Baby mag keine anderen Menschen

Ganz genauso wie bei uns! Meine Kleine ist auch 4 Monate alt. Mich nerven die Aussagen der anderen "ich soll sie an andere Menschen gewöhnen" "ist das nicht anstrengend für dich" "was hat sie denn"... Sie möchte eben am liebsten bei Mama sein und für mich ist das ganz in Ordnung so. Sie lacht andere Menschen auch an, nur berühren oder gar hochnehmen möchte sie eben nicht, muss sich auch nicht. Wir waren von Anfang an viel unter Menschen, also an was das liegt, weiß ich nicht. Oma, Opa, Onkel und Freunde versuchen es zwar immer wieder, sie mal zu nehmen, aber so wie ich merke, dass sie sich nicht wohl fühlt, hole ich sie zu mir. Oft kommen dann so Sprüche wie "na die Kleine ist aber anstrengend" Nein das ist sie nicht! Sie ist zufrieden, lacht viel und kann sich zu Hause auch längere Zeit allein beschäftigen. Wann das besser wird weiß ich nicht 😉 mich stört es aber nicht, dass sie so ein "Mama-Kind" ist 😁

Hallo:),

Nein, dein Baby muss sich nicht daran gewöhnen, bei anderen Menschen auf dem Arm zu sein.
Ein Kind muss nicht die Bedürfnisse (ein ruhiges, süsses Baby auf dem Arm zu haben) von Erwachsene erfüllen.
2 mal die Woche ist nicht viel, für so ein kleines Kind.
Dich kennt es am besten, vertraut Dir. Klar, fühlt es sich dort am besten.

So doof es klingt, nimm es an, dass dein Baby es gerade nicht anders will. Erkläre es den anderen. Triff dich ruhig weiterhin, so dass dein Baby die Stimmen und Gerüche der anderen wahrnimmt.
Gibst du dein Kleines ab und es weint, nimm es sofort wieder. So gibst du es Sicherheit, dass du dennoch da bist


Viel Glück euch

Unsere Große war auch so.
Später, als sie paar Monate älter war, hat sie im Bus die Leute immer nur ganz böse angesehen, wenn sie versucht haben mit ihr zu"flirten".

Inzwischen ist sie sechs Jahre, kommt nächste Woche in die Schule. Sie ist bei Fremden meist noch schüchtern und ein extrem anhängliches Mama Kind. Was sehr nervig sein kann- aber auch sehr schön :)
Sie hat Eingewöhnung Kindergarten sehr lang gebraucht, ist auch jetzt kein Mensch, der zehn Freunde um sich hat usw, aber sie kommt gut zurecht. Ist sensibel, intelligent, herzlich, vernünftig... Zickig und besserwisserisch xD


Jedes Kind ist anders. Und ich persönlich möchte auch nicht weitergereicht werden. Deshalb habe ich die Grenze von der Großen auch immer respektiert. Auch wenn es für mich oft anstrengend war und manchmal immer noch ist.
Die Kleine ist übrigens das komplette Gegenteil: offen, lustig, gern unter Menschen, wird bestimmt mal der Klassenclown ^^

Hey,
bei unserer Tochter war das genau so.
Am schlimmsten war es sogar bei den Schwiegereltern.
Das tat mir immer schrecklich leid für sie.
Aber meine Tochter wollte partou nicht bei anderen auf dem Arm glücklich sein.
Hatte ich sie, lachte sie alle an...nahm sie jemand anderes gab es Geschrei.
Ich/Wir haben es einfach akzeptiert und immer wieder probiert.
Auf einmal wurde es besser, aber es dauerte lange.
Jetzt ist sie 16 Monate und total glücklich bei anderen Menschen, auch bei Oma und Opa 😉
Wirklich besser wurde alles erst seit dem sie krabbeln konnte.
Da war sie schon knapp 11 Monate und von da auf wurde es stetig besser.
Haltet durch 😉 das gibt sich meist von ganz allein. Akzeptiert ihre Grenzen und hört auf euer Gefühl.
Viele liebe Grüße

Huhu,
So ähnlich war es bei meinem Sohn. Oma und Opa waren ok, solange ich dabei war. Ebenso beim Papa. Gelacht hat er immer viel. Ich hab irgendwann gesagt, stopp bis hier hin und nicht weiter und hab halt die Bedürfnisse meines Sohnes erfüllt. Wenn er halt nicht zu Oma und Opa will, ja dann Pech. Das wurde von Zeit zu Zeit besser. Er ist jetzt 4 und bleibt überall alleine, er ist der einzige der immer unbedingt bei allen Freunden alleine spielen möchte. Ich denke wir haben alles richtig gemacht und ihm die nötige Sicherheit gegeben, die er brauchte

Hey,

eine meiner Töchter war so. 😅 Dazu kam, dass sie es überall anders als zu Hause ebenfalls hasste 😬 Sie saß nur auf meinem Schoß...
so mit 10 Monaten ging sie plötzlich von sich aus auf andere Menschen zu in der Krabbelgruppe und seitdem ist sie ein sehr kommunikatives, offenes Mäuschen 😅
Man muss dazu sagen, dass sie bis heute sehr vorsichtig und ängstlich ist aber sie ist nun 2,5 und es wird wirklich immer besser und sie wird immer mutiger!

Liebr Grüße

Danke euch für die vielen Antworten.
Ja, dann muss ich das wohl so akzeptieren. Ist für mich ja auch in Ordnung. Schreien lassen bei dern den anderen kommt nicht in Frage und davon haben Oma und Opa ja auch nichts.

Ich hatte / habe hier auch so eine kleine Fremdel-Queen, inzwischen 13 Monate alt.
Ab dem Alter von drei Monaten fing es bei ihr an. Ich hab das immer nach dem Motto gemacht "Das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht, aber ein bisschen düngen kann man ja" 😅 Heißt konkret: Sobald sie bei anderen angefangen hat zu weinen, kam sie wieder zu mit zurück. Aber ich habe sie trotzdem immer ermutigt, mit anderen Kontakt aufzunehmen und habe versucht, "Entspannung auszustrahlen", wenn sie mal bei jemand anderem war. Inzwischen ist sie viel offener und entspannter was das Thema angeht, trotzdem aber noch eher schüchtern vom Naturell her.
Liebe Grüße

Solange die Mama daneben sitzt ist es klar das das Kind zur vertrautesten Person im Raum will.Versuch doch dann mal raus zu gehen.Meistens klappt es dann ganz gut..Anfängliches Weinen ist auch normal und darf sein.Das Kind ist ja nicht allein...aber wenn man immer griffbereit daneben steht ist es klar das es nicht klappt.Wenn das kind sich dann an oma und opa gewöhnt hat kannst du auch wieder dabei sein,😉