Hallo alle zusammen. ich hab folgendes Problem mein Kleiner ist jetzt schon fünf Mon alt. Vor schon etwa drei Mon hat das alles angefangen. Von heut auf Morgen hatte ich absolut keine Kraft mehr konnt grad noch von der Toilette ins Bett laufen u mich u den Kleinen gerade so versorgen. Ich bin dauer müde, kann mich manchmal kaum auf den Beinen halten ,müde Augen ,schwindel, dauer Kopfdruck, alles wie im Nebel, Träume jede Nacht so intensiev u fühl mich nie ausgeschlafen. U ich bekomm wirklich genug schlaf. Bring den Kleinen um !):== in Bett u er schläft meistens bis 8.00 durch.. echter Luxus u Tagsüber ist er auch nicht wirklich anstrengend... was meint ihr ist das eine Wochenbettdepression? Achso bin auch immer übelst greizt u hab echt ganz schöne Stimmungsschwankungen so kenne ich mich garnicht... So geht es echt nicht weiter u langsam weiss ich auch nicht mehr was ich machen soll....
Danke schon mal für eure Antwort....
wochenbettdepression
Liebe Ladytina,
super, dass du dich so genau wahrnehmen kannst und dass du acht auf dich / auf euch gibst.
Am einfachsten ist es, wenn du mit einer Überweisung oder 10€ in eine psychiatrische Praxis gehst.
Sich zuvor an die Hebamme oder den Frauenarzt zu wenden finde ich persönlich einen überflüssigen Weg. Dir geht es scheinbar auf der psychisch-seelischen Ebene schlecht und es strahlt auf den Körper aus. Wenn der Psychiater noch ein körperliches Check-up möchte wird er dich an den Hausarzt schicken.
Ich weiß nicht, ob du stillst, auf jeden Fall ist es möglich AD (falls das notwendig ist) zu nehmen und parallel zu stillen. Wende dich in diesem Fall an eine Hebamme oder der Arzt direkt an Embryotox (falls er sich damit nicht auskennt).
Und ja, das hört sich nach einer Depression an, nach einem Ungleichgewicht, nach einem Belastungsfaktor und es ist wichtig, dass du das ernst nimmst und dich drum kümmerst.
Gute Besserung
Nicole
Hallo!
Eisenmangel hast du aber nicht?
Liebe Grüße, Sabrina
hallo,
sowas hatte ich auch paar wochenlang kurz nach der gurt von unseren sohn, aber das war nur weil ich übermüdet war, der kleine hat ohne ende geschrien und die großen wollten meine aufmerksamkeit haben und mein mann war wochenlang weg. Dazu hatte ich angst das mein bauch nicht weggehen wird, ich war so zickig und gereizt zum glück ist das vorbei.
ich denke du müsstest mal mit jemandem darüber reden, z.B deinem FA, deiner Hebamme oder mit deinem Mann.
vielleicht musst du auch nur mal ohne deinen sohn raus und paar stunden abzuschlaten, das hilft auch oft.
wenn du müde bist und schlapp, ist vielleicht dein Eisenwert im keller, lass dir blutabnehmen.
Also mein Mann ist grad vom 18.6 bis 18.8 in Eltenzeit. Daher werd ich ganz gut entlastet. U letztes Wo Ende waren wir bei meinen Eltern u meine Mutter hat sich um den Kleinen gekümmert. War jetzt drei mal bei einer Phsychologin u die hat nichts großartig dazu gesagt. Mir geht es oft von einer sek zu anderen total schlecht als ob ich gleich in Ohmacht Falle. Konnte eine Zeit lang garnicht raus . Laut Hausarzt sind meine Eisenwerte gut bei 13 . Hatte auch erst gedacht das es an den Eisenwerten liegen könnte. Weil er direkt nach der Geburt bei 7 war u es mir da auch so schlecht ging.. Sollte ich vielleicht nochml zum Gyn ? Ich komm mir schon blöd vorweil ich dauernd beim Hausarzt Sitze u der Arme nicht mehr weiter mit mir weiß .
Ich hatte das nach der Geburt meiner 2.Tochter auch extrem.
Habe mich aber leider zu sehr geschämt um Hilfe anzunehmen.
Was mir rückblickend gut getan hat war viel rausgehen.
Nimm dir wieder was vor.
Also morgens den Kleinen fertig machen und dich selber,und dann a in die Stadt.
Das ertse mal war es eine riesen Überwindung,aber es wurde immer besser.
Wir sind es gewöhnt nach klarne Strukturen zu leben.
Wenn ein Baby kommt,werden die über den Haufen geworfen.
Schaff dir Routinen, wie Babygruppe,Babyschwimmen,Treffen mit Freundinnen ect.
Bevor ich bei Müdigkeit, Schlappheit, Stimmungsschwankungen an eine Wochenbettdepression denken würde, würde ich erstmal die gängigen Blutwerte kontrollieren lassen:
Eisen,
TSH und ft3/ft4 (Schilddrüse)
ggf. noch VitaminB-Status prüfen lassen.
Wenn Du chronisch erschöpft bist, ist Gereiztheit eine normale Begleiterscheinung.
Lass das mal vom Hausarzt oder vom Gyn durchchecken. Sollte da nichts auffälliges bei herauskommen, kannst Du vom Gyn noch eine Überweisung zum Facharzt zwecks Abklärung einer Wochenbettdepression bekommen.
Also Eisenwert u Schilddrüsenwert hat der Hausarzt kontroliert u meint die wären im Normalbereich. War echt oft beim Hausarzt weil es mir ja trotz guter Blutwerte nicht gut geht. Ich denke ich werd dann mal zur Gyn gehen vielleicht kennt die sich auch einfach besser aus mit solchen Symptome nach der Geburt aus.
Ich hab auch diese postpartale Depression.
Meine Symptome kamen nach 3-4 Monaten nach der Geburt:
Dauermüde
Schläfrig, obwohl einige Stunden geschlafen hab
Kopfschmerzen
leichtes Schwindel,
schwach, schnell ausser Atem,
Hunger ohne Appetit
Nach Weinen / Schreien zumute, kann aber nicht weinen
sehr gereizt, genervt
ungeduldig, unruhig
innerlich leer, ohne Emotionen
alles egal, auch Kind egal
antriebslos
will nicht raus, keine Kontakte
alltägliche Dinge sehr anstrengend geworden
Gesundheitlich war alles ok, nur eben psychisch absolut mies. Ich hab erst meine Symptome nicht wahr haben wollen bzw. unterdrückt oder auf Stress mit Kind geschoben. Dann hab ich mit Johannsikrautkapseln angefangen. Ging eine Weile gut. Seit paar Monaten muss aber leider Medikamente nehmen.
Bekommst du deine Mens schon? Kannst du PMS ausschliessen?
Ansonsten hol dir nen Termin bei einem Psychitherapeuten. Nur er kann feststellen, ob du wirklich erkrankt bist oder es eben um vorübergehende miese Laune handelt. Das Wetter ist heuer auch nicht die beste Hauptsache du REDEST darüber!
Viel Glück!
Ja bekomm meine mens sogar sehr pünktlich wie immer womit ich eigentlich so früh garnicht gerechnet hab. War jetzt drei mal bei einer phsychlogin zum Vorgespräch. Aber die hat nicht wirklich was dazu gesagt. Also genau was du beschreibst so geht es mir. Haben dir die Medikamente den geholfen? Ich würd in zwischen alles nehmen wenn's nur endlich besser wird. Langsam halt ich den Zustand echt nicht mehr aus..
Bis Medikamente richitg anschlagen dauert es eine Weile. Wir suchen erst die passende Dosis für mich, da solche Medis erst eingeschlichen werden müssen (Dosis langsam steigern). Ausserdem ist eine Gesprächstherapie sehr wichitg, da lernst du die Ursachen und Folgen zu verstehen und erarbeitest klare Regeln für dich und deine Umgebung.
Psychologen sind keine Ärzte! Postpartale Depression hat auch organische Ursachen (Hormondisbalance), deswegen ist ein richitger Arzt wichtig (vielleicht gibt es in deiner Gegend ein Uniklinikum mit Spezialambulanz für Postpartale Depressionen)!
Sehr vom Vorteil ist, wenn du dein Mann auch zum Gespräch bringst, damit er versteht, was mit dir passiert und dir auch Unterstützung bieten kann.
Diese Krankheit ist heilbar, es können aber immer wieder Rückfälle kommen. Deswegen ist ein regelmässiger Kontakt zu einem guten Arzt notwendig!
Hallo,
wahrscheinlich ist das hier der direkteste Weg, um aus dem Tief zu kommen: http://www.schatten-und-licht.de/main.html
Super, dass Du dich aufraffen kannst, um dir Hilfe zu suchen! Auch wenn Du Dich wahrscheinlich gerade wie gelähmt fühlst - aus diesem Kreisel gehts auch wieder raus...wichtig ist, dass du offen damit umgehst und dir helfen lässt - rede mit vertrauten Menschen aus Deinem Umfeld (Mama, Freundin, natürlich auch Deinem Mann).
Übrigens - bei meinem 1. Kind hatte ich auch stark mit dieser Depression zu kämpfen und jetzt beim 2. Kind habe ich nichts dergleichen. Man muss also nicht zwangsläufig Angst vor einem Rückfall haben. Im Gegenteil - ich weiß jetzt, dass ich auch eine schwere Zeit meistern kann.
Ich wünsch Dir alles Gute!
Karin