten. Bzw. ich bezweifle sogar, dass deine negative Haltung dem Jungen gegenüber aufhören sollte, wenn ihr ein gemeinsames Kind habt. Vielleicht würde es ein Mädchen, dann wärst Du vielleicht immer noch eifersüchtig, weil es eben kein Bub ist … #augen
Bei allem Verständnis für deinen Frust wegen unerfülltem Kinderwunsch … Wenn keinen Funken Zuneigung oder zumindest Wohlwollen für die Kinder deines Partners hast, finde ich das sehr traurig. Für mich wärst Du damit als Partnerin deswegen schon lange Geschichte.

Alles Gute, Ks

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Käseschnitte, meine Texte hast Du aber schon gelesen, oder? Ich will weder unbedingt einen Jungen noch hege ich Abneigungen gegen beide Kinder. Von daher gehe ich auch nicht weiter auf Deinen nicht weiterhelfenden Beitrag ein.

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"Wenn du nicht gewillt bist, an deiner Abneigung (...) zu arbeiten, solltest du mit diesem Mann überhaupt kein Kind bekommen.."

Mit Erstellen dieses Threads und der deutlichen Fragestellung "hat jemand Ideen, was man dagegen tun kann (...)?" ist doch vollkommen deutlich gemacht, dass eben DOCH jemand gewillt ist, etwas dagegen zu tun🤔