was tun gegen baby-morgenmuffel?

Hallo Ihr Lieben,

ich habe da ein problem: Seit ca 2 Monaten (also nicht bloss so eine Phase) wacht mein Kleiner (8,5 monate) nach seinen üblichen 11 Std Schlaf (alle 2,5-3 std durch Stillen unterbrochen) auf---länger bleibt er partout nicht im bett.

Er MUSS dann unbedingt aufstehen, auch wenn er noch nicht irklich ausgeschlafen ist. Dementsprechend wird dann auch der Morgen: Er quengelt an einer Tour, nichts kann man ihm recht machen, nichtmal spielen bringt ihm gute Laune. Trotz der quengeligen Müdigkeit kann ich ihn aber nicht vor 11 zum morgenschläfchen legen, selbst dann schläft er erst nach schreierei (auch wenn ich dabei liege) ein. (nach den ca45 min schlaf hat er dann übrigens endlich gute laune!)

Durch diese Müdigkeit bei ihm ist immer der ganze Morgen hinüber, beim Pekip z.b muss ich immer schon vor dem ende gehen, da er da natürlich dann auch quengelt und schreit.

Da wir ab Mitte januar in den Miniclub möchen---der natürlich auch morgens stattfindet--- möchte ich dringend abhilfe schaffen. Ich möchte wirklich endlich mal wieder ruhigere morgende haben, nicht jeden morgen dieses dauergemecker meines sohnes ertragen müssen, das einem beinahe den ganzen Tag vermiest...

Habt ihr vielleicht ratschläge für mich, was ich tun kann? wie ich ihn dazu bringen kann, erst aufzustehen, wenn er auch ausgeschlafen ist? oder anderes???

Hilfe!!!

(tschuldigung, wenn der text vielleicht etwas wirr ist, aber dieses Kind macht mich momnentan echt verrückt, ich kann ich kaum konzentrieren)

LG,
Ju

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo Ju,
Du hast es ja gut, wenn Dein Kleiner überhaupt so lange im Bett bleibt! Cornelia (jetzt 11 Monate) ist auch immer schlecht drauf, wenn sie morgens wach wird oder war das bis vor wenigen Tagen (sie bleibt übrigens höchstens 10 Stunden im Bett, ebenfalls mit Stillunterbrechungen). Dann ist sie auch erstmal knatschig und braucht nach zweieinhalb Stunden einen längeren Vormittagsschlaf. Bis dahin ist mit ihr auch nicht viel los. Z.B. müßte sie eigentlich eine Brille tragen, die sie aber nie akzeptiert, wenn sie müde ist, so eben auch an den Vormittagen. Erst nach dem ersten Schläfchen geht es.
Warum machst Du mit ihm Vormittagstermine aus? Wenn es ihm (noch) zu viel ist, würde ich es einfach lassen. Irgendwann braucht er nicht mehr so viel Schlaf und wird auch insgesamt besser drauf sein. Ich glaube nicht, daß Du viel anderes tun kannst, als ihn so zu nehmen, wie er im Moment ist. Jedenfalls versuche ich selber, ruhige Vormittage mit Cornelia zu machen und habe da auch keine Termine mit ihr. Das tut ihr und mir gut und je gelassener ich bleibe, umso ruhiger ist sie. Zumindest stelle ich seit ein paar Tagen fest, daß es langsam was bringt, wenn ich ganz ruhig zu ihr gehe und normal mit ihr rede, wenn sie morgens ganz quengelig aufwacht und sich erst zurechtfinden muß. Ihre Laune steigt eher und sie ist einfach zugänglicher.
Viele Grüße
Claudia

2

Hallo Claudia,

puh, muss ich echt damit leben? Ich finde es für mich Megaanstrengend, morgen für morgen die ganze quengelei ertragen zu müssen (ob wir zuhause oder unterwegs sind ändert nix). Egal, was ich versuche (ruhiges spiel, herumtragen, ruhige musik oder eben action), er nörgelt nur...

Die morgentermine (also 1x die woche Pekip bzw am januar dann Miniclub) möchte ich schon gerne wahrnehmen, da meine sozialen Kontakte wegen meines doch recht anstrengenden babys (er war ein Schreibaby, hat also von Geburt an sehr viel geschrien---wenigstens das ist besser geworden) echt auf ein minimum geschrumpft sind.
Einmal die Woche gehe ich mit der Nachbarin und deren baby spazieren, einmal die Woche Pekip ---das wars...

Leider werden hier sämtliche babykurse nur vormittags angeboten...

Menno, das dauergequengel morgens macht mich echt fertig...(zumal auch der restliche Tag mit minem Kleinen alles andere als einfach ist)

LG,
Ju

3

Hallo Ju,
ja, leicht ist es nicht! Wenn es egal ist, was Du tust und er quengelt immer gleich viel und es Dir wenigstens gut tut dort hinzugehen, dann mach das. Es ist wirklich sehr anstrengend, wenn der Kleine so unzufrieden ist. Bei Schreibaby fällt mir ein:
Hast Du es schon mit Osteopathie oder Homöopathie versucht?
Ansonsten: Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir immer wieder selber vor Augen hältst, daß es ja eh schon besser geworden ist (so hast Du es geschrieben und ich hoffe, ich hab das nicht falsch verstanden) und glaub mir: es wird immer weiter besser werden, ganz bestimmt!
Meine Älteste war auch so ein sehr unruhiges, quengeliges Kind und hat dazu nie gut geschlafen, weder tagsüber noch nachts. Und auch die Mittlere ist erst mit etwa einem Jahr viel ausgeglichener geworden. Dann hättest Du die längste Phase der anstrengenden Zeit schon hinter Dir.
Viele Grüße
Claudia