Hallo liebe Mamis,
meine kleine Emma wird am Dienstag 10 Wochen alt.
In ungefähr 6 Wochen ziehen wir zusammen mit meinem Mann um. Ein ziemliches Stück weg. 3 Stunden Auto fahrt.
Da wir zwei Autos haben die wir in unser neues Zuhause bringen müssen, haben wir folgenden Plan:
Er fährt mit seinem Auto und ich mit meinem und der kleinen im Autositz auf dem Beifahrersitz. (Airbag aus!)
Wie meine Kleine beim Autofahren drauf ist, ist immer Glückssache. Mal mag Sie es und schläft und mal wird geschrien wie verrückt. Ich bin mit ihr alleine aber noch nie länger als 20 Minuten gefahren. Und ehrlich gesagt habe ich ziemlich Bammel vor der 3 Stündigen Fahrt mit ihr ..
Vielleicht hat ja die ein oder andere Mama ein paar Tipps für mich ☺️
Autofahrt mit 3 Monat alter Tochter
Einfach machen. Nicht nachdenken, sondern einfach los fahren. Kind sollte satt und frisch gewickelt sein und ab die Post. Und wenn es schläft dann schläft es. Dann nicht anhalten, fahr einfach. Halte nur an wenn das Baby wirklich weint und dringend raus muss. Nicht extra viele Pausen machen das zieht die Zeit nur unnötig in die Länge. Schau einfach dass du so viele Kilometer wie möglich am Stück fährst und mach wirklich nur Pause wenn es dringend nötig ist. Schnulli an einem Band befestigen damit er nicht in den fußraum fällt, Sonnenschutz an den Sitz falls die Sonne scheint.
Oder mit Öv 🤗 Mann fährt zurück und holt das 2te Auto 🤗
Ich würde auch die Variante Augen zu und durch wählen 😅
Was willste machen. Augen zu und durch. Pausen einplanen.
Am wichtigsten finde ich, dass das eigene Mindset stimmt. Soll heißen: selbst wenn das Baby brüllt, auf den Verkehr achten und nicht die Nerven verlieren. Dass du nicht in der Leitplanke landest ist wichtiger, als dass das Baby beruhigt wird.
Und ja, solange Baby zufrieden ist.. Fahren. Ich hab auch nie auf irgendwelche Empfehlung a la "mach bloß alle 45 Minuten Pause" gehört.
Wie die anderen sagten, Augen zu und durch.
Gute Zeit zum los fahren wählen (satt, sauber, müde).
Selbst entspannt sein - möglichst keinen Stress, keinen Schlafmangel etc.
Wenn se schreit/brüllt ist das so - sicherheit im Verkehr geht vor - so lange wie du die nächste Pause machen kannst.
Sie sitzt neben dir, sie ist nicht alleine, du lässt sie nicht brüllen und lässt sie nicht im Stich - alles OK.
Sing etwas ruhiges - das hilft dir dabei nicht "hochzufahren" und dich stressen zu lassen.
Ihr gibt es die Sicherheit, nicht alleine zu sein - auch wenn sie weiter schreien muss.
Nimm ruhig ein Lied was sie bereits kennt - zum einschlafen oder beruhigen.
Rituale und Textsicherheit beruhigen euch beide ;)
Gute Fahrt!
Hi,
du suchst einfach mal eine entspannte Uhrzeit am Vormittag, wo du selber fit bist und das Baby satt und frisch gewickelt ist (und bequem angezogen) und fährst los ☺️ Und dann einfach fahren, wenn das Baby schläft bzw. ruhig ist und keine “unnötige” Stopps. Also vorher tanken/trinken/etc. und definitiv keine Pausen, damit das Baby aus der Schale kommt. Und wenn das Baby keinen Bock hat, dann einfach gemütlich Pause machen. Ist doch egal ob’s 3 oder 5 Stunden werden, daher auch mein Vorschlag mit Vormittag fahren.
Persönlich würde ich den Sitz sogar klassisch hinterm Beifahrersitz lassen (Spiegel an der Kopfstütze) und das aus zwei Gründen. Erstens habe ich bei beiden meiner Kinder die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich mal hinten sitze, die eher unruhig mache, als zu beruhigen. Wenn ich vorne bin ist es eher aus den Augen aus dem Sinn und es haben sich bisher beide immer recht schnell beruhigt. Dass ich zum beruhigen nach hinten gehe ist die absolute Ausnahme und eben nicht proaktiv, sondern nur, wenn dies einfordern. Der zweite Grund ist die Ablenkung. Wenn ein schreiendes Baby neben einem sitzt und man auf der Autobahn versucht das noch zu bespaßen und den Schnuller rein zu drücken, ist die Ablenkung deutlich größer als “nur” das Geheul, wo man im Zweifel nach paar km von der Autobahn kurz runter fährt.
Das mit der Ablenkung am Beifahrersitz finde ich einen wichtigen Punkt!
Meine Nummer 2 war auch in diesem Alter überhaupt kein Fan vom Auto fahren. Aber grade für so längere Fahrten war es einfach wichtig, dass er sehr sehr müde war. Dann schlief er immer sofort ein und dann auch die ganze Fahrt durch. Habe auch immer die Mittagszeit gewählt dafür.