Wie bringt ihr eure Babys (5 Monate) zu Bett/Abendrituale?

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie ihr das handhabt am Abend? Bisher schlief unserer neben uns auf dem Sofa ein, aber seit ein paar Tagen versuchen wir ihn direkt ins Beistellbettchen zu legen. Ich bleib dann so lange bei ihm, singe etc., bis er schläft. Aaaaber er ist dann nur am Quengeln und fuchtelt total hektisch umher und kommt einfach nicht zur Ruhe, das hat er sonst nicht gemacht. Oft schlief er auch beim Stillen ein, aber das geht ja irgendwann auch nicht mehr, deshalb versuche ich das zu vermeiden... Was meint ihr, ist das einfach ne Gewöhnungssache, wie wars bei euch? Was habt ihr für Rituale?

Viele Grüße

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Hallo,
da gehen die Meinungen auseinander.
Ich bin der Meinung das man mit viel Liebe und Gedult alles hinbekommt.

Kennt eure Maus das Bettchen?
Wo steht das Bettchen?
Weint sie schon wenn ihr sie reinlegt?
Wie bekommst du sie beruhigt?
Hattet ihr vorher das Familienbett als Beistellbett?

Ich weiß Fragen über Fragen.

Liebe Grüße

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Hallo,

wir haben von Anfang an ein Babybay.
Weinen tut er eigentlich nicht, eher quengeln. Ich denke auch eher, das ist so ein Austesten, wann die Mama nachgibt... #schein
Aber er braucht halt noch sehr viel Nähe, ist ja auch erst 5 Monate, deshalb denke ich, wir belassen es doch vorerst beim Einschlafstillen, solange es geht. Da kommt dann keine Unruhe auf.
Wenn wir alle zusammen ins Bett liegen, ist das übrigens kein Problem. Ich denke, er merkt das, wenn ich dann aus dem Zimmer gehe.

Viele Grüße

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Hallo,

wir haben kein großes Ritual für ihn. Aber es sind halt die praktischen Aspekte die jeden Abend ähnlich verlaufen lassen. Wir essen zusammen (OK, der Kleine guckt überwiegend zu, er will fast keinen Brei), dann geht es nach oben und alle putzen die Zähne (wegen dem großen Bruder), dann werden Schlafsachen angezogen, und dann wird gestillt und dann geht es (halbwach) ins Bett. Dort bleibe ich leise bei ihm bis er schläft, singen findet er so spannend das er dann wieder wacher wird. An der Brust lasse ich ihn nicht mehr einschlafen. Er konnte sich überhaupt nicht selbst beruhigen, so das ich zeitweise jede Stunde für 15 Minuten zu ihm musste zum stillen nachts. Er ist jetzt ohne Brust auch unruhiger und zappelt viel mit den Armen. Die halte ich ihm sanft fest oder packe ich ins Swaddle me. Es geht immer schneller mit dem einschlafen mehr oder weniger alleine.

LG

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Also sie bekommt erst noch bei uns im Wohnzimmer ihre Flasche, dann ziehen wir sie um. In ihrem Zimmer kuschelt sie dann noch mit ihrem Papa, während ich ihr noch etwas vorlese, dann gehts ab ins Bett, Spieluhr an und fertig. Hin und wieder hör ich sie übers Babyphone wie sie ihrem Schmusebär noch was erzählt, aber meist schläft sie sofort ein.

LG Steffi & Mia-Sophie (5,5 Monate)

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Wir waschen Gesicht, Hände, Füße und Popo, machen eine neue Windel um und erzählen dabei vom erlebten Tag oder was auch immer. Dann gehe ich mit ihr ins Schlafzimmer, ziehe ihr den Schlafsack an und stille sie. Danach gehe ich noch ein wenig im Schlafzimmer 'spazieren', erzähle ihr, worauf sie sich morgen freuen kann und lege sie dann (meistens) wach in ihr Beistellbettchen. Dort macht sie meist noch fleißig ein paar Turnübungen und erzählt von ihrem Tag während ich ruhig daneben sitze / liege und mein Buch lese. Irgendwann schläft sie dann ein. Manchmal muss ich sie auch noch einmal rausnehmen und ein wenig schunkeln aber meistens passe ich den Zeitpunkt inzwischen ganz gut ab :-)

lgm #blume mit Louisa (knapp 6 Monate)

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hallöchen
also die ersten drei monate habe ich keinen rythmus hin bekommen,weil meine kleine ganz schlimme blähungen hatte.aber als das vorbei war habe ich angefangen am abend immer das gleiche zu machen.ich habe sie gebadet.ich weiss man soll sie nicht so oft baden,aber ich hab sie immer nur kurz plantschen lassen da is sie immer bisschen müde geworden.dannach hatte sie auch immer hunger und hat ihre flasche getrunken.dann hab ich sie noch bisschen auf den arm herum getragen und wir haben gekuschelt.dann hab ich sie in ihr bett und noch bisschen am kopf gestreichelt und bin aus sem zimmer.am anfang musste ich noch drei viermal ins zimmer und noch kurz kuscheln.aber nach zwei wochen war alles vorbei und sie ist gleich eingeschlafen(mit ihrem schnüffeltuch):-)und des geht jetzt super so seit drei monaten natürlich habe ich mit den täglichen baden aufgehört und jetzt badet sie ein oder zweimal in der woche und es funktioniert auch.man muss nur geduld haben;-)dann klappt das
viele grüße lillyfee und mausi 6 monate

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Hallo,

wir lassen unseren Kleinen erstmal eine Weile nackig auf der Krabbeldecke strampeln- er liebt es #verliebt danach kommt er entweder in die Badewanne, oder wird mit dem Lappen gewaschen und dabei singe ich ihm vor. Dann gibts ne frische Windel, den Schlafi an und dann wird er nochmal gestillt. Dann trage ich ihn noch ein bisschen durchs Schlafzimmer und summe (meistens "Lalelu" oder "Guten Abend, gute Nacht") und meistens fallen die Äuglein dann auch ganz schnell zu.
In der Regel läuft es so ab, es gibt aber auch immer mal Ausnahmen. Wenn ich lernen muss oder so, lasse ich ihn auch manchmal an der Brust einschlafen.

#winke
Jora und Adam *15.02.2011

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In dem Alter sind meine Kinder bei uns gewesen, 24 Stunden am Tag.

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Vom ersten Tag bis heute (bald 11 Monate):


Einschlafstillen - wenn er danach noch nicht schläft, singe ich, küsse ihn, kraule ihm den Kopf - bei allem halte ich ihn im Arm #verliebt

Wenn er schläft, lege ich ihn in sein Beistellbett.

Unsere *Zubettgehprozedur* dauert 3-10 Minuten. Ich gehe aber auch wirklich erst dann mit ihm ins FB, wenn er müde ist, nicht wenn es eine Uhr so will ;-)


LG

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bei uns etwa so. papa kommt nach hause. eltern essen, dann gibt papa die flasche, dann wird mit papa gekuschelt. papa bringt sie nach oben, waschen oder baden mit papa und mama, neue windel drum, mama gibt gute nacht kuss, papa bringt kind ins bettchen und dann gibts zum einschlafen yellow submarine von den beatles. warum gerade das beim einschlafen hilft, weiss keiner. aber wir sind froh, dass es klappt :)

das bettchen steht bei uns im schlafzimmer und wir schleichen uns dann spaeter dazu. lange am bett sitzen muessen wir nur selten. die arbeit erledigen die beatles #rofl

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Is ja witzig #rofl. Vielleicht sollten wir das auch mal ausprobieren... ;-)

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Also wir haben es von fast Anfang an so durchgezogen:

ca. 19Uhr gehen wir in ihr Zimmer, sie wird auf die Wickelkommode gelegt, komplett ausgezogen, sodass sie noch mal frei strampeln kann. Dann massiere ich mit etwas Öl ihren Bauch, föhne gleichzeitig den Bauch und Popo trocken. Das dauert ca. 5 Minuten. Dann wird in aller Ruhe Schlafanzug/Schlafsack angezogen. Wenn wir fertig sind, lese ich ihr noch zwei Einschlafreime vor und dann sage ich ihr, dass es ins Bett geht.
Wir gehen dann ins Schlafzimmer und dort wird sie gestillt. Anschließend lege ich sie wach in ihr Bettchen, sage Gute nacht und verlasse das Zimmer. Nach ein paar Minuten schläft sie. In wenigen Fällen nörgelt sie, dann gehe ich aber nicht zu ihr. Ich finde man hört ob es nur ein nörgeln ist oder wenn sie unzufriedener ist. Dann gehe ich kurz zu ihr und halte Ihre Händchen. Aus dem Beistellbett rausnehme tue ich sie nicht.

Meine Maus ist jetzt fast 5,5 Monate und es klappt so super. Im Moment üben wir den Tagschlaf (hatte vor kurzen mal hier gepostet, dass meine Kleine da noch keinen Rhythmus hat und sehr schwer einschläft)

Also, man muss meiner Meinung nach ein klares Ritual erstellen und sich auch fest daran halten. Babys gewöhnen sich daran.