Baby 3 Monate- woanders sein als zu Hause

Hallo in die Runde,

Mein Kleiner ist jetzt 14 Wochen.
Er kann gefühlt nirgendwo sein, außer zu Hause mit Mama und Papa. Zu Hause ist er wirklich aktuell fast immer ein absoluter Sonnenschein, brabbelt fröhlich vor sich hin, lacht uns an und alles ist super. Sobald wir aber woanders sind, sei es in Kursen mit anderen Babys oder bei den Großeltern, relativ egal eigentlich, quengelt er fast nur und lacht so selten. Wenn wir erzählen, was er zu hause für ein Strahlemann ist, können andere das kaum glauben 😅
Haben wir ihn am anfang vielleicht etwas zu sehr behütet? 🫤 Sollte ich jetzt häufiger mit ihm unter leute gehen, damit er sich daran gewöhnt? Oder würde ich ihn damit nur quälen und muss offen, dass es irgendwann von allein besser wird?

Heute war ich zim Beispiel wieder beim Rückbildungskurs mit Baby. Die anderen Babys sind meist zufrieden, liegen rum u d schauen umher. Und ich konnte ihn keine 5 Minuten ablegen, sodass ich quasi nichts vom Kurs hatte. Werd ihn beim nächsten mal wahrscheinlich wieder zu Hause lassen :/ ooooder ihn mitnehmen, damit er es lernt? 😅 Keine Ahnung, bin absolut unsicher...und freue mich auf Tipps und Erfahrungen 😃

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Lass ihn beim Rückbildungskurs zuhause, der Kurs ist für dich da.

Persönlich würde ich an deiner Stelle wahrscheinlich eher Leute zu Euch einladen, dann lernt er Sie in gewohnter Umgebung kennen.
Mitnehmen würde ich nur, wenn es nicht anders geht oder du denkst er hat einen wirklich guten Tag.

Es wird irgendwann besser werden, üben und erzwingen wird da nichts beschleunigen.

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Naja ich finde ein Baby von 3 Monaten muss so erzwungen überhaupt nix lernen. Wenn eure Lebensqualität darunter leidet, dann würde ich das versuchen. Wenn es dir im Grunde wurscht ist, dann lass es. Das wird schon kommen. Ein Baby von 3 Monaten ist nicht zwangsläufig schon so wild auf die Welt da draußen. Aber unnötig Schongang muss ja auch nicht sein.

Hast du eine Trage, die du regelmäßig benutzt? Da kann Baby gucken, wenn es Lust hat, sich aber auch selbstbestimmt von der Welt zurückziehen.

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Wenn du die Möglichkeit hast ihn zur Rückbildung daheim zu lassen, mach es! Da hast du doch viel mehr davon.

Ansonsten hast du sicherlich nichts angewöhnt. Dein Baby ist noch so klein. Da existiert das Wort angewöhnt noch nicht mal. In dem Alter hätte ich mit meinem Sohn nirgends hinkönnen. Das ist bei vielen so kleinen Babys so. Mit einem halben Jahr sieht das meistens dann schon wieder ganz anders aus.
Nehm Rücksicht auf ihn und warte mit den Kursen noch etwas.

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Mein Sohn ist aktuell 10 Wochen alt und ich beobachte das phänomen tatsächlich fast nur bei mir 😂

Ich bin immer super angespannt sobald ich das Haus mit ihm verlasse und denke mir, bitte sei gut drauf, weine nicht, sei glücklich und friedlich.
Sobald ich angespannt bin, merkt der kurze das sofort und der Ofen ist aus.

Bei Papa das komplette Gegenteil.
Papa denkt sich, das wird schon und Kind ist tiefenentspannt.

Geht vielleicht mal in euch ob ihr auch schon „angespannt“ das Haus verlasst und ihn genauestens beobachtet wann seine weinerei losgeht 😂

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1. Hast du das nicht antrainiert, sowas darfst du dir nie einreden lassen. wahrscheinlich sind es für dein Baby zu viele Reize , es fühlt sich nicht sicher und ist überfordert.
2. Zum rückbildubgskurs gehen immer nur die mütter die recht entspnnte Babys haben, alle deren Babys ähnlich Quaken, lassen öfter mal die Stunde ausfallen oder gehen erst gar nicht hin oder erst wenn das Baby schon älter , 5,6 Monate alt ist und leichter zu beschäftigen ist. Vergleiche dich nie mit anderen Müttern in solchen Kursen. Glaub mir, viele mit etwas anspruchsvolleren oder launischeren Babys gehen da gar nicht erst hin.
3. Schlafphasen. Mit 3 Monaten ist es noch sehr schwierig mit den kurzen Wachphasen, sie sind schnell , nach 1,5 bis 2 std ca wieder müde und können dann woanders nicht so leicht abschalten weil es so aufregend ist und dann werden sie quengelig. Oft sind die Wachphaden such kürzer wenn man unterwegs ist, weil es anstrengend für die Babys ist. Achte drauf erst nach einem ausreichenden Schläfchen jemanden zu besuchen. Und nimm eine Trage oder Tuch mit, da fühlt dein Baby sich such in lauter, fremder Umgebung sicher. Bei einem Babykurs mit fester Zeit ist das nicht möglich daher sind die so früh mit 3 monaten auch immer schwierig.

Alles Gute dir. Mir geht's genauso grade ;) meine ymaus ist jetzt exakt 12 Wochen und Rückbildubgskurs war diese woche der Horror . Achja übrigens man nimmt immer stärker war, wenn das eigene Baby weint ,wenn ein anderes quengelt und die Mama gestresst ist, wirst du das wahrscheinlich kaum registrieren oder sogsr überhören. Das eigene ist immer das lauteste

Bearbeitet von Chrissi297
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Ja ich denke tatsächlich, dass es daran liegt, dass er nicht so häufig unter Leute kommt.

Unser ist von Anfang an mit einkaufen usw, seitdem er 4 Wochen alt war, waren wir auch wieder überall (Hochzeitsfeiern, Geburtstage, Schützenfest, Restaurant, Urlaube usw).
Er braucht seine 10-15 min in unbekannter Umgebung und ist dann total aufgeschlossen, fröhlich und freut sich über die neuen eindrücke.
Hatten auch noch nie Probleme, dass er abends überreizt war und er ist mittlerweile 6,5 monate alt.

Ich würde also einfach öfter raus, unter Leute usw.

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Ich vermute ehrlich gesagt, dass dein Baby einfach entspannt ist und allgemein nicht besonders reizoffen.
Bei meinem zweiten Kind habe ich bewusst versucht, nichts am Geräuschpegel daheim mit dem Großen zu verändern, dass sie den Lärm etwas mehr „gewöhnt“ ist. Gebracht hat es absolut nichts und sie wird und wurde immer wach und fand auch nicht in den Schlaf wenn ich sie nicht etwas abgeschirmt habe.

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In dem Alter völlig normal. Meine Kleine ist erst so mit 4 Monaten wirklich "aufgetaut" und man konnte sie gut überall hinnehmen. Im Alter von 2-3 Monaten ging das gar nicht, da hatte sie eine sehr empfindliche Phase bzgl zu viele Reize. Mit 6 Monaten war sie dann lieber unterwegs als zuhause :-)
RüBi würde ich immer ohne Baby machen, es geht um dich und es ist wichtig. Lass es zuhause.

Bearbeitet von mariellah