Abhalten

Hey ich kann dazu leider nichts sagen aber es würde mich interessieren was du mit abhalten meinst ?
Das du versuchst das sie kein kaka macht oder wie ? Bin etwas verwirrt.😊

Versuch macht klug ;)

Mein kleiner möchte es anfangs nicht... er zeigte mir aber auch immer wann er groß muss... mit zwei Einhalb Monaten dann fand er es toll abgehalten zu werden. Wir sparen dadurch Windeln. Bestimmt 2-3 am Tag. Mal geht es super, mal gar nicht... ich passe das immer meinem Kind an. Viel Spaß und Erfolg

Ps: wenn er weinte ließ ich ihn in Ruhe ;) das war für mich das Zeichen dass er es jetzt nicht mag.

Hallo Jeany! Mein Zwerg ist fast fünf Monate alt, trägt Stoffwindeln und wird abgehalten seit er circa vier Wochen alt ist. Wenn er weint versuche ich garnicht erst in abzuhalten und wenn ich ihn abhalte und er genug hat macht er sich inzwischen auch bemerkbar indem er zappelt oder sich beschwert.
Zwischenzeitlich hat er sich sogar geweigert sein großes Geschäft in die Windel zu machen und gemeckert bis ich ihn abgehalten habe - so kam es das er seinen dritten Lebensmonate ohne Stinkewindel verbracht hat.
Probier es doch einfach aus, das ist super für eure Kommunikation und wenn es ihr gefällt ist es doch perfekt!

Meine Große hat in den ersten Wochen/Monaten ständig auf den Wickeltisch gemacht, also haben wir sie irgendwann auf ein (erhöht stehendes) Töpfchen "gesetzt" mit viel Unterstützung/Festhalten. Dabei haben wir einen Schlüssellaut (pschpschpsch) eingeführt, der ihr zeigen sollte: Du kannst jetzt pullern/kackern. Das hat super geklappt und sie war im Verhältnis zum Durchschnitt schneller trocken und sauber.

Beim Kleinen habe ich gleich nach der Geburt noch im KH angefangen und ihn überm Waschbecken bzw. über einer Schüssel abgehalten (sein Rücken an meinem Bauch, meine Hände in seinen Kniekehlen). Später hatten wir ein Asiatöpfchen. Da saß ich, hatte das Töpfchen zwischen den Knien und Zwergi lehnte an meinem Bauch, sein Po überm Töpfchen. Auch er wurde dann, als er halbwegs sitzen konnte, aufs Töpfchen gesetzt/gehalten und jetzt, mit 1,5J. macht er recht zuverlässig ins Töpfchen, wenn wir es ihm anbieten. Wenn ich ihn frage, ob er mal muss, bekomme ich auch ein eindeutiges Nicken oder Kopfschütteln.

Die Große wollte nur ungern in die (Stoff-)Windel machen ,da gab's Gemecker und man hat gemerkt: sie will abgehalten werden. Den Kleinen stört es weniger, zwischendurch mal in die (WWW-)Windel zu pullern. Er hat seltener angezeigt, wir haben ihn halt immer beim Wickeln nach dem Schlafen, vor'm Rausgehen etc. abgehalten und er hat es genutzt, sofern er musste.

Wenn sie nicht mussten, haben sie sich einfach nicht abhalten lassen (haben gebrüllt, sich gestreckt und gezappelt).

Manche glauben , man hält das Kind so lange ab bis sie zufällig was machen. Das ist Quatsch: ich habe nie länger als 30 Sek. abgehalten. Entweder sie müssen und machen was oder sie müssen nciht, da kann man sie wieder anziehen.

Da deine Kleine erst ein paar Wochen alt ist, würde ich dir empfehlen, in ein Asiatöpfchen zu investieren und sie, sobald du merkst, dass sie kackern muss, drauf"setzen".

Das Ziel ist ja nicht, jede Ausscheidung zu erwischen, sondern es den Kindern zu ermöglichen , sich außerhalb einer Plastikwindel zu erleichtern. Wenn es also nicht immer klappt, ist es ja kein Problem - einfach über die gelungenen Versuche freuen.

Schau mal hier, da ist es gut erklärt:
https://www.abhala.de/info/abhalten.html
Die dazugehörigen Kleidungsstücke (außer Stulpen) hatten wir nicht gekauft, es geht auch mit normalen, schnell ausziehbaren Klamotten.

Schlumpf (9 Monate) macht sein „großes Geschäft“ nahezu von Anfang an nicht in die Windel. Ich erkenne seine Zeichen deutlich, dann wartet er quasi, dass die Windel wegkommt und erleichtert sich dann am Wickeltisch auf einem Handtuch.

Hihihi....muss ein bisschen missionieren 😜....wenn du dir Sorgen wegen Plastikmüll bzw um die Umwelt machst, warum nimmst du dann Wegwerfwindeln und keine Stoffis 😜?

Mich würde tatsächlich interessieren, wie sich das im Alltag umsetzen lässt.

Ganz ehrlich ich trage mein Kind nicht den ganzen Tag am Körper und meist macht er sein Geschäft , wenn ich nicht in der Nähe bin. Oder auch gerne mitten beim Einkaufen.

Wie macht man das dann im Alltag, zwischen Haushalt und anderen Aufgaben?
Ich fänd es nämlich auch wesentlich angenehmer würde das Kind nicht in seinen eignen Ausscheidungen liegen , aber ich bin keine Tragemama und bekomme es wirklich meist nicht mit wenn er muss.

Wir halten unsere Maus seit sie ca 2 Wochen alt ist über einem kleinen Töpfchen ab. Das hat erstaunlicherweise super geklappt und sie hat bisher nur wenige Male groß in die Windel gemacht ...heute ist sie 8 Monate. Jeden Morgen nach dem aufwachen halte ich sie ab und da macht sie groß und wenn sie tags auch muss dann macht sie so ein ganz tiefes Pressgeräusch... Schwer zu beschreiben.. Aber an ehesten achte ich auf meine Intuition. Die scheinst das ja auch zu haben;) wir merken dass es ihr große Freude macht, meist lacht sie fröhlich wenn es klappt und selten dauert es mehr als ne Minute bis sie fertig ist. Wenn sie mal nicht will/muss macht sie sich steif wie ein brett und dreht sich weg, dann lassen wir es natürlich sofort. Aber das kommt sehr selten vor. Sie geht viel lieber aufs Töpfchen als in die Windel und ich wage zu behaupten, dass es jedem Baby so geht, wenn es die Wahl hat. Und natürlich braucht man dementsprechend weniger Windel. Zur Zeit nur 2-3 pro Tag incl Nacht. Viel Erfolg!

"Man" hält ab, sobald man sich dazu durchringt, denn das schwerste überhaupt ist die Entscheidung, es einfach einmal auszuprobieren Je jünger das Kind, desto besser klappt´s und wenn die Dreimonatskoliken vorbei sind (also so zwischen 3 und 6 Monaten), ist es meistens auch schwierig, das Abhalten noch zufriedenstellend und ohne großen Aufwand in den Tagesablauf zu integrieren, weil die Babies dann größtenteils die Kontrolle über ihre Ausscheidungen verloren haben.
Ich habe meinen Jüngsten am Morgen des 3. Tages zum ersten Mal abgehalten und mein nächstes Baby wird von Anfang an abgehalten werden. Wie hier schon einige von ihren positiven Erfahrungen geschrieben haben: du merkst, wenn dein Baby NICHT muss oder will, es zeigt dir das ganz deutlich. In der Regel wird es aber machen, sobald du ihm dazu die Gelegenheit gibst. Babies machen vor allem großes Geschäft nur im Ausnahmefall in die Windel, wenn sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie regelmäßig abgehalten werden. Bei Pipi sind sie meistens nicht so konsequent, deshalb solltest du auch immer eine Windel verwenden. Je älter die Babies werden, desto mehr finden sie sich damit ab, in die Windel zu machen und desto geringer sind die Erfolge. Das Asiatöpfchen war für mich auch das mit Abstand wichtigste Utensil, aber du kannst jedes Gefäß und auch die Toilette zum Abhalten verwenden. Fang an, es lohnt sich! Mein Kleiner ist so ganz nebenbei trocken geworden, wir hatten schon nach wenigen Wochen beim Stuhlgang über 90% im Töpfchen und bei Pipi 50%. Entsprechend fällt auch der Aufwand für Windeln weg (einkaufen, wickeln, entsorgen etc.). Schon mit 1 Jahr hat er selbstständig das Töpfchen aufgesucht, wenn er unten ohne war (natürlich nicht in 100% der Fälle aber da er sehr häufig kleine Mengen Urin abgesetzt hat, gab es auch keine größeren Seen sondern nur Pfützchen und die hat er mir dann immer gleich gezeigt), mit 1 1/2 hat er sich geweigert Windeln anzuziehen und mit 2 Jahren und 2 Monaten war er sicher trocken, mit 2 Jahren 4 Monaten auch nachts (ich habe nachts nicht abgehalten, daher hat das dann auch am längsten gedauert, werde es beim nächsten Kind aber versuchen durchzuziehen, da ich häufiger gehört habe, dass sie dann schon mit 1 Jahr nachts trocken sind). Es lohnt sich, für dich und vor allem für dein Baby! Direkt nach dem Aufwachen machen sie eigentlich immer, das ist ein guter Moment zum Ausprobieren. Kontrolliere häufiger die Windel, dann kannst du abschätzen, ob dein Kind gerade erst gemacht hat (dann wird es beim Abhalten natürlich nicht sofort wieder machen, dann warte 10 bis 20 Minuten) oder nicht (dann reagiere schnell und biete Toilettengang an). Typische Anzeichen sind das Anziehen der Beine zum Bauch, hin-und herwerfen des Kopfes, Unruhe. Aber eigentlich brauchst du gar nicht so sehr auf die "Zeichen" zu achten, wenn du regelmäßig abhältst. Wenn du Zeichen siehst, bist du eigentlich schon einen Ticken zu spät. Du bekommst schnell ins Gefühl, wie oft, in welchen Situationen und in welchen Abständen du abhalten solltest, damit es weder für dich zu aufwändig, noch für das Kind zu selten ist. Halte ab, wenn es dir gerade gut passt - dein Kind passt sich ein gutes Stück deinem Rhythmus an. Und verwende immer eine Windel, damit du nicht jedes Pipi abhalten musst. Das sind meine wichtigsten Tipps nach der Erfahrung mit meinem jüngsten Sohn.

Woa krass.. Jetzt können Babys nicht mal mehr in ruhe scheißen... Weil Mütter meinen sich sogar da noch einmischen zu müssen, weil sie DENKEN es würde den Säuglings stören 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
Dann Wickel ich halt glei nach dem Geschäft... Im Urin sitzen sie auch den ganzen Tag 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

P.s.is nur meine Meinung dazu.. Ein shitstorm wird nix dran ändern 😘