Beziehung nach geburt

Bei wem hat sich ,nach der geburt des 1.kindes, die Beziehung zum Ehemann negativ verändert?

Man stellt sich doch alles irgendwie schöner vor....oder?#gruebel

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Ist halt die Frage, was man erwartet. Dass nicht alles rosarot und supi ist, ist ja eigentlich vorher klar. Ein Baby ist anstrengend und einnehmend, das wirkt sich natürlich aus. Ist halt die Frage, wie man damit umgeht.

Aber was meinst du denn? Und weiß dein Mann, wie du denkst?

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Ja der weiss das ;-)
Ach irgendwie sind wir plötzlich so schnell voneinander genervt und ich bin so schnell wütend auf ihn wenn er z.b. mir (meiner meinung nach)nicht richtig hilft...

Ich wusste,dass nicht alles perfekt werden würde...aber irgendwie gehofft :-(

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Papa macht halt Dinge anders, da musst du dich dran gewöhnen. Das wird noch schlimmer;-) Wie meine 3 Jährige manchmal in die Kita geht, wenn Papa sie morgens fertig gemacht hat :-D ist halt so.

Bei dir spielen aber auch noch ordentlich Hormone rein.... Man muss sich erstmal an die neue Situation gewöhnen und dann wird das auch besser .

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Was soll man sich denn schöner vorstellen?


Wenn der Mann nach der Geburt ein Arsch ist, dann war er es vorher auch schon.
Deine Hormone empfinden das Verhalten einfach anders.

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Ne ein arsch ist er auf keinen fall ;-)

Nur er bringt mich schneller auf die Palme als vorher #kratz

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Das wird wohl die Kombination aus Schlafmangel und Hormonen sein 😅

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die aanfangszeit war bei uns noch eine rosa Wolke.
Auch jetzt, nach 7 Wochen, kriegen wir uns zwar nicht oft in die Haare, jedoch merke ich auch, welche Dinge mich nerven und versuche ihm das ruhig zu vermitteln, ohne Streit zu provozieren.

Wie schon ein paar sagten, die Hormone sind ja auch nicht ohne, Erschöpfung erklärt sich von selbst.

Mein Mann zB versteht nicht ganz, warum ich nicht kuscheln oder ähnliches will, sobald mein Baby mal neben uns oder im Bett schläft.

Ich will dann einfach mal nicht berührt werden, brauche hin und wieder Zeit für mich. Natürlich würde ich meine Tochter das nie spüren lassen! Dafür muss mein Mann leider in der Hinsicht zurück stecken.
Das wird sich aber auch ändern, sobald sie nicht mehr so oft an die Brust will.

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Meine Maus ist 3,5 Monate. Als sie 2,5 Monate war, hatten wir ein Gespräch. Er sagte, dass er halt auch ein Nähe Bedürfnis hat, ich dagegen war froh wenn die Kleine nicht an mir klebte. Jetzt, da die Stillabstände größer werden, hab ich auch wieder mehr Muse ihn zu umarmen. Wir verstehen einander und versuchen aufeinander einzugehen.

So Dinge wie im Haushalt helfen - da ist es so, dass ich mich theoretisch nicht beschweren kann. Er macht die Dinge. Halt anders als ich. (Mein armer Wollpullover ist im Trockner gelandet. v.v) Oder durchsaugen, er saugt nur den Boden, ich auch die Ecken (Spinnweben).
Da muss man einfach akzeptieren, dass er Dinge anders macht.

Und ja, die Hormone haben bei mir auch reingehauen... Boah..
Er: "Willst du was trinken?"
Ich (schon leicht genervt nur weil er etwas fragt): "Nein."
Er: "Einen Tee vielleicht? Ich mach mir einen."
Ich (leicht zähneknirschend und ihn gedanklich für nervig haltend): "Ne-hein. Daaahnkeeeee."
Er: "Ich mache dir auch gern was anderes."
Ich, fauchend: "Was verstehst du an einem nein eigentlich nicht, du Nerventier?"
Er (immer noch liebevoll): "Du wolltest doch, dass ich dich zum Trinken animiere, weil du vergisst genug zu trinken..."
Ich, noch mehr fauchend: "Jetzt geh mir aus den Augen, ich will nix!"

Früher hätte ich nach der dritten Frage nur kopfschüttelnd die Augen gerollt. Aber ich hab mich immer später entschuldigt. Und er wusste vorab, dass ich eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchmachen würde. Er hat die Zeit echt gut ertragen. ^^"

Ein Kind verändert das Leben und auch die Beziehung zueinander. Einfach, weil man ausgelaugt ist, Verantwortung trägt, mehr Kompromisse eingehen muss und nicht mehr so viel Paarzeit bleibt wie zuvor. Man muss immer wieder miteinander reden, die Bedürfnisse äußern und Kompromisse finden. :-D

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Sollte an die TE gehen. ^^"

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Hatte auch Sorge das uns das passieren könnte aber ganz im Gegenteil.
Es ist gleich wie vorher was unsere Beziehung betrifft, wir raufen uns nur sogar schneller zusammen sollte es mal einen Konflikt geben. Was danach schwierig wird war es vorher auch schon.

Liebe grüße

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Bei uns hat es sich zb nicht ins negative verändert weil ich ehrlich sagen muss ich wusste das meiner sich nicht so krass einbringen wird.
Ich hab irgendwie nichts erwartet.
Weil ich einfach sehe das mein Freund einfach nicht so genau wusste was er wie machen soll.
Und mir sowieso lieber alles selber zu machen 🤣
Oder ich muss ihm genaue Anweisungen geben wie zb
Du musst jetzt die Windel Wechseln, sei popo MIT SEIFE waschen und dann Windel und den blauen schlafi mit Autos anziehen.

Sonst weiß er ehrlich gesagt nie was er ihm anziehen soll usw.
Aber ich finde das überhaupt nicht schlimm.

Ich muss zum Glück nicht unsere Steuern oder so machen.

Jedoch seit unser Sohn älter ist (7 mon) macht meiner Freund immer mehr mit ihm freiwillig ohne das ich was sagen muss und das find ich so schön.

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Oh yeah, schwieriges Thema. Ja, die Beziehung hat sich verändert.

Als Eltern und im Haushalt funktionieren wir gut. Auch stört es mich nicht, wenn er das Kind im kurzen Body in den Kinderwagen legt, minimal zudeckt (wird sofort weggestrampelt) und joggen geht - was nicht funktioniert, weil es dem Kind kalt wird und beide schnell heim kommen. Er muss eben auch seine eigenen Fehler machen dürfen.
Was mir aber zu schaffen macht, ist die fehlende Zeit als Paar. Schon kurz nach der Geburt habe ich ihn so vermisst, dass ich geweint habe, als er mich mal umarmte. Und auch jetzt, mehrere Monate danach, ist es mit der Zweisamkeit schwierig; man muss die Zeit dafür sorgfältig planen und sich bewusst nehmen. Auch wenn es.mur wie wohl vielen nicht nach (viel) Sex ist...das Kind ersetzt mir körperlich meinen Mann nicht.