Hallo, meine Tipps wären:
- früher hinlegen, also schon bei dem ersten Müdigkeitsanzeichen gleich den Schlafanzug anziehen und die Flasche im Bett geben. Wenn das Kind nicht bei der Flasche einschläft evtl einen Schuller und einfach ganz ruhig liegen bleiben. Vielleicht auch mal eine Weile meckern lassen aber dabei liegen und streicheln, summen usw
- wenn der Kinderwagen klappt dann macht es einfach. Ich war mit meinem Sohn 4 monate lang 4 mal am tag spazieren damit er seine power naps hält. Anders einschlafen ging nicht und das gebrüll war gross. Irgendwann ging es von selbst auch ohne.
- Föhn app, staubsauger oder Föhn an 😅
für mich hört es sich so an das dein kind nicht geschaukelt werden möchte
Das aller wichtigste ist wirklich selber ganz ruhig und entspannt zu bleiben auch wenn das Baby brüllt. Ich habe es selber gemerkt je aufgeregter und nervöser ich wurde, umso schlimmer wurde es.
Einfach durchhalten! Irgendwann findet ihr die beste Lösung für euch :)
Guten Morgen, wie hat meine Heilpraktikererin gesagt: ihr lebt im Hier und Jetzt. Du kannst später von deinem Kind nicht erwarten, dass es nach dem Essen den Kopf auf den Tisch legt und schläft. Schwester hat mit 3 Jahren noch Probleme.
Habt ihr mal darüber nachgedacht das er abends die Nähe vielleicht nicht "will"?
So war es jedenfalls bei meinem Zwerg. Er hat bei mir im Bett geschlafen und ich hab mich immer mit ihm hin gelegt. Was ihm beim einschlafen geholfen hat hat sich alle paar Wochen geändert, ne Zeit lang hab ich den Bauch gekrault, dann war es mal Köpfchen streicheln, nur den Arm um den Kopf legen oder einfach nur die Hand halten.
Mit Ende 4Monat/ Anfang 5 Monat fing es dann an das er es nicht mehr wollte, nach 5min im Bett und streicheln hat er meine Hand weg geschoben oder hat angefangen danach zu hauen (Oma is schuld-zu viel Patsche Patsche Peter 🙈) und hat sich damit selbst wieder richtig wach gemacht.
Ich hab's dann einfach mal versucht, bin raus aus dem Zimmer und hab ihn durch den Türspalt beobachtet was er macht... hat sein Kuscheltier am Ohr gekrault, kurz etwas erzählt und 5min später war Ruhe und er hat geschlafen.
Hat mich doch leicht verwundert aber ich hab es am nächsten Tag gleich nochmal versucht, mit ihm hingelegt, sein Lied vorgesungen und dabei gestreichelt, Küsschen und dann bin ich wieder raus und ein paar Minuten später hat er geschlafen.
Seitdem schläft er alleine ein und es gibt abends keinen Kampf mehr ihn zum schlafen zu bringen. Wenn er weint dann geh ich natürlich zu ihm und beruhige ihn.
Jetzt ist er fast 10monate alt, schläft in seinem Bett (neben meinem) und es funktioniert immer noch.
Ob es für jedes Baby was ist weiß ich nicht, sind ja alle unterschiedlich. Als ich einer Freundin erzählt habe er schläft alleine ein wollte die mir ein schlechtes Gewissen einreden weil ich ihn in dem Alter allein einschlafen lasse, aber für uns war es die Lösung
Genauso war es bei uns auch. Monatelang haben wir teilweise Stunden am Bett verbracht bis er endlich eingeschlafen ist. Irgendwann war ich es leid und dachte mir, da soll er halt im Bett sitzen und noch rumrobben, ein müdes Kind wird ja wohl kaum den Kampf gegen die Müdigkeit gewinnen 🤷🏼♀️ und es hat tatsächlich funktioniert und das tut es bis heute. Ich habe eher das Gefühl, die Anwesenheit einer Person am Bett stört ihn eher noch. Gewisse Sachen wie Sternprojektor und Meeresrauschen haben wir beibehalten um eine angenehme Schlafatmosphäre zu bieten.
Natürlich würde ich mein Kind nie schreien lassen bis es schläft, das tut er glücklicherweise selten.
Ich hoffe die TE findet hier unter den Antworten ihre Lösung
Wir hatten auch so ein Kind.... ohne 2 h gebrüll am Abend bis 22 Uhr ging nichts....
Im Nachhinein würde ich sagen sie war und ist ein Kind das wahnsinnig viele Reize aufnimmt und diese schwer verarbeitet. Sie ist mit 8 Monaten bereits frei gelaufen und will nur unterwegs und in Bewegungen sein. So war es auch als Baby.... andere lagen zufrieden auf ihrer Decke.... Nele hat alles um sich herum förmlich aufgesaugt... und sich selbst überfordert...
Ich kann dir nur raten diese Phase abends zu begleiten... mehr kannst du nicht tun. Ich würde auch nicht ständig was anderes ausprobieren... das bringt neue Reize und wieder unruhe...
Alles gute dir
Stimmt, du hast auch recht. Lg
Wir haben eine recht schwierige Schläferin, die meisten der Tipps bisher würden hier niemals funktionieren.
Unsere Tochter tut sich sehr schwer mit dem Einschlafen, sie reißt immer nochmal die Augen auf, egal wie müde.
Was bei uns klappt:
- Tagschläfchen sehr konsequent, dh nach zB 2-3h wachsein beim ersten Anzeichen für Müdigkeit hinlegen
- fixes Abendritual
- Wachphasen strukturiert, dh erstmal bissi aufwachen, dann aufregende Phase, bewegen etc. Dann ruhigere Phase, lesen, singen, kuscheln. Wieder schlafen, usw.
- wenn Tragen nötig, muss man bei uns meist "spannend" beginnen, dh nach vorne tragen, sodass sie noch was sehen kann. Nach 10, 15min wechseln, sodass der Kopf Richtung Brust schaut, nochmal bissi tragen, hinlegen.
Es ist anstrengend, ja. Einfach so ins Bett legen würde bei uns nie gehen, ohne dass meine Tochter sich völlig verzweifelt einschreit.
Was passiert denn, wenn du ihn einfach noch eine Runde spielen lässt?
Bei meiner Tochter liegt zwischen „Gähnen und Augen reiben“ und „wirklich müde, so dass sie einschläft“ meist noch so 30 Minuten.
Wir haben auch eine Zeit lang so 1,5 Stunden mit viel Geschrei „gekämpft“ bis sie endlich schlief. Irgendwann wollte ich uns beide nicht mehr quälen und hab sie auf ihre Spielmatte gelegt und mit ihr noch gespielt und es 30 Minuten später nochmal versucht und dann ging es meist problemlos.
Vielleicht ist dein Baby trotz Anzeichen einfach noch nicht müde genug!
Habt ihr denn schon einen richtigen Rhythmus? Hat er abends eine feste Uhrzeit zum schlafen?
Seit wir uns von der festen Uhrzeit verabschiedet haben ist es bei uns wesentlich stressfreier.
Wenn ich mit ihm noch ein wenig rumblödele schläft er noch schwieriger ein.
Da schreit er sobald er auf dem Arm ist. Ich hab mich von Anfang an nicht an Schlafenszeiten gehalten. Ich hab ihn also immer direkt zum schlafen gebracht sobald er seine Augen reibt und herzhaft gähnt. Tagsüber klappt es auch ohne Probleme, da eskaliert er nicht.
Nur Die Zeit ab 18/19 Uhr wo er müde wird, ist es vorbei. Er schreit, heult und strampelt. Die Augen aber immer fest geschlossen. Auch wenn ich ihn hochhebe, lässt er die Augen zu. Ich verstehe nicht warum es abends einfach nicht klappt.
Abends sind Babys immer unruhig. Leg ihn doch einfach mal eine halbe Stunde früher wach und satt ins Bett. BEVOR er müde ist. Weil Babys Abends immer etwas unruhiger sind klappt es mittags besser.
Heute hatte ich bei meiner Mutter zuhause Urlaubsvertretung und wir sind nur 10min zu spät nach Hause gekommen um zu Stillen. Und schon war's vorbei. Liegt im Bett weint und strampelt und sucht den Schlaf in seiner Spuckwindel, in die er sich gerne mit dem Gesicht reinschmust. Rumblödeln dreht vor dem Schlafen gehen nur auf. Geh du mal auf m Trampolin hüpfen und dannsofort ins Bett. Machst du doch auch nicht. Kuscheltier und Co sind ok. Wenn du keine FESTEN Schlafenszeiten willst, dann wart bis er Abends das letzte Fläschle will, mach ihn Bettfertig und dann gleich ins Bett. Versuchs. Kannst doch nichts verlieren.
Lg