Meine Tochter ist 7 Wochen alt und wir haben uns ganz gut eingespielt. Ich hab mich damit abgefunden dass ich sie wach nie länger als 10 min ablegen kann und dass ich nirgendwo ohne das tragetuch hingehe. Auch dass sie nicht alleine einschläft stört mich FAST nicht mehr :) (wobei sie wenigstens zuverlässig beim stillen einschlafen könnte finde ich). Aber abends schreit sie sich plötzlich richtig ein. Eben ist noch alles gut, auf einmal brüllt sie. nichts hilft dann. Tragen, wiegen, weglegen, wippe, Schaukel, stillen. Alles doof. Manchmal geht sie an die brust, nuckelt hektisch und läßt dann schreiend los. manchmal denke ich sie will nuckeln aber die Milch stört. Aber einen Schnuller nimmt sie nur selten. Außerdem trinkt sie plötzlich gierig wenn ich sie 10 min später erneut anlege. Zwischendurch beruhigt sie sich und guckt sich aufmerksam etwas an, nur um dann wie aus dem nichts los zu schreien als hätte ihr jemand ins Bein gestochen. Irgendwann ist sie so müde dass sie doch an der brust einschläft. Aber ich habe inzwischen echt schon angst vor dem Abendprogramm. Ich kenne das von ihren Geschwistern überhaupt nicht. Meine große (5) ließ sich auch nicht ablegen, die war aber IMMER zufrieden mit der brust im Mund. Und mein mittlerer (2,5) war sowieso immer zufrieden... was ist denn das nur? Und warum abends? Wann wird denn das besser? Ich bin echt erschöpft... die großen brauchen auch aufmerksamkeit, mein Mann kommt oft spät und ich muß alle drei alleine ins Bett bringen...
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Baby (7 Wochen) schreit abends so viel... ich bin ratlos :(
Die lieben Koliken... nach dem 3 Monat wird es besser
Liebe Grüße
Bin auch der Meinung das es die Blähungen sind!! Haben wir leider auch fast jeden Tag (mein Sohn ist jz 11 Wochen).
Meine Ärztin meinte ich soll ihm bei der Mahlzeit bevor das Geschrei los geht Antiflat geben - seitdem ist es bisschen besser geworden!
das sind koliken.
hatten wir auch bis vor 2 Wochen auch gehabt. es half nichts so wirklich. habe bauchweh Tee gegeben.
und Baby Bauch weh Salbe geholt.probier es aus was euch am besten hilft
ich habe meines gefunden... habe aufgehört zu stillen. und jetzt ist alles bestens wieder.
Hey.Wie meinst,durchs nicht stillen hats keine Bauchweh mehr ?wie bist drauf gekommen?oder wie hast es für dich entschieden?
Das klingt völlig normal, unsere fing mit 3 Wochen an u es endete mit 9 Wochen. Die Kleinen verarbeiten ihren Tag und alles was sie wahrnehmen. Unsere hatte das die 6 Wochen jeden Abend für genau 90 Minuten. Danach schlief sie friedlich ein. Am besten half es wenn wir sie in den Pucksack gepackt haben und uns eng an Sie kuschelten. Sie weinte dann trotzdem, aber spürte unsere Nähe. Das ist für die Kleinen am Wichtigsten. Unsere hatte definitiv keine Koliken.
Das klingt so wie bei meinem Kleinen (4 Wochen). Er nimmt aber zum Glück einen Schnuller. Das Ganze dauert bei uns ca. 1-1,5 Stunden und dann ist wieder alles gut. Er verarbeitet da seinen Tag, also alles, was er gehört, gesehen und gerochen hat. Die Kleinen können sich nicht anders mitteilen, als durch Schreien, und sie wissen auch noch nicht, wie sie anders runterkommen können, weil ihr Nervensystem noch nicht reif genug ist. Nach 3 Monaten gibt sich das aber bei fast allen Babys. Deswegen nennt man es auch 3-Monats-Koliken, obwohl es bei den allerwenigsten wirklich Koliken sind.
Die erste wirklich vernünftige Antwort, danke! :)
Versuche sie mal hin zulegen und halte die Beine angewinkelt bei ihr. dabei ein leichten Druck auf die Knöchel. das soll beruhigend wirken. also bei uns klappt es
Hallo,
ich habe da eine zugegebenermaßen etwas schräge Idee: Hast du dich bei einem deiner Kinder schon mal mit dem Thema "abhalten" befaßt?
Bei meiner Großen dachte ich noch, wer behauptet, ein Baby könne ohne Windel gezielt sein Geschäft verrichten, der spinnt...! Allerdings hat auch meine Große bevorzugt auf den Wickeltisch gemacht...
Bei der Kleinen war das noch extremer: gerade das große Geschäft passierte praktisch nur auf dem Wickeltisch. Und nachdem ich zum xten Mal die Schweinerei weggewischt habe, habe ich schon im Alter von 6 Tagen angefangen, sie 1. gezielt nach dem Stillen zu wickeln und 2. nach dem Öffnen der Windel sofort in hockender Haltung übers Waschbecken zu halten. Und was soll ich sagen: sie hat regelmäßig nach jedem 2.Stillen ihr Geschäft gemacht. Hat nie daneben getroffen, sondern "gewartet" bis sie in der richtigen Haltung war...
Und das Ergebnis? Von der Großen kannte ich die abendlichen Koliken auch: die fing pünktlich um 17.00 Uhr an zu schreien, man konnte die Uhr danach stellen. Die Kleine hatte das nicht. Außer an den Tagen, wo ich selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage war, sie abzuhalten...!!! (Ich hatte Wochenbettfieber und 14 Tage später Magen-Darm-Grippe... war kein lustiges Wochenbett...). Ich dachte, ich spinne; aber mehrmals hatte sie an solchen Tagen abends dieselben Schreiattacken wie die Große sie täglich hatte...
Und später hatten wir sogar eine ganz verrückte Phase: nachts gegen halb 3 wachte die Kleine auf. Stillen half nicht. Also habe ich ihre Windel geöffnet, sie hat auf die offene Windel gestrullt (sofort!), neue Windel angezogen, Kind machte die Augen zu und pennte ein! Als wir das das erste Mal erlebt haben, haben mein Mann und ich uns nur fassungslos angeschaut und überlegt, wieviele Kilometer wir mit der großen Schwester durchs Schlafzimmer gelaufen sind, wenn das Stillen nachts nicht half...
Langer Rede kurzer Sinn: was wir bei der Kleinen erlebt haben, könnte natürlich Zufall sein. Oder es war ein extrem ungewöhnliches Baby (übrigens trotzdem deutlich später trocken als die Große, die da sehr früh dran war). Aber vielleicht lohnt sich eine Beobachtung, wann das Kind so macht und ob eine Unterstützung tagsüber hilfreich sein kann?
Viel Glück!
Das ist ja kra ss! :D
In abgeschwächter Form kenne ich das auch..von Anfang an quasi..also glaube so ab dem 7. Tag war das # kratz...sie wurde bzw wird gegen späten Nachmittag immer unruhigen,will immerzu an die Brust (sucht) spuckt den schnuller immer wieder aus nachdem sie heftig dran zutscht ...später schreit sie dann meine Brust an,zerrt an der Warze..ist völlig unzufrieden...halb neun mach ich sie bettfein, da ist dann erstmal ruhe ..kaum neigt sich das ganze dem Ende ist ihre Stimmung am Tiefpunkt und es wird kräftig geschimpft und geweint...
ABER dann bekommt sie ein Fläschchen ,trinkt nochmal zwischen 40-120 ml und ist danach seelig....ab ins Bett und sie schläft binnen Sekunden ein!
Hebi und ich haben lange probiert...das Ende vom Lied: wir vermuten tatsächliche,dass ich aus irgendwelchen Gründen an Nachmittag immer weniger Mumilch produzieren 
muss dazu sagen,meine Brüste sind auch Abends nur noch wie Mandarinen im Netz..völlig “leergenuckelt“. Bei uns sind es also keine Blähungen,sondern sie ist einfach hungrig!
Boah die Fehler 
ich bin nicht doof,aber mein Handy ist es 
Sab simplex oder lefax und Kümmel Zäpfchen! Seitdem ich die 2 mal gegeben hatte hatte sie mein kleiner nie wieder :)
Hallo,
Für mich klingt es auch einfach nach Tag verarbeiten.
Meine Tochter hat ab der 2.woche abends immer geschrien und ließ sich durch nichts außer der Flasche kurz beruhigen.
Das ging bis 7./ 8.woche. Es war schrecklich jeden Abend mind. 2 Stunden. Sie bekam dann auch dabei simplex, Lefax, kümmelzäpfchen etc.
Aber plötzlich würde es besser, vielleicht war es Zufall, aber als ich sie bis abends 22/23uhr bei mir mit im Wohnzimmer hatte und sie auf mir lag war sie zufrieden. Die ist topfit, schläft 30minuten und ist dann wieder wach :).
Seit dem ist sie das liebste, pflegeleichteste Baby.
Inzwischen kann ich sie auch abends immer mal in ihr Bett zum schlafen ablegen. Aber da sie immer wieder wach wird, nehme ich sie jeden Abend wieder zu mir. Bis die schließlich erst 23/24uhr einschläft.
Irgendwie habe ich manchmal die Gedanken es muss anders sein, sie kann nicht so lange wach bleiben und gehört an 7uhr in ihr Bett.... aber ich habe es einfach akzeptiert und freue mich, dass sie morgens bis 9/10/11 Uhr schläft :)
Schade dass ihr Bruder immer um 6uhr aufsteht aber dich zum Glück bis 8/9 Uhr problemlos alleine beschäftigt ;)
Lg
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