total überfordert mit hund und kind

Hallo ihr lieben.


Ich weiß nicht was los ist.

Aber heute ist echt der wurm drin. was heißt heute eigendlich schon seit ein paar tagen.

meine kleine ist drei monate und schlöft immer weniger und will beschäftigt werden. Und nörgelt sehr sehr viel.

so das ich froh bin wenn sie etwas schläft so das ich etwas ruhe habe.

ABER dan kommt sam.

Er war bevor laura zu welt kam unser "baby" total verwöhnt und durfte alles. naja in der schwangerschaft habe ich dann angefangen ihn dran zu gewöhnen alleine zu sein , das er nicht mehr zu uns ins bett darf. naja die ersten monate hat auch alles gut geklppt... nur seit ein paar wochen "dreht" er durch. er bellt das haus zusammen kann nicht alleine sein, ist total anhänglich makiert in der wohnung die schränke #schock:-[

Mit ihn raus gehn ist auch ganz schlimm normalerweise lief er immer ohne leine und hat prima gehört. nur jetzt nicht mehr er geht auf andere hunde los die ungefähr 10 mal so groß sind wie er. auf den einen arm habe ich ein schreiendes baby und auf der anderen ein hund der durch dreht.


achmensch sorry für mein rumgeheule #schmoll


aber weiß nicht was ich machen soll mit ihn. drehe noch durch.

Hätte nie gedacht, das mich das so fertig machen würde...

wie ist das bei euch mit euren hund und baby????

liebe grüße

anna

1

Bei uns klappt das mitlerweile richtig gut.
Zum Anfang mussten wir alle mit der Situation klar kommen.

Wenn du mit der Kleinen spielst, dann ruf doch einfach mal den Hund dazu, erzähl ihm irgendwas, streichel ihm, versuch dich mit beiden gleichzeitig zu beschäftigen... so dass er das Gefühl hat nicht außen vor zu stehen, sondern trotzdem dazu gehört.
Wenn die Kleine schläft, dann versuch in der Zeit den Hund zu "missachten". Es soll nicht so sein, dass du dich nur um den Hund kümmerst, wenn die kleine schläft - das gibt dem Hund ein falschens Bild ("Baby ist weg - Herrchen/Frauchen haben endlich Zeit für mich - Baby ist doof")
Ich erzähl unseren Hund seit Anfang an "wenn Sohnemann ausgeschlafen hat/ frische Windel um hat/ gegessen hat ... (was gard anfällt), dann gehen wir raus" und dann sitzt der Hund und wartet bis es soweit ist.

Gib nicht gleich auf.
Ein Hund denkt wie ein Kind.
Wie du schon sagtest - vorher war euer Hund die Hauptperson, jetzt musste er diese Position abgeben, hinzu kommt, dass es neue Regeln gibt (wie nicht mehr mit im Bett schlafen ...) und das kann schon ziemlich viel auf einmal sein ...
Auch wenn es schwer fällt, weil die Zeit nun nicht mehr so da ist, versuch dem Hund es so zu bieten, wie es vorher war.

Bei uns hat es sich mit der Zeit eingespielt und nun ist es so, dass unser Hund vor uns auf der Flucht ist. :-p Wenn wir den Raum betreten, dann geht der Hund woanders hin, weil er seine Ruhe vor uns haben will. Wenn der Kurze auf der Couch sitzt, dann muss sich der Hund direkt daneben setzten und wird dann an den Ohren, Pfoten, Fell ... gezogen - lässt er sich alles gefallen.
Kopf hoch! Das wird schon!

LG

2

Hey,

lass den Kopf nicht hängen! Ich weiss, dass ist leicht gesagt, aber ich habe das auch durch! Unser Hund war auch mein absolutes Baby, ist auch total auf mich bezogen, ich hatte ihn mit in der Firma, er war überall dabei. Dann kam das Baby, er ist immer noch mein Baby, aber das sieht er natürlich ganz anders ;-)

Gib ihm Zeit, sich daran zu gewöhnen, das spielt sich alles wieder ein!

Helene ist mittlerweile fast 6 Monate alt und Noah liebt sie über alles! Klar ist er immer mal wieder eifersüchtig und bockt dann auch mal, aber das darf man ihm nicht verübeln und mittlerweile ist es so, dass er keinen anderen Hund an "sein" Baby lässt und auch bei anderen PErsonen immer misstrauisch daneben bleibt.

Gibt ihm einfach Zeit und kuschelt viel zu Dritt, das hat bei uns auch geklappt. Lass ihn mal die Füsse ablecken, das hat bei Noah Wunder bewirkt und Helene beruhigt es auch!

Also Kopf hoch und durch! Denk dran, wie schön es für Dein Kind sein wird mit einem Hund aufzuwachsen!

LG

Anne

3

Hi!

Ich hoffe das es bald wieder bergauf bei Euch geht .

Leider lief es bei uns nicht so gut Haben alle ausprobiert,
leider ohne Erfolg und so mussten wir unseren Hund abgeben.#heul

Von daher drücke ich die Daumen, das es besser wird.


lg,
komet

4

Hallo,

na im Grunde weißt Du ja was Du alles falsch gemacht hast.
Wenn der hund vorher nie alleine sein mußte, warum dann jetzt?
Wieso darf der Hund bestimmte Sachen nicht mehr? Wenn er vorher ins Bett durfte, dann versteht er nicht warum jetzt nicht mehr...

Er verbindet Babygeruch (auch schon von der SS) mit negativen Eindrücken und Verboten.

Mein Hund wird immer gleich behandelt. Er durfte eh nie ins Bett, da ein Hund da nicht hingehört, aber wenn es so gewesen wäre, dann hätte er ins Bett gedurft. Total falscher Zeitpunkt um den Hund umzuerziehen.

Versetzt Dich doch mal in seine Lage! Vom Prinz zum Aschenputtel, toller Abstieg #aerger

Mein Hund wurde gleich behandelt und vom ersten Tag an komplett mit eingebunden. Es gibt keinerlei Verbote und egal was der Hund tut und macht, es wird toleriert.
Daher war es vom ersten Tag so das sie zwar an Hannah schnüffelt aber niemals sie ableckt. Es wird geschaut, aber nie genommen. Sei es Spielzeug, ESsen oder irgendwas anderes.

Sie hatte genau 3 Tage die Macke immer auf den Fußweg zu kacken. Das habe ich ignoriert und dann war wieder gut.

Na und wenn er auf andere Hunde losrennt, dann bekommt er ja die Aufmerksamkeit die er braucht und will. Auch ein Hund braucht Liebe...

Ich würde mal veruschen auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen und nicht zu sehen was Dir nicht paßt sondern was ihm nicht paßt. Und das er in seiner Seele total unglüclich ist.

Meine zwei sind die besten Freunde und ich bin froh das sie alles dürfen, oder das gleiche nihct.