Was würdet ihr machen?

Guten Morgen,

Mein Zwerg ist 12 Wochen und kann sich seit gestern von Rücken auf den Bauch drehen. Das dauert natürlich jedes Mal, aber er schafft es jetzt am Ende.Soo dann aber liegt er auf dem Bauch, wie eine gestrandete Robbe und versucht voran zu kommen. Klappt natürlich nicht und er brüllt die Bude zusammen und ist sauer. Mit dem Stütz hat er es auch noch nicht ganz so raus, und gefühlt schiebt er sein Gesicht dann über die Krabbeldecke. Soo nun meine Frage: was mach ich denn wenn die Robbe da gestrandet liegt und brüllt? Soll ich ihn Hochnehmen oder machen lassen? Ich hab immer Angst, dass er sich selbst erstickt oder Hilfe erwartet oder so 🙄

Viele Grüße

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Wenn er brüllt würde ich ihn hoch nehmen.

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Alles klar, Danke für die Antwort :-)

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Guten Morgen ,ich denke bevor er sich selbst erstickt,würdest du das schon mit mitbekommen.
Wenn er so brüllt, einfach hoch nehmen.
Lg

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Okay, das mach ich. Ich war halt verunsichert, ob ich ihn dann quasi aus der Übung rausreiße und ihn so behindere oder ihn rette😅

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Guten Morgen 🙂

Du beschreibst meinen Sohn in dem Alter 😅

Ein bisschen Frust gehört dazu, das ist ein Antrieb für die Kleinen was zu tun um die Lage zu ändern. Aber ich war damals auch sehr unsicher, wann ich eingreifen soll. Am besten hat es für uns geklappt, wenn ich eingegriffen habe sobald das Gemecker in Gebrüll umgeschlagen ist. Ich hab ihn nämlich mal hochgehoben als er nur gemeckert hat und da wurde ich ganz schön angepfiffen dafür 🙈

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Ja ich war halt unsicher, in ob ich ihn dann überfürsorglich aus der Übung rausreiße oder das eben angebracht ist, ihn rauszunehmen, weil er brüllt.Man will das Kind ja auch nicht behindern. Aber dann nehme ich ihn lieber hoch, wenn er brüllt :-)

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Ich denke du machst das schon richtig 👍

Es werden auch Tage kommen, da macht man alles wie immer und plötzlich ist alles falsch, weil die Kleinen selbst nicht wissen was sie wollen oder es noch nicht kommunizieren können 🙈
Der ganz normale Wahnsinn mit Kind 🤪
Aber dafür lieben wir unsere Zwerge ja auch und langweilig wird es garantiert nicht.

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Meine große hat sich auch zuerst vom Rücken auf den Bauch drehen können. Zurück ging nicht. Das hat sie erst etwa einen Monat später gelernt. Dementsprechend habe ich sie natürlich hochgenommen oder wieder auf den Rücken gedreht, wenn sie in der Bauchlage unzufrieden war. Alleine hätte sie sich aus der Lage nicht „befreien“ können.

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Zurück kann er definitiv auch nicht. Aber das probiert er auch gar nicht, er will unbedingt robben und konzentriert sich darauf seinen Popo hochzukriegen und sich mit dem Füßen vor zu schieben. Irgendwie vergisst er dabei, seinen Oberkörper/seine Arme zu nutzen und in den Stütz zu gehen. Also entspannt auf dem Bauch liegen ist da halt nicht, aber krabbeln und robben geht halt noch nicht... Ich war unsicher, ob ich ihn dann aus der Übung reiße oder rette😅

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Bevor du ihn hochnimmst, hilf ihm erstmal sich abzustützen.
Die Arme nach vor, so dass er sich darauf abstürzen kann.
Wenn er dann anfängt zu weinen, kannst du ihn hochnehmen.

So machen wir das hier und junior ist zufrieden, weil er dann in Bauchlage was sehen kann

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Das hab ich jetzt auch gemacht und ihm dabei erklärt, dass er seine Arme benutzen muss^^, dann hab ich ihn hochgenommen

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Ah okay, das hatte ich so nicht rausgelesen.
Du kannst auch noch die Füße mit deiner Hand abstützen, dann kommt er evtl. ein Stückchen vorwärts.
Ansonsten ist hochnehmen bei Geschrei natürlich wichtig, um tu trösten.
Beim 101. Mal kann er es dann 😅

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Oh ja, das kenn ich 😅

Ein bisschen Gemecker und Unzufriedenheit gehört dazu. Vor allem, wenn sie etwas möchten und noch nicht schaffen.
Das muss aber auch ein Stück weit sein, damit die Motivation da ist, etwas neues zu lernen.

In dem Alter deines Sohnes würde ich ihn aber, wenn er wirklich weint, auf jeden Fall hochnehmen. 😊

Wenn die Kraft erstmal mehr wird, und er sich etwas besser abstützen kann, wird er es auch länger in Bauchlage aushalten. 😉

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Er ist auf jeden Fall in Rage, das hört man bei ihm immer super doll raus. Also es ist kein Weinen im traurigen/Bedürfnis Sinn, das hört sich ganz anders an^^Ich versuche dann jetzt das Abstützen zu üben und nehme ihn hoch, wenn er richtig meckert :-) Danke!

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Ich habe meine dann immer zurück auf den Rücken gedreht. Genauso wie es die Kinder später selbst machen. Du kannst aber auch beim Aufstützen helfen.

Wenn das Ganze in Gebrüll ausartet, dann natürlich auf den Arm nehmen.

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Das Aufstützen üben ist eine gute Idee, ich glaube, das hilft ihm am meisten, er ist nämlich sehr erpicht auf Training und Fortschritt und wird sicher zufriedener, wenn er kann, wie er will....

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Natürlich kannst du ihn wieder hochnehmen. Da er sich aber auf den Bauch dreht, kannst du ihn auch erst mal unterstützen.

Einfach: Seine Arme nach vorne anwinkeln und ihn seitlich mit deinen Arm stützen. Das ist auch eine gute Übungen für den Kopf (Kopf halten). Wenn er dann stabiler wird, kannst du deine Arme immer mal wieder weggeben.

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ja super, so mache ich das jetzt. Ich glaube, für seine Zufriedenheit und meine Sorge, dass er es übertreibt, ist das die beste Lösung🙃

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Du wirst eh merken, wenn er genug hat. Länger als 5 Minuten sollte man es am Anfang nicht machen.

Übrigens: Die Physio hat uns geraten das ganze vor einem Spiegel zu üben. Dann sieht man, ob er gerade ist (wird er wahrscheinlich am Anfang nicht sein).

Du kannst ihn auch immer wieder selbst auf den Bauch drehen (am besten durch die Hüfte und beide Seiten probieren).

Wenn er dann stabiler ist, kannst du ihm vorne einen Ball (oder anderes Spielzeug) hingeben und ihn mit dem Kopf nachschauen lassen (diese Übung kannst du natürlich ab Rücken liegend machen, da dient es aber eher der gleichmäßigen Kopfbewegung).