Jeden Abend dieser Terror!

Hallo,

ich bin einfach nur noch am Ende!!!

Unser Kleiner ist gerade mal 6 Wochen alt und ich bin so am Ende. Jeden Abend der gleiche Terror. Man kann die Uhr nach stellen. Ab 17.00 Uhr schreit er sich die Seele aus dem Leib und nichts, aber wirklich nichts kann ihn beruhigen. Mich würde nicht wundern, wenn bald das Jugendamt vor unserer Tür steht und den Kleinen mitnimmt. Baden, massieren, Tragen, Auto fahren, Kinderwagen fahren, alles ausprobiert. Nichts hilft.#heul Ich kann einfach nichts machen und ich fühle mich nur sch***. Ich fühle mich hilflos, bin genervt. Kurzum wohl eine wirkliche Rabenmutter. Er schreit, schreit, schreit und ich gleich mit... Irgendwann gegen 23.00- 24.00Uhr schläft er dann total entkräftet ein... Das kann doch nicht das Leben einer jeden "Neu- Mama" sein.

Sorry, das musste raus...

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, die ich noch nicht ausprobiert habe.

Danke.

LG paulsliebling

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Nicht verzweifeln,das wird besser ;-)
Man nennt das auch " 3-Monats-Kolliken " #schwitz
Meistens hört das nach der Zeit wieder auf!

Meiner hat damals auch immer ab 17/18 Uhr bis 22 Uhr nur geschrien #schwitz #schock

Was du machen kannst ist ihm ganz viel Nähe geben und ruhig bleiben!
Oder du packst ihn in ein TT ,meistens beruhigen sie sich dann besser!!

Du schaffst das,es wird wirklich besser ;-)

lg sas+Julian

2

Würde dich gern Fragen ob du stillst,denn bei meiner war es jeden Abend auch immer Geschrei bis ich rausgefunden hab, das sie Abends einfach länger gestillt werden will, um den Tag zu verarbeiten und mit Mama zu kuscheln.

Als ich das erkannt hab war die Schreierei vorbei.

3

Meine Maus war in dem Alter auch abends oft am weinen. Seit ich mir das Tragetuch angeschafft habe, ist Frieden. Hast du das Tragen in einem Tuch mal ausprobiert?

Leider haben kleine Babys kaum eine andere Möglichkeit, als die ganzen Eindrücke vom Tag mit Weinen zu verarbeiten. Probier mal aus, deinem Kleinen gegen Abend nicht mehr so viele Reize anzubieten, das überfordert häufig. Und es wird mit der Zeit meist besser.

Hast du Bauchweh schon ausschließen können?


Lg, und Kopf hoch


Anja

4

durchhalten, hört wieder auf, unserer hat das von der 5. bis zur 7. woche gehabt, später haben wir festgestellt, dass das immer die zeit war, zu der er jetzt schlafen gehn will, weil total müde, heute weiß ichs, weil er sich die augen reibt, konnte er damals aber noch nicht, deshalb haben wir immer den moment verpasst, wo er NUR MÜDE war ( und nicht hundemüde und total überreizt...), versuchs mal mit rechtzeitig vorher in schlafposition bringen...

5

Das wird besser! War bei uns am Anfang auch ganz furchtbar. Habe mich mit der Kleinen dann immer ins dunkle Schlafzimmer gesetzt, sie im Arm gewiegt und leise mit ihr geredet. Das hat meistens geholfen. Ablenken, wie spazieren fahren oder tragen, machte es nur schlimmer.

6

Ja, TT haben wir. Tragen ihn fast den ganzen Tag. Hilft abends leider auch nicht, bzw. nur so lange, bis ich ihn dann raus nehme um auch zu schlafen.

Bauchweh kann ich nicht ausschließen. Haben Carum Carvi schon probiert, die haben nicht geholfen. Gestern sind wir dann ins KH mit ihm gefahren, ich wußte mir einfach nicht weiter zu helfen. Der Arzt meinte, er ist gesund. Da könne man nichts machen, ausser weiter stillen. Das sei das Beste was ich machen könnte.

Er tut mir einfach so leid, ich habe das Gefühl ich kann ihm nicht helfen...

7

Huhu,

lass Dich erst mal #liebdrueck, ich weiß wie schwer die ersten Wochen sein können. Linus hat in diesen Zeit auch sehr viel geweint und wir haben auch so ziemlich alles probiert um ihm zu helfen. Gut geholfen hat immer ein Fön. Wir haben ihn auf den Wickeltisch gelegt, ausgepackt und warm (nicht heiß!) gefönt. Jetzt ist er 5 Monate alt und er liebt den Fön immer noch ;-).

Habt Ihr schon mal Globulis ausprobiert? Meine Hebamme hatte mir eine Liste gegeben auf der alle möglichen Bauchweh- und Stuhlgangsymptome aufgeführt sind und wozu die passenden Globulis genannt werden.

LG

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Hallo,
als ich deinen beitrag gelesen hab kam mir grad alle nochmal hoch. Irgendwie war diese zeit bei mir schon im weite ferne gerückt, obwohl es auch erst ein paar wochen her ist.

Unsere kleine war genauso, das geschrei wirklich unerträglich und ich hatte immer das gefühl ihr nicht helfen zu können und eine schlechte mutter zu sein. Ich war wirklich am ende mit den nerven. Egal was ich gemacht hab, nichts hat geholfen. Sie tat mir so leid.
Bei ihr ging das auch so um die sechste woche los.... ich dachte das hört nie auf.... bei jedem heulanfall von ihr hab ich zum schluss immer mitgeheult, ich war so fertig.

Dann hab ich mir mal eine Woche zeit genommen, war in dieser zeit nur mit ihr zuhause, bin nirgendwo hingegangen und hab nach anzeichen gesucht, die irgendwie als vorankündigung der schreianfälle kommen.

Vorankündigungen konnte ich keine entdecken (leider) aber die kleine und ich sind uns in dieser zeit viel näher gekommen und haben irgendwie einen draht zueinander gefunden. Am ende der woche waren die schreianfälle erträglicher aber ganz aufgehört haben sie erst zur zwölften woche.

Ich weiß nicht ob es wirklich in der zeit besser geworden ist, oder ob ich mich nur daran gewöhnt hatte.

Es geht auf alle Fälle vorbei und ich hab gemerkt, dass man, egal wie schwer es einem fällt, ruhig bleiben muss.

auf jeden fall fühle ich mit dir..... denk immer daran es geht vorbei! Denk an die vielen schönen zeiten die noch auf euch zukommen... glaub mir irgendwann gehen werden diese tage des schreiens bei dir und dem kleinen in vergessenheit geraten.

Liebe grüße

simone und Lilly (die jetzt immer um 20 Uhr ins bett geht)

9

Hallo,

mein Kleiner hatte das auch lange.
Bei uns war es auch so, dass der Kleine dann schon so müde war. Am Anfang hat es gut geholfen ihn zu pucken und dann auf dem Arm zu halten. Bin dann aber nicht mehr rumgelaufen oder so. Später habe ich ihn immer auf seine Krabbeldecke mit Spielbogen drüber gelegt, mit Stillkissen drum rum. Er ist dann immer beim Betrachten der Figuren eingeschlafen.
Dann wiederum später habe ich ihn schon vor den Schreianfällen ins Bett gebracht.
Halt durch es wird wirklich besser, man glaubt zwar am Anfang nicht daran, aber es ist so.
Ganz liebe Grüße
Purzel