Hallo zusammen,
mich beschäftigt folgendes Thema und ich hoffe, Ihr könnt mir mit Euren Erfahrungen helfen:
Meine Kleine wird jetzt 7 Monate alt und wird ab September bei der Tagesmutter eingewöhnt. Die Eingewöhnung läuft glücklicherweise über 2 Monate. Ab November soll sie dann dort bis zum frühen Nachmittag bleiben. Ich habe bereits mit vier Monaten angefangen, Brei zu füttern, da wir eine sehr schwierige Phase beim Stillen hatten. Das hat anfänglich sehr gut geklappt, bis sie immer weniger gegessen und den Mund dann gar nicht mehr aufgemacht hat. Stillen klappte dann wieder gut...
Ich habe dann zwei oder drei Wochen pausiert und mit 6 Monaten wieder angefangen. Leider hat es sich wieder genauso entwickelt. Anfänglich hatte sie sichtlich Spaß am Essen (wobei sie nie viel gegessen hat). Nun isst sie gar nicht mehr. Die Flasche nimmt sie auch nicht. Fingerfood nimmt sie ebensowenig. Nun bin ich ein wenig ratlos. Mit dem Breifüttern höre ich erst mal wieder auf. Mein Plan ist es, bis Mitte August zu schauen, ob sie langsam akzeptable Portionen ist, das heißt, ob sie einen Vormittag ohne Muttermilch auskommt. Ansonsten überlege ich komplett abzustillen und auf Flasche umzusteigen (in der Hoffnung, dass sie die dann nimmt, wenn es nichts anderes gibt). Ich möchte der Kleinen natürlich gerne Zeit geben, andererseits finde ich eine Eingewöhnung bei der Tagesmutter schon sehr einschneidend und befürchte, dass es zu viel wird, wenn dann gleichzeitig auch noch das Stillen wegfällt.
Hat jemand von Euch Erfahrungen oder Ideen?
Vielen Dank!
Eingewöhnung Tagesmutter Essverhalten
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir nur raten, den Brei jetzt nicht weg zu lassen. Immer wieder anbieten, vielleicht auch mehr Obst oder Abendbrei (vielleicht schmeckt der ihr besser?) Wir hatten hier auch einen katastrophalen Start und nachdem ich pausiert habe, wurde es nur schlimmer. Mir wurde empfohlen, einfach weiter zu machen - immer zur gleichen Zeit. Das Dilemma ging 2 Wochen lang. Ich habe ihm immer wieder das Mittagessen angeboten, bis er schließlich verstanden hat, dass es eben jetzt DAS zu essen gibt. Das war vor 3 Monaten... Heute dreht er fast durch, wenn er den Löffel sieht und kann es kaum erwarten bis dieser gefüllt in seinem Mund kommt. Also ich würde dran bleiben, vielleicht mit den Geschmäckern spielen oder eben mal Obst probieren. Wir hatten eine Phase, da musste Obst ins Gemüse damit er was gegessen hat. Das Obst hab ich dann langsam wieder weg gelassen.
Die Tagesmütter gehen nach den Bedürfnissen der Kinder, jedoch ist stillen ziemlich schlecht 
Ich würde nebenher auf Flasche umstellen und nicht immer gleich einknicken, wenn sie diese nicht akzeptiert. Wenn sie richtig hunger hat, wird sie auch die Flasche nehmen. Versuche das einige Sauger, vielleicht müssen sie Brustähnlich sein (Lansinoh, Avent), vielleicht aber extra ganz anders (MUM kann ich da nur empfehlen).
Das ist natürlich nur meine Meinung und ein gutgemeinter Rat. Ich kann hier auch nur berichten, was bei uns funktioniert und geholfen hat.
Alles Gute und viel Erfolg 
Hey,
komplett aufhören würde ich definitiv nicht jetzt.
Einfach weiter anbieten und abwarten. Du kannst auch MuMi abpumpen und in die Flasche geben.
Die Situation bei der TaMu wird dann nochmal eine ganz andere sein weil dort auch andere Kinder sind. Unterschätze das nicht!
Das wird schon. 😊 Dran bleiben, Geduld haben.
Liebe Grüße
Mein Rat: mach dir doch nicht jetzt schon so einen Stress. Es ist Juni und ihr habt noch 3 Monate bis es zur Tagesmutter geht und sogar 5 (!) Monate, bis die Eingewöhnung geschafft sein soll, d.h. bis dahin wird dein Kind sein Ess-, Schlaf-, Spiel-, Fremdel- und was weiß ich noch alles- Verhalten noch 10x ändern.
Bleib einfach dran, mit Brei und mit fester Nahrung und dann wird sich alles geben, ganz von allein. Da wette ich drauf.
Liebe Grüße
Ok...Ich bleibe am Ball und danke Euch!!