Verdacht auf Magenpförtnerkrampf - Freitag geht es ins KKH :-(

Hallo Ihr lieben! #liebdrueck
Ich muß mich jetzt einfach mal ausheulen #heul . Seit mein Kleiner auf der Welt ist haben wir Probleme damit das er die Nahrung schwer nur in sich behält. Eine Woche nach der Entbindung hatte er sich gefangen und nahm dann auch bis zur U3 ein schönes dickes Kilo zu. Bei der U3 erwähnte ich dann das er wieder anfängt zu spucken und die KIÄ meinte solange er zunimmt und einen guten Eindruck macht wäre das alles nicht schlimm. Wenn es uns lieber wäre könnten wir die Nahrung mit Nestagel andicken. Meist würde das schon reichen... Ich habe alles ausprobiert: Nestagel hinzu und wieder weg... D-Flouretten weg und wieder hinzu... Sap Simplex hinzu und wieder weg... Menge verkleinert, Abstände verkürzt... Oha! Das half! Wir haben es tatsächlich geschafft das er drei Tage nicht einmal gespuckt hatte! Und heute morgen fing es wieder an #heul Von 3 Flaschen á 80 ml hat er mir zwei im großen Bogen wieder gegeben #heul Also wieder hin zum KIA und nun haben wir eine Überweisung ins KKH zum Ultraschall da er vermutet, das er einen Magenpförtnerkrampf hat. Ich muß dabei sagen: Wenn mein KIA was vermutet dann ist das meistens "leider" auch so. Er hält sich lieber in solchen Bereichen zurück und überlässt den "Fachleuten" dann die konkrete Aussage darüber (find ich auch nicht verkehrt).
Wer von Euch hat denn auch schon so was mitmachen müssen? Wie haben Eure Zwerge die OP verkraftet? Ist das dann eine große Narbe? Stimmt das, das die zwei Tage vor der OP nichts mehr essen dürfen #schock? Wie habt ihr das denn hin bekommen (ich glaube Marius ist dann wirklich verhungert sollten wir das so machen müssen #heul) Hat sich danach das Essverhalten geändert? Marius ist weit davon entfernt die 1/6 seine Körpergewichtes zu trinken :-( ich bin froh wenn wir die 500 ml am Tag schaffen #schmoll und vor allem wenn die dann auch drin bleiben.
Ach mönsch... baut mich mal ein bischen auf #schmoll Wenn ich könnte würde ich ihm das abnehmen und mich lieber selber unters Messer legen. Wenns sein müßte auch ohne Narkose, nur das nicht mein kleiner Schatz unters Messer muß #heul

Ganz geknickte Grüße
dat Bibi mit Marius (2 Monate) #baby der seit 21.00 Uhr am schlafen ist

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mein bruder hatte damals das gleiche hat sich aber sich nach ablauf des dritten monats von allein erledigt!

Wünsch dir alles gute das sich alles zum guten wendet
fühl dich #liebdrueck

Meli und Amelie *01.07.06

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Hallo,

mein Kleiner hat ebenfalls einen Magenpförtnerkrampf, allerdings brauchte er keine Op da er immernoch (zwar sehr gering aber doch zunahm) In 5 Tagen wird er 9 Monate und hat gerade die 7kg erreicht. Zum Glück behält er nun einiges bei sich, warte ab, meine Ärztin sagte das sich das verwachsen kann und siehe da bei meinem Zwerg wirds besser!

Alles Gute

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Danke schön für Deine aufmunternden Worte #liebdrueck. Marius hat jetzt in vier Wochen grade mal 200 gr. zugenommen, ist aber um 2 cm gewachsen. Nach der Tabelle liegt er im untersten Bereich bei den untergewichtigen Säuglingen. 56 cm und 4160 gr ist nicht wirklich viel #schmoll... Wie sah das denn bei Dir mit dem Gewicht aus? In was für "Mengen" hat Deiner denn zugenommen?

LG dat Bibi

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Hallo Bibi,

wir haben so eine OP hinter uns :-(

Mein Kleiner war 4,5 Wochen alt als er operiert wurde. Er hat auch dauernd gespuckt und als es dann ganz schlimm (also schwallartig) wurde sind wir zum KiA, der dann beim Ultraschall den Magenpförtnerkrampf festgestellt hat.
Wir sind dann montags ins KKH - wieder Ultraschall und der Verdacht wurde bestätigt. Um ganz sicher zu gehen und eine möglicherweise unnötige Operation zu vermeiden, wurde dann am Dienstag eine Röntgenuntersuchung gemacht, wo dann klar zu sehen war, dass es nicht ohne OP geht - Mittwoch morgen war OP.
Er hat also von Montag nachmittag bis Mittwoch morgen keine Fläschchen bekommen, sondern wurde über eine Infusion versorgt #schock. Ist aber nötig um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers stabil zu halten.

Er hat die OP aber ganz super überstanden und zwei Tage nach der OP schon wieder gefuttert wie ein ganz Großer ;-) - was er bis heute (20 Wochen alt) beibehalten hat #huepf

Warte erstmal den KKH-Termin ab und mach Dir nicht zuviele Sorgen - aber was red ich ..... als Mutter macht man sich immer Sorgen #heul

Wünsche euch alles Gute #klee
Falls Du noch Fragen hast, melde Dich bei mir #liebdrueck

sunshine38 mit Patrick

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Hallöchen Du Arme,

weiß genau, wie Du Dich jetzt fühlst. So ein kleines Bündel in die OP-Schleuse zu bringen ist wirklich ein schwerer Weg. War alles wie im Film - konnte das gar nicht glauben, dass unser kleiner Mini operiert werden muß...

Henri hatte mit 3 1/2 Wochen die Pylorus-OP. Gleiche Geschichte wie bei Euch: schwallartiges Erbrechen. Hätten wir auf Bekannte, Eltern und Hebi gehört, wären wir wohl nicht ins KKH gefahren, denn da kam immer der Spruch "Speihkinder - Gedeihkinder". Wirst Du sicher kennen. Aber Henri spuckte wirklich alles aus. Auch wasser. NIchts schien durch den Verdauungskanal zu gehen und unser KiA hat geschallt und uns ans KKH überwiesen. Konnten absolut nicht auf den Termin (2 Tage später) warten und fuhren abends noch in die Notaufnahme, weil Henri so viel gespuckt hatte und wir Angst vor Austrocknung hatten.
Dort bekam er Infusionen und wurde am nächsten Tag geschallt, voller Befund, nichts ging durch den Kanal!!! Unsere Intuition hatte recht, da stimmt was nicht.
Habe total viel geweint. So ein kleines Bündel und selbst wurden mein Mann und ich noch NIE operiert. Hätte ihm das gerne abgenommen. Damit der Magen vollkommen leer ist, durfte er 1 1/2 Tage lang nichts essen und wurde daher mit Beruhigungsmitteln "still" gestellt. Wenn er aufwachte und wimmerte, ich konnte ihm nichts zu essen geben und er schaute mich ganz traurig an, das werde ich nie vergessen...

Die OP dauerte inkl. Narkotisieren und in den Aufwachraum legen 2 Stunden. Bekam danach noch immer leichte Beruhigungsmittel, damit er nicht zu viel Hunger bekommt, denn die Nahrungsmenge wurde langsam gesteigert. Konnte dann nach 4 Tagen gut futtern und wir wurden nach hause entlassen.
Die Narbe ist nur 2cm lang, horizontal unterhalb des Brustkorbes und schon so verheilt, dass er damit nicht mehr im Babyschwimmen angeben kann. Sieht man nämlich nicht. Die Fäden mußten nicht gezogen werden.

Marius ist ja auch noch so klein. Gottseidank bekommen die kleinen dann nicht so viel mit. Sie vermissen ihr zuhause nicht sooo stark, stecken die Vollnarkose weg wie nichts (das ist wahnsinn, starke Würmchen!) und können wieder schön futtern. Das ist alles, was zählt.

Die Sorge kann ich Dir nicht nehmen, Muddis sind eben so. Aber Mut machen, alles wird gut. Wir feiern am 27.1., dass die OP 1 Jahr her ist und die ERfahrungen im KH lehren uns: es ist ein Geschenk, ein gesundes Kind zu haben.

Euch toitoitoi und von Herzen alles Gute!
Jeanny und Henri (2.1.2006)

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Hallo Bibi

ich bin auch mami eines babys das magenpförtnerkrampf hatte und auch Operiert werden musste. Als Nele 6 Wochen alt war, begann es bei ihr auch dass sie schwallartig erbrach und das im hohen Bogen aber weiterhin zunahm. naja dann nach ca. 3 tagen wurde es so schlimm, dass wir von uns aus direkt in die Kinderklinik gefahren sind und da diagnostizierte man direkt den Magenpförtnerkrampf. Das war Samstags und Montags wurde sie direkt operiert. hat alles super übertstanden. Die Zeit war hart aber es hat sich gelohnt. Sie spuckt zwar zwischendurch immer noch aber nie mehr sooo viel wie früher. Das Füttern ist die reinste entspannung seit der OP.
Ich drück euch die Daumen dass alles gut geht. Wenn du noch Fragen hast, denn melde dich einfach.

Wünsch euch alles gute
LG jasmine und Nele Sohie 6 Monate