Was wenn sich kein Name findet?

Wir können uns nicht auf einen Mädchennamen einigen bzw sind uns noch überhaupt nicht sicher welcher es überhaupt sein soll.

Mittlerweile hab ich echt Sorge, dass wir nichts finden. Aber was passiert dann? Ich weiß, dass ein Kind eine gewisse Weile noch Namenslos sein kann, aber das stelle ich mir schrecklich vor und diese Frist ist irgendwann ja s auch vorbei. Und dann?

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Vielleicht ist es eine gute Idee das Thema einfach mal ruhen zu lassen und dann quasi neu anzufangen :)
Vielleicht könnt ihr beide für euch selber eine Liste erstellen und die wenn ein paar Namen drauf sind irgendwo hinhängen und dann kann der andere streichen.

Euer Kind wird ganz sicher nicht namenslos bleiben. Im absolutem Notfall bekommt euer Kind zwei Namen und jeder nennt es bei dem Namen den man ausgesucht hat#huepf

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Wir lassen das Thema immer wieder ruhen. Es kommt mittlerweile auch eher beiläufig mal auf den Tisch, wenn jemand einen Namen einwirft, der einem gerade einfällt.

Zwei Namen soll sie nicht bekommen. Das steht definitiv fest.

Favoriten gibt es. Aber so richtig überzeugen tun sie uns beide nicht. Außer halt ein Name, den mein Mann sofort nehmen würde. Ich finde ihn schön, aber bin mir nicht sicher, ob das Kind damit so richtig Glücklich wird.

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Ist er so außergewöhnlich?

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ach, man hat 4 wochen zeit. das sind so viele tage, ich bin mir sicher, dass sich da ein favorit findet. ich würde das kind immer erstmal mit nach hause nehmen wollen, um das in ruhe und nicht in einer extremsituation zu entscheiden. im zweifel eben ein "okay-kompromiss".

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4 Wochen sogar. Dachte das wäre kurzer. Das ist schon mal gut.

Da es Zwillinge sind, besteht leider die Gefahr, dass nicht zuhause mit allen entscheiden zu können, da sie noch bleiben müssen . Der Gedanke gefällt mir aber gut.

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ah, zwillinge finde ich ja toll, das wäre mein traum :-D :-)
aber selbst im KH wird sich nach 2-3 wochen eine art von routine bzw "alltag" ergeben. ich denke, das kann sehr wertvoll sein, die kleinen einige tage zu sehen und auch in ihren bewegungen zu erleben :-)

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Wenn sich auch vier Wochen nach der Geburt kein Name finden lässt, bestimmt das Standesamt einen Namen....
Ich würde mich also lieber auf einen "gefällt mir, ist aber nicht der Traum der Träume" Namen einlassen, als eine mir völlig fremde Person über den Namen meines Kindes entscheiden zu lassen. Manche Beamte sind ja nett und suchen einen, der zum Nachnamen passt, aber es gibt auch welche, die nehmen den obersten auf der Liste und fertig.
Nehmt beide nochmal Abstand und beginnt von vorne. Als hättet ihr nie einen Namen gesucht.
Welche Kriterien habt ihr denn an einen Namen oder soll er euch einfach nur gefallen? Sind es zu viele Namen, die gefallen oder einfach keiner dabei, den ihr mögt.
Euer Kind wird den Namen definieren, nicht andersrum. Wenn ihr einen Namen nehmt, den beide Okay finden, wird euer Kind dafür sorgen, dass ihr ihn liebt.
Sag doch mal in welche Richtung es gehen soll und welche Lriterien ihr habt. Mal sehen, ob sich was finden lässt🥰

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Das stimmt so nicht ganz. Wenn nach vier Wochen kein Name vergeben wird, wird ein Entscheider bestimmt (also i.d.R. Vater ODER Mutter), der allein entscheiden darf, wie das Kind genannt wird. Erst wenn diese Frist ebenfalls verstreicht, wird vom Standesamt ein Name vergeben.

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Das würde leider nicht helfen. Ich hab in dem Sinne einen tollen Mann, der mir da sogar eher entgegen kommen würde. Ich hatte mich mit einem Jungennamen festgefahren und da sagte er dann zu mir: du tust so viel für uns, achtest drauf, dass es dem Kind damit gut geht, da hast du dir den Namen verdient.
Als ich dann meinte, dass er nicht nur danach gehen darf, meinte er, er gefällt ihm ja auch, warum ihn mir dann nicht gönnen.

Von daher überlege ich jetzt halt es anders herum genauso zu machen und ihm seinen Wunsch zu lassen. Aber das möchte er nicht. Der Name soll mir ja schließlich auch gefallen. Also schaut er sich weiter um und macht Vorschläge.

Hab aber schon überlegt, dass wenn es keine Lösung gibt, werde ich sie im Krankenhaus einfach nach seinem Wunsch benennen. Dann wird er schon Ja sagen😇

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Dann nimmt man einfach einen den beide Eltern zumindest annähernd gut finden und halbwegs damit leben können und fertig, aus. 🤷🏻‍♀️
Theoretisch kann man ja auch jeden Namen auf Antrag und mit Begründung ändern. Ist aber mit Aufwand verbunden und bedarf einer guten Begründung.

Wir hatten das Drama bei unserem Ältesten. Er hieß 5 Tage gar nicht. Auf dem Armbändchen und Schild stand der Familienname und das Männlich-Zeichen♂️
Im Endeffekt waren wir aber eh schon bei 2 Namen (bzw 3 da vom einen Namen Kurzform und Langform in der Diskussion standen). Mein Mann war nur furchtbar zögerlich und hatte Angst den falschen Namen zu vergeben, weil keiner von uns beiden seinen absoluten Traumnamen vergeben konnte/sollte. Dann wurde es mir an Tag 5 zu dumm und hab ich sozusagen auf den Tisch gehauen 😅 "Der Bub braucht einen Namen, die auf der Liste sind alle gut, ich füll jetzt die Anmeldung auf und Schluss. Du hast dann beim nächsten Kind das Vorrecht."
Heute lachen wir drüber, der Name passt einfach perfekt zu ihm und alle sind glücklich. Kind 2 hat dann tatsächlich mein Mann entschieden bzw fand ich den Namen ok und habe mich seinem Wunsch angeschlossen. Und auch hier passt der Name perfekt.

Lasst das Thema etwas ruhen, am besten etwas länger. Macht dann eine möglichst kurze Liste mit Ok-für-uns-beide-Namen und nehmt sie mit in den Kreißsaal und dann entscheidet spontan nach der Geburt. Manchmal gibt es den BÄM-Effekt einfach nicht. 🤷🏻‍♀️ Aber auch Kompromissnamen sind tolle Namen. 😉


Alles Gute

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Das ist ja das Problem. Es gibt ein paar Namen von beiden Seiten, die wir beide gut finden.
Namen wo einer direkt nein sagte sind direkt aus der Wahl rausgeflogen.
Aber welchen der für beide Ok Namen nimmt man nun?

Da er mir sozusagen bei dem Jungennamen entgegen kam wollte ich ihm beim Mädchennamen entgegen kommen. Aber er möchte, dass mir der Name auch gefällt. Nun überlege ich, ob wenn alle Stränge reißen, ich sie im Kreissal dann einfach nach seinem Wunsch benenne. Dann wird er schon nicht mehr nein sagen😇

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Ich glaube, genau so würde ich es wohl dann machen.
Der Junge trägt deinem Wunschnamen, das Mädchen seinen Wunschnamen, hört sich nach einer ausgewogenen und guten Sache an. 😃👍

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Ich denke auch es wird sich nicht ein Name finden.
Wenn ihr euch echt nicht einigen könnt dann mache ich mir ehrlich gesagt etwas Sorgen ob ihr als Paar gut genuge Konfliktlösungsfähigkeiten habt und jeder einzeln zumindest etwas Kompromissbereitschaft. Im Laufe des Lebens des Kindes kommen noch andere, wichtigere und weitreichendere Entscheidungen auf euch zu und ihr solltet euch schnellstmöglich die nötigen Fähigkeiten dazu aneignen.

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Wir haben kein Konflikt was den Namen angeht. Und ich würde es eher sehr traurig finden, wenn wir uns da so hinein steigern würden das es zum Konflikt kommt. Wir können uns einfach nur nicht entscheiden. Wird von Mädchen zu Mädchen einfach immer schwieriger.

Das noch andere Dinge kommen weiß ich. Wir sind seid 16,5 Jahren Eltern und das sind jetzt Kind 4&5.

Kompromiss Bereitschaft ist da. Er hat mir sozusagen den Jungen überlassen, da er ihn gut findet und ich ihn perfekt fand. Aber wir haben beide keinen Mädchennamen der uns so richtig zusagt. Er könnte mir jetzt sagen, ich soll mir einen Aussuchen. Wüsste trotzdem nicht welchen. Andersrum hab ich es ihm schon angeboten, dass er seinen Wunsch bekommt, aber zu 100% steht er da nicht dahinter und er möchte halt, dass mir der Name auch gefällt.

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Man macht sich da einfach zu viel Druck. Die Zeit, die wir heute mit der Namenssuche verschwenden, haben unsere Vorfahren alle anders genutzt :-D Die haben ein Buch durchgeblättert, paar Sachen angekreuzt, darüber gesprochen, sich entschieden, fertig. Heute durchforstet man endlos das Internet, denn man könnte ja DEN Namen übersehen haben, diskutiert und bewertet und sucht neu...denn irgendwas ist ja immer, zu häufig, zu selten, zu kurz, zu lang, zu exotisch, zu langweilig...

Wir haben beim ersten Kind wirklich endlos Zeit darauf verwendet - nur, damit sie am Ende genauso heißt, wie mein Mann es von Tag 1 an vorgeschlagen hatte :-D Aber auf der Suche nach dem Optimum...tja.

Ich würde an eurer Stelle eine Liste mit drei Namen erstellen, die ihr alle gut findet. Mehr als "gut" oder im schlimmsten Fall "okay" muss es nicht sein. Dann habt ihr erstmal den Druck weg, dass das Kind am Ende namenlos bleiben könnte. Notfalls vergibt man alle drei und probiert bisschen rum, was der Rufname wird.

Man kann immer noch, wenn das Kind da ist, zwei, drei Tage überlegen. Haben wir genauso gemacht. Unsere Tochter hatte auch erstmal keinen Namen, dann haben wir uns entschieden. Ich würde noch heute sagen: Es war letztlich egal, alle Namen waren für mich in Ordnung, man hätte sich an jeden gewöhnt, Kind und Name hätten irgendwann zusammengehört.

Insofern: Macht euch keinen Druck. Bisher hat das noch fast jeder geschafft - oder kennt hier jemand tatsächlich irgendein Paar, dessen Kind vom Standesbeamten benannt werden musste? ;-)

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Also solch großen Aufwand haben wir jetzt nicht betrieben was die Namens suche angeht. Haben ein mal ins Netz geschaut und versuchen bewusst darauf zu verzichten.

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Ich kann dich gut verstehen. So ging es uns bei unserem vierten Sohn.
Wir haben uns für einen Namen entschieden, mit dem wir nicht so wirklich glücklich waren (wegen des Spitznamens, den die ganze Familie trotz Einspruch genutzt hat). Nach der Geburt haben wir uns entschieden, diesen Namen doch nicht zu nehmen. Einige Tage war unser Sohn namenlos.
Das war wirklich nicht toll!

Wir haben uns dann entschieden, dass jeder von uns einen Namen aussucht, mit dem er unseren Sohn anredet. Keiner von uns findet den Namen vom anderen wirklich schön, aber wir könnten besser damit leben, als mit der Alternative.
Unserer Familie hatten wir gesagt, sie können sich einen Namen aussuchen, den sie verwenden.
Mittlerweile ist es so, dass die meisten Leute keinen der beiden Namen (oder Spitznamen dazu) verwenden, sondern einen neuen Namen, den unsere älteren Söhne erfunden haben. Sie haben den Spitznamen, den mein Mann hat und den ich habe zu einem Namen zusammengezogen. Der hat sich etabliert.
Damit sind wir zufrieden. Sogar glücklicher als mit den Namen unserer älteren Söhne (was auch alles nur Kompromisse waren).

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😁 Du bist in der 23SSW ?

Warte mal ab. Ich war in der 42 SSW und unsere Tochter war noch namenlos.
Da hatte ich keinen Nerv mehr und habe ohne weitere Diskussion gesagt xyz, so wird sie heißen, fertig.

In der Situation war mein Mann gar nicht in der Lage zu wieder sprechen.

Er und vor allem unsere Tochter lebt seit 12Jahren sehr gut mit diesem Namen.

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Ja. Würde mir da jetzt zeitlich auch eigentlich keine großen Gedanken machen. Aber da Zwillinge ja bekanntermaßen früher kommen, weiß ich im entdefekt nicht wie viel zeit wirklich noch bleibt.

Ich vermute mein Man würde am Ende einfach mir die Wahl lassen. Aber ich bin mir ja selbst nicht einig.

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Das wird. Habe Vertrauen. So scharf wie in der SS sind die Sinne nie wieder. Da werden die richtigen Namen parat sein.

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Hallo,

Ihr werdet ja wohl eine Liste mit Namen haben, die Ihr ok findet.
Tippt mit geschlossenen Augen auf einen Namen oder würfelt.

Nein, ernsthaft.
Bei unserem Sohn hatten wir auch nicht DEN Namen, bzw. wir konnten uns nicht einigen.
Es gab 8 Namen, mit denen wir beide leben konnten.
Mein Mann und ich haben sie dann durchnummeriert, welchen wir am besten, zweitbesten usw. fanden.
Das war mehr oder weniger gegensätzlich.
Wir haben dann Mittelwerte gebildet und so kam ein Name heraus, der bei uns beiden mittig lag.

So heißt unser Sohn jetzt. Er mag seinen Namen, und wir finden, dass er zu ihm passt.
Also, alle gut. ;-)

LG

Heike