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Schwangerschaftskalender

Die 20. Schwangerschaftswoche (SSW 20)

In der 20. Schwangerschaftswoche liegt die erste Hälfte der Schwangerschaft hinter dir! Glückwunsch! Beim zweiten Ultraschall kannst du sehen, wie weit die Entwicklung deines Babys schon vorangeschritten ist. Die Nase! Die Finger! Der kleine Fuß! Wunderschön :)

Autor: Dr. Sandra Hermes

Halbzeit! In der 20. SSW hast du die Hälfte deiner Schwangerschaft hinter dir. Rein rechnerisch zumindest. Denn ob dein Baby in der 40. Schwangerschaftswoche oder etwas früher oder später das Licht der Welt erblicken wird, kann jetzt noch niemand sagen. Die meisten Schwangeren fühlen sich gegen Ende des 5. Monats relativ fit. Letzte Chance auf eine letzte Reise zu zweit? Startet durch, wenn euch danach ist. Machst du dir aber Sorgen, dass du unterwegs deine Hebamme oder deinen Arzt nicht um die Ecke hast oder plagen dich bereits Rückenschmerzen, ist so ein Baby-Moon natürlich kein Muss. Macht es euch zu Hause schön und schaut eurem Baby und deinem Bauch beim Wachsen zu. Dein kleiner Mitbewohner hat seit der SSW 19 wieder ordentlich zugelegt und schlägt weiterhin munter Purzelbäume. Mit seinen Geschmacksnerven kann er jetzt Aromen aus deiner Nahrung im Fruchtwasser schmecken. Noch ein Grund, sich jetzt besonders gesund und abwechslungsreich zu ernähren.

Die wichtigsten Daten zur 20. Schwangerschaftswoche

Karotte
Foto: © iStock, RedHelga

Größe: Dein Baby ist in der 20. SSW ungefähr so groß wie eine Karotte (25 – 26 cm Scheitel-Ferse-Länge). Huch, letzte Woche waren es doch noch 15 – 19 cm? Ihr wundert euch sicher über diesen großen Sprung. Aber keine Sorge, das ist kein Tippfehler. Ab dieser Schwangerschaftswoche wird die Größe eures Babys in der Einheit Scheitel-Ferse-Länge (SFL) gemessen, also von Kopf bis Fuß. Es hat sich jetzt so weit gestreckt, dass die Scheitel-Steiß-Länge nun als Messeinheit nicht mehr notwendig ist.

Gewicht: Der Fötus wiegt in Schwangerschaftswoche 20 zwischen 300 und 350 Gramm.

Noch 20 Wochen bis zur Geburt!

In der Mitte deiner Schwangerschaft wiegt dein Kind schon zwischen 300 und 350 Gramm. Während es, was das Gewicht angeht, bei der gewohnten Maßeinheit bleibt, kommen neben der SFL bei den kommenden Vorsorgeuntersuchungen noch weitere Maßeinheiten hinzu, die die Größe deines Babys genauer beschreiben. Ob dein Kind sich gesund entwickelt, kann der Arzt an den folgenden Werten gut erkennen:

  • ATD: Abdomen-Transversal-Durchmesser = Abstand von der linken zur rechten Bauchseite.
  • AU: Abdomen-Umfang = Bauchumfang
  • BPD: biparietaler Durchmesser = Kopfdurchmesser von der Schläfe zur Schläfe
  • FL: Femur-Länge = Länge des Oberschenkelknochens
  • FOD: fronto-okzipitaler Durchmesser = Kopfdurchmesser von der Stirn bis zum Hinterkopf
  • HL: Humeruslänge = Länge des Oberarmknochens
  • KU: Kopfumfang

Die Entwicklung deines Babys/Fötus in der 20. Schwangerschaftswoche

Die Entwicklung der inneren Organe ist nun fast abgeschlossen. Das bedeutet, dass sie bereits funktionsfähig sind. Natürlich werden sie in den kommenden Schwangerschaftsmonaten und auch in den ersten Lebensjahren des Kindes noch wachsen und reifen. In dieser Schwangerschaftswoche ist auch die Entwicklung des Nervensystems bereits weit vorangeschritten. In jeder Minute entstehen derzeit 200.00 neue Gehirnzellen. Bis zur Geburt wird dein Kind 100 Milliarden haben. Das Nervensystem steuert jetzt schon seine Sinne, die mit jeder Woche besser funktionieren. In der 20. reagiert dein Baby schon auf deine Bewegungen und kann Geräusche von außen wahrnehmen. Viele werdende Mütter legen sich schon eine Spieluhr auf den Bauch. Die bekannte Melodie wird dein Baby später beruhigen und ihm das Einschlafen erleichtern.

Auch den Geschmack des Fruchtwassers kann es nun besser wahrnehmen. Dein Kleines hat jetzt sogar mehr Geschmacksknospen im Mund als nach der Geburt. Da es Geschmackseindrücke sogar schon im Gedächtnis speichern kann, wird deine Ernährung jetzt noch wichtiger. Dein Baby wird Nahrung, die du jetzt zu die nimmst und deren Aromen im Fruchtwasser landen, später ebenfalls lieber probieren. So hast du jetzt schon die Chance, deinem Kind gesundes Essen schmackhaft zu machen.

Zwar sind die Augen schon seit einigen Wochen voll ausgebildet, aber sehen kann das Baby durch die geschlossenen Lider noch nichts. Sie öffnen sich erst im 6. Schwangerschaftsmonat. Helles Licht und Dunkel kann es aber schon jetzt unterscheiden.

Die Entwicklung von Käseschmiere (Vernix caseosa) und Lanugo-Haar ist jetzt abgeschlossen. Erst kurz vor der Geburt wird die Schutzschicht langsam abgebaut. In der 20. SSW beginnen Kopfhaar und Augenbrauen zu wachsen. Im Gesicht nimmt die kleine Nase ihre unverkennbare Gestalt an. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr sie im Ultraschall sehen. Auch seine munteren Bewegungen sind in dieser Woche der Schwangerschaft noch gut zu erkennen. Noch ist ausreichend Platz in deiner Gebärmutter. Es sei denn, du erwartest Mehrlinge. Sie müssen sich in der 20. Schwangerschaftswoche mit weniger Bewegungsfreiheit abfinden. Dafür haben sie aber jetzt schon jemanden zum Kuscheln.

Dein Körper in der 20. Schwangerschaftswoche

Zukünftiger Papa versucht Babygeräusche im Bauch seiner Partnerin zu hören
Foto: © iStock, AntonioGuillem

Die Größe deiner Gebärmutter hat sich seit Beginn der Schwangerschaft verdreifacht. Der Fundus, so heißt ihr oberer Rand, hat sich auf Höhe deines Bauchnabels eingependelt. Ein Zwischenstopp, bevor sie in den kommenden Monaten bis zum Brustbein hochwandern wird. Das Wachstum der Gebärmutter, die erhöhte Blutmenge, der Aufbau von Fettreserven und Wassereinlagerungen lassen deinen Bauch deutlich anschwellen. Pro Woche wächst sein Umfang nun etwa um einen Zentimeter.

Ob du jetzt schon die ersten Kindsbewegungen spüren kannst, hängt von mehreren Faktoren ab. Bist du eher schmal, wirst du die ersten Stubser deines Babys früher spüren als Frauen, die schon vor der Schwangerschaft fülliger waren. Auch die Lage der Plazenta ist oft ausschlaggebend. Zeigt der Mutterkuchen Richtung Bauchdecke (Vorderwandplazenta), federt er die Kindsbewegungen möglicherweise noch einige Wochen ab. Noch ein wenig Geduld. Bald wirst auch du wissen, wie es sich anfühlt, das neue Leben zum ersten Mal in sich zu spüren.

Typische Schwangerschaftsbeschwerden in der 20. Schwangerschaftswoche:

Schwangere mit Rückenschmerzen
Foto: © iStock, GoodLifeStudio

Müdigkeit

Schlapp, müde, erschöpft? Mitten am Tag? Das ist auch in der 20. Woche keine untypische Begleiterscheinung einer Schwangerschaft. Möglicherweise leidest du unter Eisenmangel? Lass deine Werte bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung überprüfen. Vielleicht hilft dir ein Eisen-Präparat!

Harndrang

Die wachsende Gebärmutter macht den umliegenden Organen nun den Platz streitig. Der zunehmende Druck auf die Blase kann in diesem Stadium der Schwangerschaft zu verstärktem Harndrang führen. Vermutlich weißt du schon sehr bald, wo in deiner Umgebung die nächsten öffentlichen Toiletten sind.

Rückenschmerzen

Ungefähr ab der 20. SSW empfinden viele Schwangere das Gewicht des Baby-Bauchs langsam als Belastung. Möglicherweise fühlst du dich öfter unwohl oder hast Rückenschmerzen. Kein Wunder, die Bauchmuskulatur bildet sich in der Schwangerschaft leicht zurück, um Platz fürs Baby zu machen und das Gewicht des Bauches zwingt dich zu einer anderen Haltung (Hohlkreuz). Schwangere sollten in dieser Zeit maximal drei Stunden stehen. Entlaste deinen Körper, indem du ein Bein beispielsweise auf eine Kiste stellst. Noch besser sind sehr regelmäßige Pausen, in denen du die Füße hochlegst. Auch Yoga oder Pilates kann deine Beschwerden lindern.

Kurzatmigkeit

Viele werdende Mütter berichten auch von Kurzatmigkeit. Dieses Gefühl wird sich später noch verstärken, wenn die Gebärmutter auf die Lunge drückt. Diese Entwicklung ist völlig normal. Auch hier helfen regelmäßige Pausen.

Das kannst du für dich und das Baby tun

Freundinnen feiern die werdende Mama und ihr heranwachsendes Baby
Foto: © iStock, freemixer

Den Partner einspannen

Der werdende Papa fühlt sich in diesen Wochen vielleicht zunehmend überflüssig. Es liegt bei dir, ihn in deine Schwangerschaft einzubeziehen. Erzähl ihm, wie es dir geht, was dich bewegt, welche Gedanken du dir machst und wie es sich anfühlt, so ein neues Leben in sich zu tragen. Und wenn Rücken oder Nacken zwacken, kann er auch ganz praktisch etwas tun: Lass dich von ihm massieren und genießt ganz entspannt die Zweisamkeit, die ja eigentlich schon keine mehr ist.

Leichten Sport treiben

Auch die Halbzeit ist für Schwangere kein Grund, sich weniger zu bewegen. Im Gegenteil: Sorg mit regelmäßigem Sport dafür, dass dein Kreislauf in Schwung und deine Muskulatur kräftig bleibt. So bist du in einigen Monaten fit für die Geburt.

Still-BHs shoppen

Einen Still-BH brauchst du noch nicht? Klar sind Dessous in der jetzt passenden Körbchengröße reizvoller. Aber es gibt gute Gründe, schon jetzt umzusteigen: Normale BHs können deine Brüste reizen und quetschen, Still-BHs haben breite Träger und verstellbare Verschlüsse, sie entlasten deinen Rücken und stützen das Bindegewebe. Nacken- und Rückenbeschwerden kannst du so vorbeugen. Übrigens: So unsexy sind sie gar nicht! Es gibt sie auch in schönen Spitzen-Designs.

Sich feiern lassen

Die Halbzeit ist ein guter Zeitpunkt für eine Babyparty. Das Gute an so einer Baby-Shower: Du musst gar nichts organisieren. Das erledigen – so macht es die amerikanische Tradition vor – die besten Freundinnen oder nahe Verwandte. Du darfst dich also entspannt zurücklehnen und dich und dein Kind feiern lassen. Ach ja, und süße Baby-Geschenke in XXXS gibt es auch noch. Wer kann da noch nein sagen?

Baby-Moon planen

Schon bald wird das Reisen beschwerlich sein. Jetzt hast du noch ein paar Wochen, in denen du dich gut bewegen kannst und auch eine Flugreise (mit Stützstrümpfen!) kein Problem ist. Wenn ihr euch ein Ziel aussucht, das aus hygienischer Sicht kein Problem darstellt und du auf Pausen und ausreichend Sonnenschutz vor Ort achtest, steht dem Baby-Moon, der letzten Reise zu zweit, nichts mehr im Weg.

Welche Untersuchungen stehen in der 20. SSW an?

Der zweite gesetzlich vorgesehene Ultraschall findet zwischen der 19. und 22. SSW statt, häufig gemeinsam mit der vierten Vorsorgeuntersuchung. Daher wird sie auch oft als zweite große Vorsorgeuntersuchung bezeichnet. Wenn du noch keinen Termin hast, ist es wichtig, jetzt einen zu vereinbaren.

Vorher musst du dich noch entscheiden, ob du den Basisultraschall oder den erweiterten Basisultraschall nutzt. Beim normalen Ultraschall wird die zeitgerechte Entwicklung des Babys, seine Herztöne, die Lage der Plazenta und die Menge des Fruchtwassers untersucht. Beim erweiterten Basisultraschall kommt noch ein Organscreening hinzu. Bei dieser Untersuchung werden alle Körperteile genauer unter die Lupe genommen. Dabei können Fehlbildungen festgestellt werden. Und genau das müsst ihr euch vorher klarmachen. Was macht ihr, wenn ein Verdacht weitere invasive Untersuchungen nach sich zieht? Würdet ihr das Baby dem Risiko aussetzen, das damit einhergeht? Und was, wenn eine Amniozentese den Verdacht erhärtet? Kommt für euch ein Schwangerschaftsabbruch in Frage?

Schwere, aber wichtige Fragen, die ihr euch als werdende Eltern vor dem zweiten Ultraschall stellen solltet. Und natürlich gibt es auch viele gute Argumente für ein Organscreening. Schon früh entdeckte Herzfehler können heute zum Beispiel bereits im Mutterleib operiert werden. Und auch die Geburt kann besser vorbereitet werden, wenn die Ärzte schon wissen, dass das Kind mit Einschränkungen auf die Welt kommen wird. Lasst euch von eurer Hebamme beraten, wenn noch nicht wisst, wie ihr euch entscheiden sollt.

Neben der Untersuchung des Babys kümmert dein Frauenarzt sich natürlich auch um dich. Er nimmt Blut ab, misst deinen Blutdruck, lässt deinen Urin untersuchen, hält dein Gewicht fest, tastet deinen Bauch ab und prüft bei einer vaginalen Untersuchung den Status des Muttermunds.

Du hast noch ganz viele Fragen? Am besten machst du dir vor dem Termin einen Spickzettel, dann vergisst du keine.

Ultraschallbilder aus der 20. Schwangerschaftswoche

Wenn ihr euer Baby das letzte Mal beim ersten Ultraschalltermin gesehen habt, werdet ihr aus dem Staunen nicht herauskommen. Ja, dieses schon beinahe fertig aussehende Wesen ist euer Kind! Ist es nicht unglaublich, wie es sich von einem kleinen Zellhaufen in 20 Schwangerschaftswochen zu diesem Wunder entwickelt hat? Wenn ihr Glück habt, ist es wach und ihr könnt auch seine Beweglichkeit erleben. Während ihr euch kaum sattsehen könnt, erledigt der Arzt seinen Job und vermisst und untersucht am Ultraschallmonitor euer Kind.

Neben den unterschiedlichen Größen-Parametern und der Lage des Mutterkuchens, überprüft der Arzt:

  • Fruchtwassermenge: Sie gibt Aufschluss über verschiedene Störungen im Mutterleib oder bei der Entwicklung des Fötus. Ein Mangel kann auf eine Plazentainsuffizienz hinweisen und zu Lungenproblemen des Ungeborenen führen. Bei zu viel Fruchtwasser in der 20. SSW kann es zum vorzeitigen Blasensprung kommen. Beide Diagnosen lassen sich durch einen medizinischen Eingriff behandeln: der Auffüllung bzw. Entnahme von Fruchtwasser.
  • Bauchdecke und Magen: In der 20. SSW können am Bauch des Babys Auffälligkeiten wie Lücken in der Bauchwand und im Zwerchfell festgestellt werden. Diese müssen nach der Geburt durch eine Operation geschlossen werden.
  • Gehirn: Der Arzt untersucht das Gehirn des Kindes auf eine Erweiterung der Hirnkammern, denn eine solche könnte der Hinweis auf eine Infektion sein.
  • Wirbelsäule: Auch der Rücken und die Wirbelsäule deines Babys werden in der 20. SSW untersucht, um Störungen der Nerven in den Gliedmaßen auszuschließen.
  • Oberlippe: Die Untersuchung der Oberlippe zeigt, ob das Kind eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte hat. Diese kann nach der Geburt operativ geschlossen werden.
  • Herz: Der Arzt überprüft hierbei die vier Herzkammern und kann in der 20. SSW schwerwiegende Herzfehler im Idealfall weitestgehend ausschließen.
  • Nieren und Blase: Zeigt der Ultraschall eine gefüllte Blase, kann man davon ausgehen, dass die Nieren richtig arbeiten und der Fötus gut entwickelt ist.

Ach ja, wenn ihr wollt, wird der Arzt euch verraten, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Denn spätestens in dieser SSW kann euer Kind alle Gliedmaßen voll ausstrecken und sie verdecken nicht mehr das Geschlecht. Wenn das Baby vorteilhaft liegt, ist es jetzt gut zu erkennen. Das gilt übrigens nicht nur für den Penis. Auch die Klitoris ist jetzt im Verhältnis zum Rest des Körpers schon sehr groß und kann von deinem Arzt erkannt werden.

Medizinerlatein: Nabelschnurpunktion

Wenn sie notwendig wird, findet eine Nabelschnurpunktion (Chordozentese) häufig um die 20. SSW statt. Anhand einer Blutprobe aus der Nabelschnur soll die optimale Versorgung des Ungeborenen gesichert werden. Dabei bestimmt der Facharzt das Blutbild, überprüft die Anzahl der Blutplättchen sowie der weißen Blutkörperchen und untersucht auch die Menge der Antikörper, um bestimmte Infektionen beim Fötus auszuschließen. Andere Gründe für die Nabelschnurpunktion sind Auffälligkeiten bei der Ultraschalluntersuchung oder unklare Befunde bei der Fruchtwasseruntersuchung und Chorionzottenbiopsie. Für die Blutentnahme wird eine feine Hohlnadel durch die Bauchdecke bis zur Nabelschnur geführt. Auf diesem Weg ist auf eine medikamentöse Behandlung des Fötus oder eine Bluttransfusion möglich.

Gut zu wissen

  • Die Krankenkasse übernimmt spezielle Sportkurse für Schwangere.
  • Das Risiko einer Fehlgeburt ist in SSW 20 nur noch sehr gering.
  • Wenn ihr Zwillinge erwartet, seid ihr nicht nur während der Schwangerschaft mit ganz speziellen Fragen konfrontiert. Im Netz gibt es eine Reihe von Foren, die euch mit anderen Mehrlingseltern vernetzen. Dort könnt ihr alles fragen und bekommt kompetente und sicher auch mach überraschende Antwort.
  • Wenn ihr nun wisst, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, könnt ihr euch endlich einen Vornamen für euren Schatz aussuchen. Vorsichtshalber einigt ihr euch am besten auch auf einen Plan-B-Namen für das andere Geschlecht. Auch wenn die Aussagekraft in der 20. SSW schon hoch ist, gibt es keine hundertprozentige Sicherheit.

Quellen:

  • Imlau, Nora; Pfützner, Sabine: Babybauchzeit: Geborgen durch die Schwangerschaft und die Zeit danach. Hebammenwissen für Mutter und Kind, Weinheim 2018.
  • Kainer, Franz; Nolden, Annette: Das große Buch zur Schwangerschaft. Umfassender Rat für jede Woche, München 2018.
  • Blohmer, Jens-Uwe; Matthias, David; Henrich, Wolfgang; Sehouli, Jalid (Hrsg.): Charité Kompendium Gynäkologie, Berlin 2018.
  • Frauenärzte im Netz

 

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