Stört es euch, wenn Namen sehr häufig sind und es sie schon ewig gibt?
Wie findet ihr
Anna
Charlotte
Luisa
Katharina
Heißt jemand von euch selbst so oder hat jemand die Namen selbst schon vergeben oder sonst Eindrücke oder Erfahrungen damit?
Häufige Namen
Pauschal kann ich das nicht beantworten.
Es gibt manche Namen, die ich einfach nicht mehr hören kann. Andere finde ich immer noch schön, obwohl ich genauso viele Namensträger kenne.
Johannes zum Beispiel oder sämtliche Chris-Namen sind bei mir mittlerweile durchgenudelt. Während ich Sophie, Johanna, Felix immer noch echt klasse finde.
Wenn es Namen schon ewig gibt, ist das ein absoluter Pluspunkt für mich. Ich habe selber einen recht modernen Namen, und fand es immer schade dass es niemanden in der Geschichte mit meinem Namen gibt. Daher mag ich alte Namen lieber :)
Die Häufigkeit ist für mich kein Hauptkriterium, und da kommt es auch eher auf die gefühlte Häufigkeit an. Ich kenne zum Beispiel zig Annas und Katharinas, daher sind die Namen für mich einfach schon zu belegt und ich würde sie nicht vergeben. Charlotte heißt in der Kita meiner Tochter gefühlt jedes zweite Mädchen, das wäre für mich also auch raus. Bei Luisa weiß ich zwar, dass er häufig ist, ich kenne aber selbst nur eine flüchtig - hier würde mich die Häufigkeit also nicht stören.
Bei uns ist Sophia damals aufgrund der Häufigkeit rausgeflogen, das war uns sowohl in Statistiken als auch im persönlichen Umfeld zu extrem. Die Namen meiner Kinder sind aber auch beide in den Top 100, also auch nicht wirklich selten. Da ich selbst aber kein anderes Kind mit dem Namen kenne, stört mich das nicht :)
Hallo :)
Ich finde alle genannten Namen gut vergebbar. Katharina fällt für mich eher in die Reihe 80er Jahre, aber grundsätzlich machbar. Die anderen würde ich ohne Zögern vergeben.
Meine Kinder haben ähnliche Namen. Kriterium war für mich klassisch und zeitlos, klare Aussprache und Schreibweise.
Ich muss sagen, dass ich in Babykursen usw die Namen meiner Kinder eher weniger höre.oder in abgewandelter "moderner" Form.
Ich persönlich bin immer eher froh, dass meine Kinder keinen Modenamen haben, der häufig vorkommt.
Ich habe bisher auch nur positives Feedback bekommen (wobei das natürlich nichts heißen muss ;))
Nein, es stört mich nicht.
Ich denke mir nur, wenn ich solche Namen höre "ja, schön, aber auch etwas langweilig"
Ich selbst würde solche Namen daher nicht vergeben. Wenn schon Klassiker, dann würde ich etwas Seltenere nehmen, so in Richtung
Ernestine
Ottilie
Wilhelma
Henrietta
(So etwas klingt zu unserem kurzen simplen norddeutschen Nachnamen aber ziemlich albern, deshalb bleiben wir doch bei kurzen "nordischen" Namen.)
Mir sind häufigere Namen lieber als irre ausgefallene wo ich immer Angst hab sie falsch zu schreiben oder auszusprechen.
Mein Patenkind heißt Paul und auch wenn sich im Einkaufszentrum oft 3 Jungs umdrehen, wenn ich "Pauli" rufe, stört mich das nicht.
Die Namen Anna, Charlotte, L(o)uisa und Katharina sind wunderschön!
Ich finde Anna sehr schön. Einfach ein zeitloser Klassiker, geht immer. Kenne selbst kein Kind, das so heißt.
Katharina mag mir auch gerne.
Mich stört es nicht. Die von dir genannten Namen sind für mich Klassiker (außer vielleicht Luisa, früher würde eher Luise vergeben), d.h ich kenne Personen jeden Alters bei 3 von den 4 Namen.
Anna hieß beispielsweise meine Uroma und meine beste Freundin heißt auch so. Der Name ist simpel, wird immer richtig ausgesprochen und ist nicht abkürzbar.
Charlottes und Katharinas kenne ich hauptsächlich als Charlies (ältere Generation), Lotte/i (aktuelle Kleinkinder) und als Kathi oder Katha. Ich denke bei den beiden Namen wird es fast immer Kurzformen geben- das sollte euch nicht stören.
Mein Favorit wäre ganz klar Luisa. Den Namen empfinde ich als moderner und klangvoller. Lediglich die Abkürzung „lulu“ (kenne einige), würde mich abschrecken. Der Name war jedoch auch unter unseren Favoriten.
Dass ein Name in der Statistik als häufig gelistet ist, stört mich generell nicht.
Sind wir mal ehrlich - gerade bei zeitlosen Namen wie die von dir genannten spielt das doch keine Rolle. Bei den Namen besteht ja kaum mehr die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwas "Kevinismus-mäßiges" passiert.
Aber auch bei "modernen" Namen stört es mich ehrlich gesagt nicht, wenn sie in der Statistik häufiger vorkommen. Mein Sohn hat auch einen häufigen Namen. Weder noch noch ihn stört es, dass auch andere Kinder so heißen 😅 im Kindergarten ist er bisher aber alleine mit dem Namen. (In der Krippe heißen aber scheinbar 3 Jungs so. Von 10 🥲😅) Mir persönlich ist es auch egal, wenn sich auf dem Spielplatz noch andere Kinder umdrehen, wenn ich ihn rufe. Die Kinder können ja dann selbst zuordnen , ob ich ihre Mama bin oder nicht 🤣
Nur, wenn ein Name in meinem persönlichen Umfeld häufiger vorkommt, ist das ein Grund für mich, auf den Namen zu verzichten.
Wir erwarten nun ein kleines Mädchen und mein Sohn hat einen Namen ganz stark im Kopf, den er gerne seiner Schwester geben möchte. Wir Eltern mögen den Namen auch total gerne... Aber leider gibt's halt hier im Dorf mindestens 5 kleine Mädels mit dem Namen und das ist mir schon zu viel 😅
Bei mir ist es eher persönliches Erleben, als eine Namensstatistk, die mir einen Namen für eine Weile madig machen. Anna ist so ein Name, da hatten wir mal 4 auf einmal in der Kita. Ansonsten mag ich tatsächlich Namen die es häufig gibt viel lieber, als sehr außergewöhnlich oder "gebastelt". Louisa haben wir vor 14 Jahren vergeben und ich mag den Namen nach wie vor sehr gerne. Sie hatte nie eine 2. Louisa/Luisa in der Kita Gruppe oder Klasse bisher. Natürlich gibt es den Namen mittlerweile auch hier recht häufig. Als wir ihn gewählt haben, kannte ich keine weitere Louisa. Charlotte gefällt mir auch sehr gut. Katharina ist mir zu Retro und langatmig, ist tatsächlich nicht mein Name.