baby schläft nicht 'alleine'

hallo mamis!
und zwar habe ich folgendes 'problem'
mein kleiner ( anfang nächsten monat 6 monate alt )
schläft einfach nicht alleine. damit meine ich nicht alleine einschlafen oder alleine im eigenen zimmer, sondern wenn er schläft kann ich mich einfach nicht von ihm weg bewegen. sobald ich aufstehe wird er wach und weint (manchmal klappt es das ich schnell aufs klo kann ohne das er wach wird). versteht mich nicht falsch, ich liebe es bei meinem kleinen zu sein, beim einschlafen und auch beim 'nachtschlaf' bin ich gerne neben ihm und kuschel aber es wäre schön abends mal wieder einen Film mit meinem mann zu gucken oder wenn er Mittagsschlaf macht etwas im haushalt zu machen.
habt ihr tipps wie ich es ihm 'abgewöhnen' kann? wie gesagt ich will mich einfach nur mal wieder etwas frei bewegen wenn er schläft, das macht mich langsam echt fertig 😔

kennt jemand das oder hat einen Ratschlag für mich?

lg mimi mit babyboy (fast) 6 monate 💕

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Hallo

Hmm schwierig. Ich würde versuchen mich garnicht erst zu ihm zu legen. Also mich zum Beispiel neben sein Bettchen zu stellen und ein zu streicheln.
So bist du bei ihm aber er kann nicht merken das du aufstehst.
Vllt kannst du auch anfangen ihn hinzulegen wenn er noch sehr gut drauf ist. Du lässt ihn spielen und wenn er nörgelt gehst du sofort hin. Sodass er lernt, dass sobald er sich meldet du an seiner Seite bist.
Viel Erfolg

Liebe Grüße Schmetterling mit Babyboy 16 Wochen 💙

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Hi :)
Ich hab auch so eine kleine Kuschelmaus zu Hause, aber mittlerweile ist sie schon 18 Monate alt und das Ganze kein Thema mehr.

Bei mir war es wie bei euch und weil es so war und ich auch mal "raus" (=unser Wohnzimmer) wollte, habe ich sie dann ehrlicher Weise einfach oft schlafend im Tragetuch mitgenommen. Es gibt bestimmt viele Gründe dafür, sowas nicht zu tun, aber so ging es bei uns am besten.
Irgendwann, ich glaube so mit 10 Monaten, hat sie dann von selbst angefangen, sich abends aus meinem Arm in ihr (immer noch eine Art Beistell)Bett wegzudrehen. Und tada, es ging von allein.

Trotzdem gibt es auch heute noch wenige Tage und Nächte, in denen ich sie praktisch ständig im Arm haben muss, damit sie weiterschläft. Aber das passiert jetzt vielleicht alle sechs Wochen, wenn mal der Bauch drückt oder ein Zähnchen besonders fies ist. Und so einen Abend ganz im Schlafzimmer ist dann ja auch auszuhalten.

Ich weiß, dass das viele anders sehen, aber ich finde, dass besonders so kleine Babys und Kleinkinder, wenn es irgendwie möglich ist, auch die Nähe kriegen sollten, die sie auf diese Weise ja einfordern.

Wenn du es abgewöhnen willst, kannst du versuchen, dass dein Kleiner nicht auf deinem Arm/in deinen Armen einschläft, sondern evtl nur Händchen haltend oder so? Meistens wachen die Kleinen ja dann auf, weil plötzlich Wärme fehlt oder die Schlafposition geändert wird. Von dir "weg rollen" statt lupfen kann auch helfen, weil das sanfter ist und kein Wechsel waagrecht/senkrecht stattfindet.
Und natürlich: auf die Tiefschlafphase warten: bei meiner Tochter kommt die so nach 20-25 Minuten

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Bei uns klappt es mit ninja-artigem Wegrollen gut. Du könntest vielleicht auch ein warmes Kirschkernkissen neben dein Baby legen, um die plötzlich fehlende Körperwärme auszugleichen.

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Der war gut 😂😂
Hab das erst gar nicht geschnallt weil ich falsch betont gelesen hab und gedacht das sei eine neue Methode die ich mal googlen muss 😂😂

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Meine Tochter, 7 Monate, ist ähnlich.

Bei uns gibts beim Nachtschlaf so Phasen. Je nachdem wann ich gehe ist die Chance dass sie es merkt sehr unterschiedlich.

Ich stille sie zum Einschlafen, nach 40min hat sie die erste Unruhephase. Danach wechselt es, manchmal ist sie dann schon "weg", manchmal kommt sie nach 1h15 (vom einschlafen gerechnet) nochmal.

Aufstehen tu ich nur nach den 40min, vorher ist es sinnlos. Danach habe ich eine gute Chance dass es 1h gut geht.

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Genau so ist es bei uns (8 Monate).

Erst wird noch Rum getüddelt und gebrabbelt, dann wird langsam runter gefahren, richtig save ist es nach 40 Minuten. Würde ich vorher gehen würde ich einen unschönen Restabend verbringen 😅

Da ich einschlafstille merke ich Recht gut, wann der Schlaf beginnt, von da an noch 20 Minuten bis zur ersten Tiefschlafphase.
Es gibt Abende, da schlafe ich mit ein und wache erst wieder auf, wenn Junior aufwacht (was alle 2 Stunden ist). Es gibt Abende, da klappt das wegschleichen nicht, meistens in den Entwicklungsphasen oder wenn es ein turbulenter Tag war.

Schlaf ist ein Reifeprozess, da jetzt mit aller Gewalt was dran ändern zu wollen klappt meiner Erfahrung nach nicht. Gib deinem Kind die Zeit die es braucht. Ich weiß, wie sehr man die schönen Fernsehabende mit dem Mann vermisst, aber es kommen bald wieder andere Zeiten. Im Vergleich zum Rest des Lebens ist diese anstrengende Zeit n Klacks. Das Kind beim Schlafen lernen so lang zu unterstützen bis es von selbst einschläft oder einem zu verstehen gibt, das man sich langsam zurück ziehen kann ist meine Erachtens gut investierte Zeit.

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Das kenne ich! Es fing auch an, als sie ca. 6 Monate alt war und es war auch egal, wie lange ich gewartet habe oder ob sie an mir dran lag oder ich nur daneben. Sobald ich aufstand, war sie wach. Ich verstehe bis heute nicht, wie sie das überhaupt gemerkt hat, denn selbst im Dunklen ohne Körperkontakt ist sie aufgewacht, wenn ich auch nur schnell aufs Klo bin. Es gab leider keine Lösung dafür und ich empfand das auch als sehr einschränkend, mit ihr immer um 7 ins Bett zu gehen. Aber wie alles andere, ist dies auch nur eine Phase gewesen. Seid sie ca 10 Monate alt ist, kann ich wieder aufstehen. Teste vielleicht mal, ob dein Baby auch aufwacht, wenn du aufstehst und im selben Zimmer bleibst. Wenn nicht, würde ich es vielleicht so immer üben, also immer ein Stück weiter weg. Ansonsten glaube ich, wird sich das nach einer gewissen Zeit wieder von allein regeln.

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Ach je, dass kenne ich nur zu gut. Meine Große ist mittlerweile 20 Monate alt und wir haben das Problem auch noch in sehr abgeschwächter Form. Sie schläft nur ein, wenn wir ihre Hand halten. Wenn ich sie wegziehe merkt sie es sofort und ist wieder hell wach. Ich kann erst gehen, wenn sie wirklich tieg schläft- aber natürlich schläft sie schon lange durch und man hat nach einer nervenaufreibenden Zubettgehzeit trotzdem einen schönen Abend.

Als sie noch ein Baby war schlief sie hauptsächlich in der Trage - damit ich überhaupt etwas schaffen konnte.... von meiner Schwiegermutter bekam ich den Rat die damals Kleine in eine leichte Decke gewickelt so lange zu tragen, bis sie schläft und dann vorsichtig abzulegen. Durch die Decke bleibt es warm und kuschelig. Das hat tatsächlich öfter funktioniert.

Unsere zweite Tochter ist übrigens das Gegenteil: Ich lege sie müde aber noch wach ins Bett und ziehe die Spieluhr auf, dann gehe ich raus und sie schläft einfach ein. Das hätte ich mir nach Nr 1 niemals erträumt- zeigt mir aber, dass Kinder einfach verschieden sind und unterschiedliche Bedürfnisse haben. Halte durch!

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Wir haben seit ca einer Woche so eine Phase abends, tagsüber schlief sie schon immer nur auf mir oder im kiwa. Ich bleib aber nicht im dunklen Zimmer mit meinen Baby, da würd ich ehrlich durchdrehen. Also schläft sie seitdem abends wieder auf mir im Wohnzimmer und wir können fern schauen , quatschten und so. Tagsüber lese ich meist während sie auf mir schläft.
Kannst du deinen Schatz nicht mitnehmen ? Musst du mit ihm im Zimmer bleiben ?
Wie man sowas abgewöhnt, keine Ahnung, ich habs aufgegeben, jeder tag ist irgendwie anders. Irgendwann wird sie sicher wieder alleine schlafen und tagsüber nicht mehr nur auf mir 😂

LG Bee 🐝 mit MiniBee 5,5 Monate

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Du könntest versuchen ihn schrittweise daran zu gewöhnen. Sprich erstmal neben ihm liegen ohne Körperkontakt, oder ersr nur noch mit einer Hand oder einem Finger berühren, dann mit einem größeren Abstand, dann neben ihm sitzen, daneben stehen, an der Tür stehen usw usf. Alle paar Tage den nächsten Schritt gehen. Wenn das eine neue Entwicklung ist würde ich ansonsten einfach abwarten, dann ist es sich bald rum. Dieses svhrittcgenweise Abgewöhnen wird übrigens ganz schön in einem Buch beschrieben (Schlafen statt schreien von Elizabeth Pantley).