Hallo ihr Lieben,
ich habe mal eine Frage an alle Frühcheneltern und bitte euch, das nicht als Vorwurf oder Verurteilung zu sehen, sondern wirkllich als Frage.
Viele Mamas von Frühchen schreiben hier bei Urbia vom Trauma und psychischen Problemen wegen der Geburt und der Frühchenstation und das, obwohl alles gut gegangen ist.
Ich verstehs nur einfach nicht. Vielleicht kann es mir ja jemand hier erklären, warum man so sehr mit seinem Schicksal hadert, obwohl das Baby kerngesund ist und es den Mamas danach gesundheitlich doch auch wieder besser geht.
Klar, die Geburten um die es mir geht, sind nicht nach Bilderbuch abgelaufen und klar, es ist mit Ängsten um sein Kind verbunden, wenn es an so viel Schläuchen hängt.
Ich weiß übrigens, wovon ich rede, habe nämlich selbst so ne Kleine Minimaus (Bild in VK). Und die ist gesund und munter und ich möchte keine Sekunde der fast 11 Wochen missen, die Leona zu früh zur Welt gekommen ist!
Wir sollten dankbar sein, ein gesundes Kind zur Welt gebracht zu haben.....
Und wir sollten mit den Eltern mitfühlen, denen es nicht so gut ergangen ist.
Eine für jeden und eine für jedes von
Nicole und Leona Sophia (die gestern ihren eigentlichen ET hatte)
P.s. hatte diesen Beitrag in ähnlicher Form schon in den Geburtsberichten. Also nicht wundern, wenn einigen der Text bekannt vorkommt.
Frühchentrauma?
Hallo Mamastern....
Eine Antwort kann ich dir auch nicht geben....
Ich bin auch eine Frühchenmama... Joshua kam 32+1... Also knapp 8 WOchen zu früh... Habe überhaupt keine Probleme damit... Ich war sogar irgendwie froh, als Joshua da war... Da meine SS eine Katasrophe war... Habe nur gekotzt... Hatte aber auch das Glück, eine normale Geburt zu haben...
Ein Trauma habe ich definitiv nicht... Klar, denkt man oft an die Zeit zurück... Joshua ist jetzt 6 Monate..Und ich frag mich wo die Zeit hin ist... Die (nur) 24 Tage Frühchenstation kamen mr ewig vor.. Aber so geht es wohl jedem... Im nachhinein ist es eine ganz kurze Zeit gewesen.....
Also ein Traume habe ich nciht.... Ich geniesse die Zeit mit Joshua und das ist wichtig... Joshua ist kern gesund... Waren am Donnerstag im KKH... Hatten Termin bei der Entwicklungsneurologie und Joshua hat alles aufgeholt...Aber irgendwie wusste ich das ja schon.... Schliesslich sehe ich ja mein Kind jeden Tag...
Ich kann eigentlich nur eins sagen... Ich denke und viele andere Frühchenmamas bestätigen mir das, dass man als Mama eines Frühchen eine ganz andere, intensivere Bindung zu seinem Kind hat, als zu einem Kind das normal und ohne Komplikationen kam... Aber ich denke mal, dass du das selber weisst....
So genug geschrieben... Wirklich helfen konnte ich dir nicht... Ist den Leonie zu Hause... Ich hoffe esdoch mal...
Alles Gute für euch...
LG Fusselchen + Joshua *21.10.05
Hallo Fusselchen,
ja, Leona ist seit 23.03.06 schon zu Hause. Sie war 3 Wochen im Inkubator und 3 Wochen im Wärmebettchen.
Ihr gehts gut. Sie scheint nur zur Zeit einen Wachstumsschub zu haben, denn sie futtert mir grad die Haare vom Kopf .
Liebe Grüße, Nicole
Hallo Nicole...
Das ist doch fein...
Joshua lag 10 Tage im Inkubator.. 7 Tage im Wärmebettchen und dann noch 7 Tage im normalen....
Schön wenn es ihr gut geht.... Aber Frühchen sind ja Kämpfer... Ich sehs an meinem...
Alles Gute
Fusselchen
jaaaaaaaaa, wo ist sie nun, die frage
ne, quatsch.....ich denke, dass dieses leiden sehr individuell ist und es auch mamas gibt, die es nicht so wegstecken oder ihre zeit mit nichts anderem verbringen!!(leider gibts die auch und finde ich gaaaanz schlimm)
ausserdem glaube ich, dass die daraus evtl. resultierenden folgen noch nicht absehbar sind.
bei uns stehen auch noch ne menge untersuchungen an und kann mit sicherheit nicht behaupten, dass es mich kalt lässt und vor allem, dass sie kern gesund ist! ich bin es seit der sectio nämlich auch nicht mehr und bin trotzdem dankbar, dass ich sie habe und gebe mir teilweise auch die schuld, denn sie wäre ja noch nicht da.
über die frühchenprobleme, die leider doch sehr oft vorkommen, brauche ich ja nicht zu reden, die sind nun mal heftig.
ich mache mir auch tierisch gedanken und habe die letzten wochen die hölle durchgemacht.....aber jeder nach seiner fasson
lg
carola
Hallo!
Ich hatte zwar kein Frühchen - eher ein Spätchen - 1 Woche nach Termin. Die Geburt ist zwar zügig und gut durchgelaufen.
Leider hatte meine Tochter einen Infekt, grünes Fruchtwasser, usw. Sie musste einen Tag nach der Geburt für eine Woche in die Kinderklinik.
Und ich habe ein Medikament nicht vertragen, bekam einen Tag nach der Geburt einen Krampfanfall, Koma, Intensivstation.
Wir sind zwar dann nach 2 Wochen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden - haben aber immer noch dran zu knappern.
Das ist jetzt fast 8 Monate her.
Wir sind war wieder einigermassen gesund und so sieht man uns allen nichts an. Aber es war schon eine harte Zeit. So etwas vergisst man nicht. Man verarbeitet.
Es ist und bleibt ein Trauma.
Egal ob bei Frühchen oder kranken Reifgeborenen und wenn auch was mit den Mamis ist.
So langsam scheinen wir in die "Erholungsphase" zu kommen.
Wenn bei der schönsten Sache der Menschheit etwas schief läuft, kommt zwangsläufig ein Trauma.
Aber alles wird wieder gut.
LG, +
Kann dir darüber nichts sagen....
Aaaber ich wollte dir tippseln das du ein gaaanz süßes Baby hast
Lg Engelchen mit Ben 10 wochen
Dankescön, dein kleiner Ben ist aber auch ne Knutschkugel .
Hab noch schönere Bilder von Leona, aber ich krieg die nicht eingestellt. Sind irgendwie alle zu groß oder ich zu blöd
hallo,
also ich habtte kein frühchen. aber trotzdem ein trauma.
mein kleiner hatte eine gewichtsretadierung , aus dem grund wurde 10 tage vor ET eingeleitet. erst ging es ganz gut, aber dann wurden die herztöne schlechter. nach einiger zeit hat der arzt braunes fruchtwasser festgestellt. also not keiserschnitt. das war schon schlimm für mich nach drei tagen wurde mein kleiner dann verlegt in die kinderklinik weil eine austrocknung dohte es war schlimm für mich zu sehen wie das kleine menschenbündel am tropf zu sehen und dann auch noch diese magensonde. ich bin dankbar das alles gut gegangen ist ind mein kleiner gesund ist trotzdem hat man an so was zu knabbern. aber die zeit heilt alle wunden.
lg tina
Hallo!
Mein kleiner engel muste genauc am Geburtstermin geholt werden da ich SSDiábetis hatte.Er war dann 5 wochen noch im Krankenhaus sein leben hing 4mal an einer sehr dünnen schnur.Jetzt ist er 13 Wochen alt und kern gesund ein richtiger kleiner mobbel ist er geworden.
Aber wenn ich die Fotos anschaue wie er im Kasten da so liegt sich nicht bewegt überall die schläuche die aus seinen kleine nkörper kommen, da kommen mir heute noch die tränen so verarbeite ich es weil ich in der schweren zeit stark sein mußte ich mußte auch für mein großen da sein aber jetzt wo alles vorbei ist lasse ich alles raus.Und das machen vieleicht viele so.
LG und alöles gute für dein kleinen der echt süss aus sieht Susi
hallöchen.habe die seite gerade gefunden und würde gerne meine momentane meinung schreiben.mein liebling kam in der 30 woche zur welt und das für mich dramatisch schnell.die fruchtblase war samstag geplatzt und montag abend haben die ersten wehen angefangen, dienstag früh mußte es dann schnell gehen, das letzte das ich vor der narkose gehört habe "...es muß jetzt schnell gehen".als ich aufgewacht bin kamen die schmerzen da ich an einem tropf hing der diese auslöste, ich habe die ärzte nicht mal gefragt was passiert war, bzw. wie es verlief. ich weiß das sie ihn aus dem geburtskanal rausziehen mußten und ihm wahrscheinlich der zeh gebrochen wurde.dies habe ich vor drei tagen für eine möglichkeit bestätigt bekommen da sein zeh wie nicht beweglich runterhäbgt und er den fuß manchmal komisch hält.nach einer woche in dieser welt kam der nächste schock: ein loch im darm ist entstanden und eine op um den darm zu verlegen wurde schnell gemacht.da konnten die ärzte mir nicht sagen in wieweit der darm ausschaut.ob nur ein loch, mehrehre oder ob es überhaupt zu beheben ist ... ich habe es unterschrieben und wußte nicht ob er das überhaupt überlebt...es ging alles gut war ein loch und wurde nach ca. acht wochen zurückverlegt.war in dieser zeit tgl im kh und habe ihn sehr oft gewickelt was für ihn sehr schmerzhaft war da die flüßigkeit aus dem darm sehr agressiv ist und seinen bauch also seine haut angegriffen hat wie säure . einmal bin ich weinend raus weil ich das mit den nerven nicht mehr konnte.nun ist er 17 monate und es ist alles bis auf den fuß bzw zehe ok.er kann deshalb trotzdem ganz normal laufen, ich bin so froh das er jetzt auf dem normalen stand ist und sich ganz normal entwickelt. ich kann unser glück gar nicht fassen. jedoch wenn ich zur nachkontrolle in die stadt der geburt fahre dann kommen die bilder und gefühle der damaligen situation wie gegenwärtig hoch und ich weiß momentan nicht wie ich normal damit umgehen kann ohne gleich anzufangen zu weinen. ich habe zudem eine schrecklich schlechtes gewissen weil ich denke ich bin an der frühgeburt und alles was es nach sich gezogen hat schuld.die ersten monate vergingen so schnell das ich mich nicht weiter damit auseinander gesetzt habe doch momentan wurde mir eine proffesionelle hilfe empfohlen da ich ein trauma habe. auch wenn jetzt alles ok ist denke ich das ich als frühchenmutti erlebnisse verpaßt habe die eine normale geburt hat und ich es so fühle das er an dem ersten tag zu hause "geboren" wurde.da die erlebnisse für mich keine guten sind. wir waren zwie monate im kh also das wochenbett habe ich verspätet durchgemacht, jedoch war es definitiv in der zeit im kh, also konnte ich es vielleicht in dem moment nicht richtig erleben da die sorgen und ängste allgegenwärtig waren.ich habe momentan keine ahnung wie ich darüber sprechen kann ohne das es für mich in diesem augenblick mit den damaligen gefühlen und ängsten verbunden ist.deswegen trauma.lg angie