Amy = Aimée!? Aussprache egal?

Hallo,

falls es eine Tochter werden sollte, finde ich Amy sehr sehr schön. Frau denkt da immer an die früh Verstorbene, wo der Nachname Programm war.

Kompromiss Aimée. Hat dieselbe Bedeutung.

Wird allerdings komplett anders ausgesprochen. Und die franzözische Aussprache gefällt mir überhaupt gar nicht.

Ist das eigentlich namensrechtlich oder whatever ok, möglich ..., dass man trotz der anderen Schreibweise die englische Aussprache nimmt?

Schöne Grüße

DU

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Ich fände das ganz furchtbar und würde es nicht tun. Nehmt Amy, wenn ihr die englische Aussprache wollt.
Ich schmunzele immer über die vielen Louis, die dann aber doch Luis gesprochen werden wollen. Das ist einfach falsch und ich frage mich jedes Mal, was bzw ob die Eltern sich überhaupt etwas dabei gedacht haben. Ebenso wäre es mit Aimée, die dann aber Amy gesprochen werden soll. Lasst es.

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Hallo
Schau mal wie viele ihre Kinder Liam „natürlich deutsch ausgesprochen“ nennen ;-) Machen kannst du das. Ob das im besten Interesse des Kindes ist, ist die andere Frage. Bei euch wäre es ja nicht durch die falsche #sorry Aussprache, sondern auch noch die ganz deutlich französische Schreibweise.

LG

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Danke schonmal.

Also ICH z. B. weiß jetzt nur, dass man Aimée ganz anders ausspricht, als Amy, weil ich es grad gelesen habe. Sonst hätte ich Aimée intuitiv wie Amy ausgeprochen.

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Das wäre die englische Aussprache und die verwenden diese Art von Akzenten nicht.
Jeder der ein bisschen mit französisch zu tun hatte, würde es auch so aussprechen.
Nur der Schreibweise wegen würde ich es dem Kind nicht unnötig schwer machen und ihn bewusst falsch aussprechen.
Ich kenne einen kleinen Maurice (deutsch gesprochen!) und da gibt es leider öfters den Fall, dass sich jemand lustig macht, dass er den eigenen Namen falsch ausspricht...

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Du vielleicht. Aber jeder, der mal irgendwie ein bisschen Französisch gelernt hat (und ich behaupte mal, das sind in Deutschland nicht ganz wenige), würde nicht auf die Idee kommen Aimée wie Amy zu sprechen. Da tust du dem Kind wirklich keinen Gefallen mit.

Abgesehen davon verstehe ich nicht, wieso allein das Schriftbild an die Verstorbene erinnert und nicht der Klang.

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Nenene, Aimée wird e-meee ausgesprochen und nicht äi-mi wie Amy #zitter

Rüdiger Hoffmann würde den Plan in etwa so zusammenfassen: Ne deutsche(?) Familie nimmt einen französischen Namen und spricht ihn englisch aus.
Ich will jetzt nicht sagen, dass sowas ziemlich umständlich ist.. Aber ja, doch, eigentlich schon.. ;-)

"Namensrechlich" wird euch das schon niemand verbieten, aber ich meine, dass man sich mit den unterschiedlichen Schreibweisen schon etwas schlaues gedacht hat und es hätte für mich als Außenstehende einen leichten Fremdschäm-Anklang, wenn man über sowas hinwegtrampelt, nur weil die engl. Schreibweise Amy an eine bestimmte Person erinnert. Dann lässt man den Namen lieber ganz sein, denn "äimi" soll man ja trotzdem sagen. Wo genau ist also der Sinn der anderen Schreibweise, wenn es am Ende doch eine "Amy" ist?

Namen der Schreibweise entsprechend "richtig" auszusprechen, wäre zumindest schon mal der vernünftigere Ansatz, um es euer Tochter im Leben einfacher zu machen..#aha

Falls es euch um die Bedeutung oder um ähnliche Namen geht, wie wären:
Amara
Amelie
Amalia
Amilia
Amaya
Amila
Amelina
Annelie
Aila
Elli
Emily

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Namen mit falscher Aussprache vergeben würde ich NIEMALS. Es ist etwas anderes ob man Liam deutsch oder englisch spricht weil man es immerhin so liest wie geschrieben.
Wo in Aimée aber ein Y herkommen soll ist mir unerklärlich. In meinen Augen ist vorallem eine Veranschaulichung von weniger guten Bildungshintergrund - #sorry.

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Nein. Englische Aussprache und englische Schreibweise oder französische Aussprache und französische Schreibweise. Da muss man sich schon entscheiden;-)

Abgesehen davon, dass es auf mich eher ungebildet (#sorry) wirken würde (wir wissen nicht, wie man den Namen richtig ausspricht/schreibt und nehmen irgendwas), finde ich es auch unnötig kompliziert.

Amy ist durch Filme etc. sicher die vertrautere Variante als Aimée. Entsprechend wird jeder vom Klang her Amy schreiben. Und Aimée ist bekannt genug, dass ein Großteil der Leute weiß, wie der Name französisch auszusprechen ist - entsprechend würde die Tochter den Rest ihres Lebens mit Erklären und Buchstabieren beschäftigt sein. Da wäre mich meinen Eltern nicht sehr dankbar#schein

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Nee, ich sage auch ganz klar: Ihr müßt Euch entscheiden. Entweder englisch Amy, so geschrieben und so ausgesprochen oder der französische Name Aimée mit der entsprechenden französischen Aussprache.

Es wirkt sonst auf mich ähnlich schlimm wie 'deutsche' Schreibweisen für englische Namen, z.B.: Saimen, Devid, Laines etc. Das ist echt gruselig!

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Bitte nicht!!! Französischer Name, englische Aussprache, da rollen sich mir die Zehennägel auf #zitter #zitter
Macht auch einen eher bildungsfernen Eindruck #sorry

Lieber Amy lassen wie sie ist. Die früh verstorbene Frau ?? ist doch inzwischen eh kaum noch präsent und in ein paar Jahren kennt die Gute niemand mehr großartig. Ich persönlich bringe beispielsweise vorrangig anderes mit dem Namen in Verbindung. Eher mit kleinen amerikanischen Mädchen oder dem Film "Amy und die Wildgänse".

Oder alternativ die Schreibweise etwas kreativ an die gewünschte Aussprache anpassen z.B. Aymie o.ä.

LG

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Ok, ich hab verstanden! ;-)

Wir nennen sie dann

Lourdes

aber

Lördess

ausgesprochen!

xD

Spaß!

Wenn w, dann Amy! ;-)