Beikoststart: Wasser Ja oder Nein?

Ihr Lieben…
Es gibt unzählige Meinungen zu dem Thema. Manche sagen gleich Wasser geben und andere Quellen schreiben, erst mit dem 3. Brei am Tag. Wir sind in Woche 2 mit Beikost und der Stuhlgang hat sich dementsprechend umgestellt. Sie bekommt mittags einen Gemüsebrei. Anfangs hatte meine Tochter auch keine Beschwerden, nun drückt sie aber ganz schön doll und es kommt nur wenig bzw ist’s schon relativ fest (breiig). Bisher habe ich ihr nie Wasser gegeben. Wie handhabt ihr das? Muss sich der Darm noch umstellen oder sollte ich ihr Wasser geben, dass sie sich besser erleichtern kann? Liebe Grüße

Ab wann Wasser?

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Gemüsebrei ist ja auch sehr wasserhaltig und wenn dein Kind den Rest des Tages ausreichend Milch trinkt, ist es noch nicht zwingend nötig.

Aber weil Kinder das Wasser trinken aus einem Glas/Tasse ja auch erst üben und sich an den Geschmack gewöhnen müssen, kannst du damit ruhig schon anfangen, ihr zu jedem Brei etwas Wasser anzubieten. Wir haben dazu Schnapsgläser verwendet, es gibt aber auch extra kleine Trinklernbecher aus Silikon zum Beispiel.

So kann man dann die Wassermenge parallel zur Essensmenge nach und nach steigern.

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Danke für die liebe Nachricht. Den Tipp mi dem Becher bzw. Schnapsglas werde ich direkt mal ausprobieren

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Eigentlich gibt es da nicht unzählige Meinungen, sondern die beiden, die du nennst. Und dabei ist eine Wassergabe sofort eher so gedacht, dass das Baby mal dran nippt, es kennenlernt, aber sowieso das meiste auf dem Tisch landet oder ausgeprustet wird. Ein Baby bekommt ja hauptsächlich sowieso noch Milch, da dürfte es an Flüssigkeit nicht mangeln.

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Schlecht ausgedrückt von mir…viele Meinungen zu den zwei gegensätzlichen Möglichkeiten gibt es, finde ich.
Genau, sonst stille ich sie noch. Danke für deine Antwort

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Haben auch gerade angefangen und habe meinem Kind nur mal ein wenig Wasser angeboten. Fand er gar nicht so toll. Hat mich eher so angesehen: was soll das? Das ist keine Milch 😂 richtig was getrunken hat er noch nicht. Aber mal zeigen, dass es das gibt finde ich schon gut. Notwendig dass er Wasser trinkt, habe ich nicht solange er noch sehr viel Milch trinkt

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Haha, so hatte meine Tochter mich auch angeguckt als ich es mal probierte 😃 aber ihr ermutigt mich, dass es jetzt nicht schädlich und ganz falsch ist, wenn ich ihr was gebe. Ich hatte iwie noch keine richtige Meinung dazu, fühle mich jetzt aber bestärkt und sicherer, danke dafür :)

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Ganz ehrlich? Ich bin mittlerweile weg von dem ganzen "Ja kein Wasser". Schon vor Beikost hat sie an richtig heissen Tagen viel weniger Milch als sonst getrunken, Pustekuchen "Flüssigkeitsbedarf wird über Milch gedeckt." Ich hab ihr da anfangs kein Wasser gegeben, weil es überall verteufelt wird und man es ja anders machen muss als früher und das Resultat war Verstopfung und zu wenig nasse Windeln. Hab dann etwas Wasser gegeben und Problem gelöst und sie wieder zufrieden. Mit Beikost hat sich die Frage daher gar nicht gestellt, sie hat von Anfang an Wasser aus dem Becher zu jeder Mahlzeit dazu bekommen. So viel kriegen die davon eh nicht weg, dass es schaden könnte. Es gibt ja keiner dem Kind einen Liter Wasser zu trinken. Wenn sie Verstopfung hat, gib etwas Wasser dazu.

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Stimmt da hast du recht, so viel Wasser trinkt sie eh noch nicht. Danke für deine ehrliche Meinung 🙏

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Ne Mischung aus beiden. Sobald halbwegs gegessen wird, werde ich ein kleines Schnapsglas mit Wasser anbieten zum Trinken üben und dran nippen aber ich werde nicht warten bis zum dritten eingeführten Brei.

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Das mit dem Schnapsglas wurde oben schon empfohlen und werde ich mal ausprobieren. Ich danke dir für deine Antwort :)

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Ich habe zwar ab Beikoststart mit 6 Monaten zu jeder Mahlzeit Wasser angeboten, nennenswerte Mengen getrunken wurden aber immer erst um den ersten Geburtstag herum