Wie ging es Euch? Baby zur Tagesmutter 1 Jahr alt

Hey liebe Mamis,
Bald muss ich aus finanziellen Gründen wieder Arbeiten gehen. Der Kleine ist jetzt frisch 1 Jahr alt. Wir sind seit 3 Wochen in der Eingewöhnung. Er ist trotzdem noch sehr auf mich fixiert. 15 Minuten lässt er mich mal "gehen" bin natürlich nur nebenan hinter der Wand. Ich habe so ein blühendes Herz, wenn ich bedenke, dass ich ihn bald nur noch hinbringen und zur Arbeit fahren werde. Wie kriege ich mein Herz beruhigt? Ich kann mir das stand heute nicht vorstellen, ihn weinend dort zu lassen 😪😪😪😪(falls er weinen sollte).
Wie habt ihr das verkraftet bei so kleinen, die ja im Prinzip nur verstehen "Mama ist weg"

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Das steht mir ab Februar bevor, unser Krümel wird im März 1 Jahr.. mit graut es auch sehr davor und mir blutet jetzt schon mein Mutterherz, wenn ich nur daran denke...alles Liebe für euch

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Ich drücke euch auch die Daumen!
Es hat ja auch was gutes. Sie lernen früh mit anderen zu kontaktieren und bilden so ihre Sozialkompetenz. Aber da muss halt erstmal die Routine rein.

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Hi Du,
kann dich so gut verstehen. Ähnlich ging es mir bei meinem Großen, der heute 7 ist.
Ich musste aus finanziellen Gründen wieder Vollzeit arbeiten als er 2 Jahre alt war.
Die Eingewöhnung war schrecklich bei unserer Tagesmutter. Er hat wenn ich tschüss sagte so bitterlich geweint, dass ich fast auch in Tränen ausgebrochen bin :(
Sie hat mir dann, wenn ich weg war, immer direkt ein Foto geschickt, wie er spielte und wieder am lächeln war, das hat mich schon beruhigt.
Noch schlimmer war dann als er in den Kindergarten kam und ich keinen Ganztagesplatz bekam, sodass er vormittags im Kindergarten war und ich ihn dann in der Mittagspause zur Tagesmutter bringen musste. Er verstand überhaupt nicht, warum er dann nach dem Kindergarten nicht direkt bei mir bleiben durfte :(
Ich kann dir nur sagen, der Anfang war echt hart, so 3 Wochen, dann hatte es sich eingespielt, aber nach jeder Krankheit oder Urlaub ging es von vorne los.
Jedenfalls kann ich dir heute sagen, dass er immer noch sehr an mir hängt aber auch trotzdem schon recht selbstständig ist und keinesfalls einen Schaden hat, aus dieser Zeit.
Nur übernachten möchte er ohne mich oder Papa ungern woanders, außer bei Oma.

Mein Kleiner, der jetzt 6 Wochen ist, geht auch zur gleichen Tagesmutter, wenn er 1 Jahr ist. Ich kann es mir leider nicht erlauben 2 Jahre daheim zu bleiben. Mir blutet schon jetzt das Herz bei dem Gedanken.

Beim Großen war es eine Erleichterung, wenn Papa ihn gebracht hat,da fiel ihm der Abschied viel leichter. Vielleicht geht das ja bei euch?

Wünsche dir viel Kraft, ihr zwei werdet das schaffen <3

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Oh man... das ist wirklich hart. Ich habe zwar nur eine 20 Stunden Stelle, wäre also nicht den ganzen Tag weg...aber trotzdem blöd.

Papa ist bei uns keine Option, da der kleine aktuell seeeehr auf Papa fixiert ist

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Hast du eine Möglichkeit, dass dein Mann/Partner die Eingewöhnung übernimmt? Wir haben das so gemacht und es lief echt gut. Die Trennung von meinem Mann war etwas einfacher, dazu kommt, dass mein Mann in solchen Situationen weniger emotional ist als ich und B. viel Sicherheit gegeben hat.

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Das ist leider keine Option. Er ist auf den Papa auch sehr fixiert. Er arbeitet viel und der kleine vermisst ihn.

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Ob,das steht uns um Januar bevor und ich mache mir jetzt schon solche Gedanken!
Wir waren jetzt schon zweimal nachmittags bei der Tagesmutter zu Besuch und sind so mal mit ihr und den anderen Tageskindern spazieren gegangen. Bleibe für die Eingewöhnubg aber extra einen Monat länger zu Hause und hoffe so,dass es klappt. Im Sommer muss sie dann schon wieder in die Kita wechseln,wenn wir einen Platz bekommen. Kann mir noch gar nicht vorstellen,sie so alleine irgendwo zu lassen 🙈

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Anfangs war für mich dieses "Mama geht jetzt" echt schwer. J. hat das nur wenig interessiert. Ich wurde immer zum Spazieren geschickt und sollte mich ganz bewusst nicht in der Nähe aufhalten. Das hat es leichter gemacht.
Obwohl er seit 2 Monaten dort ist hat er letzte Woche zum allerersten Mal beim abgeben geweint. Man muss dann standhaft bleiben und gehen. Meist haben sich die Kleinen schon beruhigt bis man wieder am Auto ist.
Wichtig ist vor allem vollstes Vertrauen an die Tagesmutter zu haben. Das ist die Basis damit sich das Kind auch wohl fühlt.

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Ich war heute auch ca. 15 min draußen. Er hat geschrien, weil man ihm die Windel wechseln wollte... ich wäre am liebsten wieder rein...

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Das klingt ja nicht so schön. Bei uns war es erstmal so, dass ich ihm zunächst 1-2x im Beisein der Tagesmutter die Windel gewechselt habe.

Wie läuft denn sonst die Eingewöhnung und ab wann musst du wieder arbeiten? 15 Minuten Trennung nach 3 Wochen klingt sehr wenig. Nicht, dass es am Ende ganz aprupt gehen muss weil du arbeiten musst. Meine Tagesmutter sagt der größte Knackpunkt ist das Schlafen. Wenn die Kinder dort schlafen haben sie auch genug Vertrauen gefasst. Was macht ihr sonst? Hat er ein Kuscheltier oder Shirt was nach Mama oder Papa riecht dabei und an dem er sich in der Trennungsphase ankuscheln kann? Das schafft Verbindung und gibt Halt.

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Hallo!

Unser kleiner Mann ist jetzt 13 Monate alt und hat mit 11 Monaten die Eingewöhnung begonnen.
Ich muss sagen es war wirklich kein Problem. Er ist es aber schon bisschen gewohnt stundenweise bei bspweise meiner Mutter zu sein.
EIN mal habe ich ihn früher abgeholt weil er geweint hat, den Rest der Zeit hat er mit seinen neuen Freunden genossen.
Sie sind noch zu dritt, im Laufe des Jahres kommen noch zwei Kinder hinzu.
Mit der Eingewöhnung begann auch der geregelte Mittagsschlaf.
Jetzt war unser Knopf allerdings krank (3 Tages Fieber), bin gespannt wie es nach einer Woche Pause weitergeht.
Ich arbeite seit heute wieder Teilzeit und ich bin froh, dass mein Sohn gut versorgt ist und Spass mit gleichaltrigen hat :)
Er freut sich natürlich jedes Mal riesig beim abholen💙

Alles Liebe und toitoitoi für euren Start,

Bubu mit T

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Bei uns sind es 8 Kinder (vier 1-jährige und vier 2-jährige. Bisher fehlte aber immer jemand. 2 Tagesmütter betreuen die Kids.
Bei bzw. mit meinen Eltern ohne mich war er auch schon und Problemlos, sogar wenn er sieht, dass ich gehe.