endlich bin ich soweit!ich geb zu, ich bin magersüchtig!

hallo!
heute ist irgendwie der groschen gefallen und ich geb es vor mir selber zu!
ich bin 1,68 groß und wiege zur zeit 46kg.
ich bin erschrocken gewesen,als ich es gemerkt hab und stolz, dass ich es nun offen aussprechen kann :-)
nun möchte ich dagegen angehen und brauche hilfe, denn allein werde ich es nicht schaffen, dass ist klar!
hat jemand von euch ahnung,wo ich mich hin wenden kann?oder hat jemand das auch schon festgestellt und sein problem in den griff bekommen?
ich möchte nicht zum hausarzt gehen, weil ich doch angst hab, das er mir meinen sohn weg nehmen könnte.
würde mich freuen, wenn es eine nette antwort gibt
danke

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Hier gibt es schonmal im Internet gute anlaufstellen die dir viell. erstmal weiter helfen:

ab server
http://www.ab-server.de/


magersucht-online
http://www.magersucht-online.de/


hungrig online
http://www.hungrig-online.de/


BZGA Esstörungen
http://www.bzga-essstoerungen.de/


esstörung.net
http://ess-stoerungen.argh-it.de/index.php




Wegen deinem Sohn kann ich dir ein Forum empfehlen... ich schick dir den Link mal per nachricht.

lg

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ich danke dir!
hätte nicht gedacht, dass es hier jemanden kümmert...

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Hallo!

Also erst einmal, ich finds absolut klasse, dass du dazu stehen kannst! Das ist der 1. Schritt in die richtige Richtung! #pro
Aber du hast leider das falsche Forum erwischt... Ich denke, anderswo wird dir hierauf eher geantwortet...

Liebe Grüsse und alles, alles Gute!!!
Angela

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Hallo,

hmm ich hätte jetzt auch gesagt Hausarzt.

Weil ohne Psychologen wirst du die Magersucht nicht besiegen können, und soweit ich weiß brauch man ja immer Überweisungen.

Ich denke mal dadurch das du selbst erkennst das du hilfe brauchst und wenn du das den Ärzten klar machst das Du es für dich und deinem klein zu Liebe schaffen willst dann findet sich bestimmt eine Lösung ohne das sie ihn die Weg nehmen.

Evtl. Sowas wie nen betreutes Wohnen *kopfkratz* vielleicht gibts sowas in solchen Fällen.

Jedefalls finde ich es toll das Du das machen willst und wünsch dir alle Kraft #klee

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hallo!

ja ich. ich hab nach der geburt von dominik auch abgenommen. zuerst unbewusst durch den ganzen stress. dann bewusst weil ich mich zu dick fand.

bei 158 cm und 37 kg hat mein körper mir einen warnschuss gegeben. wollte dann eine therapie machen und wurde dann zu alina schwanger.

in der schwangerschaft habe ich dann auf 52 kg zugenommen. mit zusatznahrung habe ich mich tapfer bei 42 kg eingependelt und gehalten.

einerseits bin ich froh dass ich das gewicht halten kann. wohlfühlen tu ich mich nicht. nach wie vor sitzt in meinem kopf der gedanke dick zu sein. :-( nach wie vor möchte ich eine therapie machen. aber lässt sich derzeit noch nicht so machen. ohne mich läuft bei alina gar nix. und mitnehmen? dann kann ich mich nicht drauf konzentrieren.

wo du hilfe bekommst kann ich leider nicht sagen. ich habe adressen von meiner krankenkasse bekommen. wohne allerdings in österreich.

gut ist es ja dass du nun schon selbst einsiehst dass du magersüchtig bist.

alles gute für dich und toi toi toi dass du es bald schaffst wieder davon loszukommen.

lg liz

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Ich bin super stolz auf Dich - viel Glück!

Catherina

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du brauchst keine überweisung vom hausarzt.

was jedoch wichtig ist, dass du dir ein netzwerk suchst von dem du hilfe erfährst. denn die gründe einer ess-störung sind vielfältig. wichtig ist, dass du menschen findest denen du vertraust und mit denen du zusammenarbeitest.

dass dein kind dir weggenommen wir halte ich für extrem unwahrscheinlich sofern neben der essstörung nicht noch weitere belastungsfaktoren bzw. suchtstörungen vorliegen, die dir offensichtlich unmöglich machen dich um deinen sohn zu kümmern.
was denkst du wie viele offiziell diagnostizierte frauen magersüchtig sind, bulimisch, depressiv, emotional instabil etc. die ihre kinder nicht weggenommen bekommen haben. es gibt psychiatrische kliniken die mütter mit kindern aufnehmen, eben weil die kinder den müttern nicht weggenommen werden sollen und es gibt bestimmt auch essstörungskliniken die kinder mitaufnehmen.

von diversen plattformen kenne ich die gefahr einer verschlimmerung der krankheit bzw. die gefahr das anregungen gefunden werden wie man in der krankheit bleiben kann. es gibt jedoch auch gute plattformen.

suche dir bitte dringend gute hilfe. psychologen und evtl. auch hilfe im alltag, etc. pp.
kennst du kabera e.V.
http://www.kabera.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1
vielleicht kannst du von ihnen hinweise bekommen wo du vor ort kompetente hilfe finden kannst.

alles gute auf deinem weg.

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Krankenkasse anrufen! Problem schildern! Adressen von Psychologen anfragen, die dieses Problem behandeln. Dann kannst Du Dir auch auf der sicheren Seite sein, dass die Psychologen auch mit der KK abrechnen dürfen.

Viel Glück!!!!

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Hallo!

Ich kann Dir nur eine Psychotherapie empfehlen.Ich hatte auch vor 5 Jahren eine Eßstörung.Mich wollte man Einweisen, was ich aber aus beruflichen Gründen verweigert habe.Eine ambulante Therapie kam uch nicht in Frage und somit habe ich 1,5 Jahre eine Verhaltenstherapie gemacht(1Sitzung pro Woche) Es war das Beste, was mir passieren konnte.Mir hat es wirklich geholfen.Bin jetzt nach meiner SS auch wieder ganz schön dünn geworden(1,60m 48Kg)...aber jetzt kann ich mir selber helfen- Dank der Therapie vor Jahren.

Lass Dir helfen und geh zum Psychologen- es ist keine Schande.
LG und alles Gute Lissi

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Na du:-D

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft#klee.
Das wirst du schon schaffen#liebdrueck

Lg von lillilou und Luca