Kann mir jemand bitte Mut machen zum Thema Einschlafstillen abgewöhnen?
Mein Kleiner wird in zwei Wochen ein Jahr alt und er braucht immer noch seine geliebte Brust zum Einschlafen. Es war zwischenzeitlich schon so, dass er im Liegen getrunken und dann abgedockt und sich weggedreht hat und er nur 2 Mal nachts war war. Aber wahrscheinlich lernt er grade jeden Tag so viel und die nächsten Zähne kommen. Jedenfalls wird er seit Wochen ständig wach und muss Nuckeln zum wiedereinschlafen X(
Das nervt nicht nur mich, ich merke, dass das auch ihm nicht gut tut, denn er wird ständig wieder wach und sucht. Dann klettert er auf mir rum und sitzt weinend im Bett.
Ich stille ihn nur noch vorm Schlafen. Sonst isst er wie ein Scheunendrescher alles mögliche und trinkt Wasser und verdünnten Saft oder Tee. Pre nimmt er nicht.
Ich habe angefangen ihn im Sitzen zu Stillen und wenn er nur noch nuckelt, ihn abzulegen und im Arm zu halten. Er schreit dann und weint und versucht immer wieder aufzustehen und an der Brust zu ziehen. Ich habe das Gefühl, dass der Protest zumindest immer kürzer wird.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit denen er mir Mut machen kann?
Ach ja, wir haben ein riesiges Familienbett und das ist auch okay so für uns :)
Fast 1 Jahr - Einschlafstillen endlich abgewöhnen 😵💫
Kann sein dass ich dafür bei Stillenden jetzt total unten durch bin, aber was ist denn mit Schnulli zum Einschlafen?
Ich kann nicht stillen und der Schnulli ist für uns von Anfang an mit dabei und irgendwie ist es ja ein künstlicher Nippel zum beruhigen.
Ich bin nicht die TE:
Es gibt Babies, die nehmen einen Schnuller trotz "Training" niemals, so auch mein Baby . Ich wäre so froh, wenn der Schnuller akzeptiert würde 😉
Das ist mir bewusst dass es die gibt, aber vielleicht ist ihres ja keins
Hallo!
Ich habe meine Tochter ebenfalls immer in den Schlaf gestillt und das ging sehr lange so weiter bei uns. Ich glaube erst kurz nach dem 3. Geburtstag fing sie an wirklich ohne meine Brust einzuschlafen.
Mit einem Jahr sind sie natürlich noch sehr klein und total an Mama gebunden, gerade nachts.
Unser Kinderarzt erzählte mir mal, wenn sie nachts mit der Brust einschlafen, dann werden sie immer wieder wach werden und danach verlangen.
Aber ich fand das völlig okay und habe einfach so weiter gemacht. Jetzt mit 3,5 geht sie natürlich alleine ins Bett und möchte nur noch mit Mama kuscheln, wenn’s ins Bett geht. 🤗
Meine kleine Maus ist jetzt 11 Monate alt und sie wacht auch gefühlt 100 Mal nachts auf, um gestillt zu werden, damit sie weiterschlafen kann. Ich schlafe dann einfach im Bett wieder mit ihr ein.
Ich habe leider keine Lösung für dich.
Wollte dir nur mitteilen, dass es bei uns auch so ist.
Wäre es vielleicht eine Option, dass der Papa dann das Kind etwas rumträgt? Dann wird die Mama Bar auch nicht ständig in der Nähe sein und so riecht man es nicht. Es kam schon mal vor, dass unsere Kleine auch mal mit dem Papa im Arm einschlief.
Denke, da muss man sich echt viel Zeit für nehmen und antrainieren.
Ich wünsche dir/euch alles Gute!
Zum Thema Papa: Das haben wir versucht. Er schreit dann wie am Spieß und Papa kann ihn durch nichts beruhigen bis ich übernehme X) zur Not auch sehr sehr lange
Habt ihr mal versucht, den Papa übernehmen zu lassen? Also das ihr Seiten tauscht und der Papa neben ihm liegt?
Bei uns war das nächtliche ständige Aufwachen irgendwann auch echt schlimm. Ich habe dann für mich beschlossen das es so nicht weitergeht (du selbst musst fest entschlossen sein, das ist wichtig). Also hat der Papa versucht ihn Nachts auf andere Weise zu beruhigen. Das ging relativ schnell erstaunlich gut. Pre und Schnuller nimmt er auch nicht. Mittlerweile reicht shh machen und ggbf die Spieluhr anmachen bzw Wasser anbieten
Diese Phase hatte mein Sohn aber auch. Er ist jetzt 22M . Ich hatte eine Stillberatung, die sagte man sie es nicht während Krankheit oder Zähnen versuchen. Und das Jungs um ihre Brust kämpfen vorallem musst du 100% dahinter stehen . Fängt vielleicht an, das der Papa sich mit ins Bett legt, irgendwann erklärt ihr ihm, das Papa ihn ins Bett bringt.
Hallo 🙋🏼♀️, ich kann dich da gut verstehen. Bei mir ging das 2 Jahre lang. Ich habe es zwar geliebt zu stillen aber es hat nach 1 1/2 Jahren schon etwas an den Nerven gezerrt.
Sie wollte auch nie so richtig mit am Tisch essen … 🫣 aber nach zwei Jahren habe ich dann beschlossen damit aufzuhören . Ich habe sie ins Bett gebracht und ihr genau erklärt das sie jetzt schon groß genug ist ohne Brust einzuschlafen und sie gerne eine Flasche mit Milch oder Wasser haben kann. Ich hab mich auf das schlimmste eingestellt aber sie hat es akzeptiert und hat abends dann eine Flasche mit Wasser getrunken. Ich drück dir die Daumen das ihr ein gemeinsamen Weg findet und jeder damit glücklich ist.
Das macht mir Mut :)
Wir haben abends immer schon im sitzen gestillt und wenn sie dann tief schlief, habe ich sie abgelegt.
Mit 14 Monaten ist sie nicht mehr beim Stillen eingeschlafen. Da haben wir dann im Sessel gekuschelt, bis sie schlief. Mit knapp 17 Monaten wollte sie dann selbstständig ins Bett gehen nach dem Stillen.
Bei uns hat sich das Problem von selbst gelöst.
Wenn du genug hast, dann bleibt dir wahrscheinlich leider nicht viel übrig, als den Widerstand eine Weile auszuhalten bis sich euer neues Ritual etabliert hat.
Ich drücke euch die Daumen
Danke :) deine Schilderung macht mir Mut, dass es bei uns auch irgendwann klappen wird
Mein Sohn ist 2 Jahre alt. Er war lange ein schlechter Esser und hat entsprechend viel gestillt. Angefangen habe ich, das Stillen zu reduzieren, als er gesund war. Ich habe begonnen nur noch auf dem Sofa im Wohnzimmer zu stillen. Wollte er vor dem Schlafen „heia“, sind wir auf das Sofa. Dann war es „alla“ und wir sind schlafen gegangen. Es war nicht einfach, das sage ich dir. Und - mein Sohn war deutlich älter als deiner, als ich ganz langsam angefangen habe. Jetzt ist er 2 und schläft ohne Stillen ein und stillt noch einmal Nachts. Das ist für mich ok. Wir hatten tatsächlich auch schon Nächte, da kam er gar nicht. Noch nicht viele, aber dank Kita kommt halt ständig die nächste Rüsselpest 🤷🏻♀️