Hey ihr lieben mein Sohn wird morgen 10 Monate.. seit gestern ist er komplett anders, findet extrem schlecht in den Schlaf.. und schreit extrem und ich weiß nicht wieso.. heute das selbe .. schreit viel viel rum .. und so aus dem nichts er schläft auf mir und ur plötzlich schreit er extra los..
Schmerzen schließe ich aus. Bei Bauchweh ist er anders.. kennt ihr das Verhalten?
Plötzlich starke schreiphase…
Hast du mal Fieber gemessen? Es kann ja Ohrenschmerzen oder so sein? Zähne im Anmarsch?
Ja ist alles gut… meinst du jetzt können schon Zähne kommen? Er sabbert zwar viel und nimmt die Faust auch in den Mund aber dachte wäre normal
Zahneinschuss kann hinkommen - die brechen zwar erst später durch, aber das Einschießen der Zähne in den Kiefer kann auch sehr schmerzhaft sein - das Sabbern und die Faust könnte passen - war hier ähnlich.
Oder es sind einfach 3 schlechte Tage, oder ein Wachstumsschub, oder oder oder.
Weiterhin Bedürfnisse befreidigen, trösten, Nähe geben, so gut es eben geht geht, irgendwann ist die "Phase" vorbei.
Meist von einem Tag auf den Anderen.
Sorry meine 10 WOCHEN! 😅
Wenn er 10 Wochen alt ist, sind nächtliche Schreiphasen ja nicht ungewöhnlich. Mein Sohn hat abends geschrien von der 3.-12. Woche, stundenlang. („Drei-Monats-Koliken“/Regulationsstörung). Es kann aber auch ein Wachstumsschub sein (man geht ja vom ET aus, also kann es der 2. oder 3. Schub sein).
Vielleicht braucht er einfach viel Nähe. Vielleicht war aber auch ein Tag zu viel los (viel Besuch, viele neue Eindrücke) und dies verarbeiteten Babys ja im Schlaf.
Denke aber auch, das es bald vorbei geht, vor allem weil du schreibst, dass es ganz plötzlich kam.
Wenn der Kleine 10 Wochen alt ist, kann es tatsächlich der sogenannte 12-Wochen-Schub sein. Den haben wir auch gerade durch. Es begann, kurz bevor unsere Kleine 11 Wochen alt wurde, und hielt eine knappe Woche an. Sie hat sehr viel geschrien, ließ sich einen Tag nur an der Brust beruhigen, am nächsten Tag wollte sie wiederum fast gar nicht an die Brust und schrie diese an. Sie hat auch viel weniger und schlechter geschlafen. Einen erkennbaren Grund für das viele Schreien gab es nicht. Es war hart, aber ging zum Glück auch vorbei.