Was hättest du gern gewusst, bevor du dein Kind bekommen hast?

Klar kann man sich vorher informieren, aber nichts bereitet einen wirklich auf das Muttersein, mit all' den Höhen und Tiefen, vor, oder? Manchmal liegen die Nerven blank und doch entschädigt schon das Lächeln des Kindes oft für die - wiedermal - schlaflose Nacht. Zumindest zeitweise. 😉


Trotzdem gibt es sicher einige Dinge, die du gern vorher gewusst hättest. Was trifft hiervon für dich am meisten zu? Und was würdest du noch hinzufügen?



Wir freuen uns auf deine Antwort!

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Ich denke das meiste möchte man vorher gar nicht wissen...! 🙈 Bzw. wenn man es wüsste würde man sich das mit den Babys nochmal überlegen (*Scherz*)... 😂😂
Selbst wenn man es wüsste kann man sich das eh nicht vorstellen, zum Beispiel der Schlafmangel ist so krass. Wenn man das nicht erlebt hat, kann man das nicht nachvollziehen! 😳

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So was Ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. Über vieles bin ich froh, es vorher nicht gewusst zu haben 😅

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Genau! 😂😂
Und ändern würde es ja eh nichts... 😬😜

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Ich hätte mir Gewünscht das mir jemand klar und ehrlich erzählt hätte was man wirklich braucht.... natürlich kauft man am Anfang alles was süß ist was dem Kind gut passen könnte abee Gott wenn ich gewusst hätte wie schnell mein kleines Mini Teufelchen wächst dann hätte ich mir den Stubenwagen und das Beistellbettchen gespart und direkt ein Kinder Gitterbett 140*70 mit Nest gekauft....und noch was hätte mir geholfen nämlich der Sinn darin wieso zu Hölle ich 10 Flaschen brauche....mein Sohn hat 3 und die reichen vollkommen aus 😂 füttern, spülen fertig.

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Niemand hat mir davor je von der Dauer der Nachwehen erzählt, dass diese durchaus heftig sind und einige Tage anhalten.

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... und trotzdem habe ich inzwischen 4 Kinder und wäre auch offen für noch 1-2 Kinder.
Es ist also nicht zu schlimm um sich das nochmal aufzuerlegen 😄

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Ich hätte gerne trotz geburtsvorbereitungs Kurs erfahren das gewisse Ausscheidung normal und ok sind . Ich habe 7 Kinder geboren ,3 Kurse in der Zeit gemacht und nie wurde auf das peinliche Thema eingegangen. Mag normal sein für die Geburtshelfer, doch nicht für die werden Eltern.
Desweitern waren viele Anschaffungen echt unnötig bei Kind 1 und 2 macht man vieles noch doch danach zeigt sich , unnötig und kann man locker improvisieren ohne Geld auszugeben. Da gibt's vieles was man nicht wusste oder gesagt bekommen hat , auf ein anderen Blatt steht , hätte man darauf gehört ?

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Hi bei uns im Krankenhaus hat die Hebamme bei der Vorstellung erzählt das die gerne einen Einlauf geben. Ich hatte dann paar mal danach gefragt bekam keinen. Dann kurz bevor es richtig los ging war die Hebamme da die das Krankenhaus vorstellte und ich bekam einen. Sie sagte gerne und schon ging es los. Ich würde das wenn es zeitlich passt immer wieder machen. Bei den wehen kam dann Gott sei Dank nur noch Wasser. Wäre wahrscheinlich ohne Einlauf anders gewesen 😳.

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Ist einem in dem Moment auch wurscht🙈
nachdem meine wehen sowohl bei der großen als auch der kleinen unterschätzt wurden (werden am ctg auch nicht richtig angezeigt) ging sich der Einlauf nicht mehr aus. Tja selber schuld 🤣 aber ich glaub das ist in dem Moment echt allen anwesenden wurscht. Fürs medizinische Personal ist das Alltag und die werdenden Eltern haben gerade andere Sorgen.

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Ich hätte gerne gwusst: Das man nach der Geburt nicht sofort glücklich ist. Bei mir mündete das in eine Wochenbett Depression. Mein Körper tat so weh nach der Geburt. Und wärend der Geburt wird nix mit dir besprochen. Sonder: entweder ich schiebe ihr Kind jetzt raus sonst muss ein Notkaiserschnitt gemacht werden. Nach 2-3 presswehen. Trotzdem möchte ich rin 2 tes Kind. Diesmal weiss ich was auf mich zukommt

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Schade, dass du solche Geburtserfahrungen machen musstest. Wäre eine selbst gesuchte Hebamme, die dich zur Geburt begleitet evtl etwas? Oder auch ein Geburtshaus?
Ich habe 3 meiner Kinder mit derselben Hebamme in ihrem Geburtshaus entbunden und es war einfach wunderschön mit ihr! Entspannt, vertraut und gemütlich.
Lg, logo

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Ja es war im Geburtshaus Backnang geplant zu entbinden. Hat aber leider nicht geklappt. Ich wurde ins KH geschickt da ich schon 41+1 wenig Fruchtwasser, kurze Nabelschnur und er lag noch nicht im Becken

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Ich glaube, alles was oben steht wusste ich (theoretisch). Ich hätte eher gerne was über einen Wehensturm gewusst und wie schnell eine Geburt auch gehen kann. Ich war total auf stundenlanges Wehen aushalten und so spät wie möglich ins KH fahren vorbereitet...

Und ich hätte gerne gewusst wie heftig
der Milcheinschuss sein kann. Starke Schmerzen und zwei Tage richtig übel krank fühlen, das waren die schlimmsten Tage im Rahmen der Geburt.

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Ich hätte gerne gewusst, das man sich nicht immer auf eine Frauenärztin verlassen sollte, wenn die Wehen schon im 5 min Takt kommen. Und von den Hebammen im Krankenhaus hätte ich mir mehr Kompetenz und Einfühlungsvermögen gewünscht.
Aber nun habe ich meine drei Kinder und bin immer noch am Leben und glücklich dazu.

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Vieles hätte ich nicht wissen wollen, da wäre die erste Schwangerschaft bestimmt nicht so gechillt gewesen..

.. dass Geburten zu 100% anders verlaufen können, als man es "geplant" hat

.. dass sich danach nicht sofort die große Liebe einstellen muss, sondern dass das ein langer Prozess sein kann

.. dass es eben nicht so ist, dass man sein Leben normal weiter lebt, nur eben mit Baby (hahaha!!)

.. dass das stillen anfangs so extrem mühsam und schmerzhaft sein kann

.. die völlige Fremdbestimmung

.. wie müde man eigentlich sein kann

........

Aber es ist einem halt auch nicht klar, zu wie viel Liebe man fähig sein kann.
Und das wiegt alle anderen Punkte auf.

LG Claudi

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Ich hätte gerne gewusst..
..das stillen (in meinem Fall) kräftezehrend sein kann
Es bereitet dich vorher keiner darauf vor, es hieß immer anlegen anlegen anlegen, Kind trinkt, Kind ist satt und alles ist wunderbärchen🤷🏻‍♀️🤨
Für mich war es sehr stressig (Kinderstation aufgrund von Neugeboreneninfekt (der kleine hatte direkt die Flasche am Hals, verspäteter Milcheinschuss, Kind wurde nicht satt, Kind hat an Brust geschrien, Entzündung usw.) und zu Zeiten von Corona (Entbindung im März) keine Stillberatung möglich
Nach 8 Wochen Kampf bekommt mein kleiner die Flasche, schadet ihm auch nicht aber ich hätte es gerne anders gehabt:)

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Bei mir genauso, ich dachte, der kleine kommt zur Welt, ich stille und er hat seinen Rhythmus und kommt alle 2-3 Stunden, so wie man das immer hört.
Doch mein Baby hatte seinen eigenen Plan, war zu schwach zu trinken, temperaturprobleme, Gelbsucht-werte ewig zu hoch, zufüttern mit muttermilch, zufüttern mit pre-Nahrung... ein Desaster🤣 wovor ich tatsächlich Bammel hatte, waren die Nächte und die laufen lustigerweise gut😅