19 Wochen Schub..?

Ich verzweifel fast 😫 unser kleiner war jetzt echt gute drei Wochen ein Sonnenschein und hat auch echt gut tags und nachts geschlafen (2x stillen pro Nacht). Seit zwei Tagen ist er tagsüber quengelig, stillt nur alle 4 Stunden (vorher alle 2 Stunden) und zappelt nachts ohne Ende und ist echt extrem unruhig. Ich krieg ihn tagsüber kaum zum schlafen, nicht auf mir, nicht im Kinderwagen, nicht in der trage... Selbst wenn ich ihn durch die Gegend trage nicht. Nach 4-5 Stunden schläft er dann völlig fertig in der Nonomo ein, um dann 20-30 Minuten zu schlafen. An Ablegen im Wachzustand ist übrigens auch nicht zu denken.
Ist das der 19 Wochen Schub? Wie lange hat das bei euch gedauert? Ich bin ja jetzt schon völlig am Ende nach 2 Tagen absolutem Schlafentzug 😂😂
Mach mir auch etwas Sorgen wegen den Stillabständen...

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Achso - er ist übrigens 15 Wochen alt

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Das kann gut sein. Der 19 wochen schub hat es in sich. Bringt aber auch viel tolles mit sich. Gute nerven und leg dich tagsüber mal hin.

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Zu dem Schub kann ich nicht viel sagen, das war tatsächlich der einzige, der hier unbemerkt verlief 😅

Aber wenn er genug pipi macht, die Fontanelle im Liegen straff ist und er nicht merklich abnimmt, kriegt er genug :) bei manchen verlängern sich die Stillabstände 👍

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Ohje, der 19-Wochen-Schub... :-D

Ich HOFFE, dass wir ihn gerade hinter uns haben. Der Sohn war von der 15. Woche an sehr anstrengend, tagsüber mit schnell wechselnden Launen und nachts ständig wach. Vor dem Schub hat er durchgeschlafen, nun braucht er nachts wieder zwei Flaschen. Ich habe aufgehört zu zählen, wie häufig er weint, weil der Schnuller weg ist. Dazu turnt er im Bett rum, seufzt, schlägt um sich, wirft die Beine in die Luft... schön ist das nicht :-D Ich habe während dem gesamten Schub nie länger als 2h am Stück geschlafen, meist nur ca. 20 Minuten.

Seit zwei Tagen schläft er wieder deutlich ruhiger und ich fühle mich total ausgeruht mit 4-5 Stunden Schlaf :-D Tagsüber lacht er nun viel mehr und wirkt "klüger" als vorher. Wenn man z.B. beim Rumalbern etwas mehrere Male wiederholt (Grimassen, Geräusche, Kitzeln,...), kichert er bereits los, wenn die nächste Wiederholung noch gar nicht begonnen hat. Auch motorisch hat er grosse Fortschritte gemacht und kullert über seine Spieldecke. Wenn ich diese Fortschritte sehe, verstehe ich auch, warum die Kleinen im Schub so schnell verunsichert sind, viel Nähe brauchen und nachts einiges verarbeiten müssen.

Mir hilft es, dem Quengeln und der nächtliche Unruhe mit Lob und lieben Worten zu begegnen ("Du lernst gerade so viel Neues, das ist bestimmt anstrengend! Ich bin stolz auf dich!" oder "Fortschritte können ganz schön unheimlich sein, da bin ich gerne für dich da, zusammen schaffen wir das!"). Wenn ich das nicht tue, ärgere ich mich viel schneller und denke in der Erschöpfung schon mal "Kannst du nicht einfach ruhig einschlafen wie noch letzten Monat???". Ich bilde mir ein, der Sohn merkt diese positive Haltung und freut sich :-)

Bei uns hat der Spuk gut vier Wochen gedauert. Auf zum nächsten Schub #zitter:-D