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Hallo,

direkt zum Thema möchte ich nichts sagen.
Aber eines kann ich mir nicht verkneifen:

Ich glaube echt das alle, die es jetzt mal wieder besser wissen , keine Ahnung haben wie es is mit einem Alkoholiker/in leben zu müssen bzw. einen in der Familie zu haben.

Irgendwann ist so viel vorgefallen das man damit nicht mehr leben kann und will. Außerdem kann der/die Süchtige sehr wohl etwas dagegen unternehmen, wenn er/sie nur möchte. Und dann werden die wenigsten Hilfe verwehrt bekommen.

Und zu fee166, ich kann Dich verstehen.
Ich denke mehr muss ich nicht sagen.

LG Jenny

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ganz deiner Meinung :=)

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ich bin auch Deiner Meinung.

Mein Exmann hat mit seinem Alkohol nicht nur sich selber zerstört, sondern war drauf und dran, auch noch seine Kinder mit in die Scheiße zu reißen - jahrelange Therapie-Angebote und Gespräche und Hilfsangebote hat er arrogant und selbstherrlich ausgeschlagen.

Wir konnten uns nur retten, in dem wir ihn verließen und mühsam bei Null anfingen.

Irgendwann kann man einfach nicht mehr.

Fee166: ich wünsche Dir alles Gute!

LG, liki

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Alkoholismus ist von mir aus eine Krankheit - aber - zu 100% selbst verschuldet !
Mann o Mann, die hier so auf der TE herumhacken, hatten ganz sicher noch nie mit einem wirklich zu tun, mussten mit ihm leben, seinen Verfall mit anschauen, seine Rückfälle, das Gelalle, die "großen Reden", das provokante Saufen, bis sie vollgepinkelt in der Ecke liegen.
Hört auf über was zu reden, was ihr nicht versteht !

Eine Bekannte von mir ist schwer rheumakrank und schafft kaum ihren Haushalt und muss mit einer kleinen EU-Rente auskommen, die hat von nirgendwoher Hilfe.
Ein Alkoholiker, den ich leider kenne, wurde nun unter Betreuung gestellt, hat jemanden, der für ihn einkauft und putzt, alles regelt und seine Rente und Hilfen reichen locker, um sich totzusaufen - super ! Armer kranker Mann..... - was der bereits an Krankenkosten verursacht hat, geht auf keine Kuhhaut, aber er WILL garnicht aufhören - ihm SCHMECKTS, wie er lauthals tönt. Dass der noch lebt, ist ein Wunder. Und seine Familie hat er auch ruiniert.
Mein Mitleid mit Alkoholikern hält sich aber sowas von in Grenzen - und ich vermeide ebenfalls solche Kontakte, wo es geht.

Da müssten viele alleinerziehende Mütter hier ins Saufen kommen, wenn Einsamkeit eine Entschuldigung ist fürs Saufen. Aber die sorgen für ihre Kinder und saufen eben NICHT.
Gruß Moni

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super moni, ich denke genau so

glg sonja

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Na da hast du jetzt aber mal nen absolut krassen Fall ausgepackt.

Klar gibts auch solche Ars......... auf dieser Welt. Aber alle über einen Kamm scheren??!?

Nein, das find ich nicht gut.

Deine rhemakranke Bekannte macht vielleicht was falsch, wenn sie trotz schwerer Krankheit nicht genug Hilfe erhält. Vielleicht hat sie den falschen Arzt!?
Gut EU-Rente hin oder her, dafür kann ja nun niemand was, daß die so mikrig ist. Hat sie denn keine private Rente oder Krankenversicherung oder Lebensversicherung etc.?!?!
Dann ist sie ja eigentlich auch "selber Schuld" oder wie meintest du eben noch.........


Ich habe einen trockenen Alkoholiker in der Familie und ich weiß sehr wohl wovon ich spreche!!!
Und ich kann den Thread überhaupt GAR NICHT verstehen und finde ihn sogar unter aller Sau!!!


Sportverletzungen, Komplikationen bei Schönheit-OP´s, Spätfolgen von Rauchern.... all das sind nur Beispiele von ebenfalls total unnötigen Dingen, die man (wer auch immer) FREIWILLIG zu stande bringt. Würdest du jetzt auch über einen Hobbyfallschirmspringer soooo lästern, der nach einem missglücktem Sprung im Wachkoma liegt und UNSUMMEN an Geldern verschlingt.


NEIN!
Denn ihn würdest du bedauern! Einen Alkoholiker, der nicht aus seinem Teufelskreis ausbrechen kann, den verachtest du.


Seltsam für mich!



mf2

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Sag mal, wie bist du denn drauf?

Für mich hörst du dich total arrogant, überheblich und einfach nur zum ko...... an!


Sorry, aber ist so.



mf2 (*kopfschütelurbini*)

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darf ich fragen wen du arro findest?

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Na die TE!

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Hallo nochmal.

Noch mal zur Anregung. Sprich doch mit ihr und/oder eurem Umfeld mal ganz offen über dieses Thema. Auch das kann schon helfen!


Ich mußte da auch durch, habe auch einen trockenen Alk. in der Familie. Auch wenn es unangenehm ist und man sich vielleicht fremdschämt.
Helfen ist besser als nur zuzuschauen!

Ich wäre allerdings nie auf die Idee gekommen denjenigen deshalb wie Abschaum zu behandeln.

Die komplette Familie und der gesamte Freundeskreis wussten mit einem Schlag bescheid. Dem Familienmitglied konnte professionell geholfen werden und komplett ALLE stehen hinter ihr/ihm!!!


Also steig von deinem hohen Ross runter und mach den Mund auf - ich meine allerdings nicht zum weiterlästern!



mf2

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Dein Beitrag zeit, wie boshaft Familie sein kann.

Ich weiss wie unangenehm es sich mit Alkoholikern leben kann, aber euer Umfelkd wird sicherlich schon Bescheid wissen und da nützt es auch ncihts, wenn ihr auf der Kiga Feier der Oma aus dem Weg geht, so nach dem Motto: Die kennen wir nciht!

Ganz abartig finde ich das.
Wenn du deine Kinder nicht alleine bei ihr abgeben magst, so kann das sicherlich jeder verstehen, aber diese Haltung war ja wohl einfach nur um euch vor der Umwelt gut darzustellen.

Das sich aufgrund solcher Vorkomnisse der Alkoholkonsum erst recht verstärkt sollte dir mal zu denken geben.

Meine Mutter würde nie auf die Idee kommen zu einer KIgafeier zu kommen, schon mal gar nicht wenn Freund Alk ruft. Deine SM ist halt nicht deine Mutter, deshalk eh abgeschrieben und das Problem Alkohol ist warscheinlich nur ein Randproblem.

Das euch manches Verhalten dann peinlich ist, kann man auch anders der Aussenwelt zu verstehen geben, indem man sich dann gezielt absetzt oder die Person beizeiten diskret nach Hause fährt ohne groß Aufsehen zu Erregen.

Peinlich ist in dem Fall euer abwertendes Verhalten.

Natürlich ist Alkoholismus eine Krankheit, aber ich selbst weiss wie beschissen es sich mit Alkis leben lässt. Aber das was ihr macht erschwert nur das MIteinander.

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huhu,

wir ertragen 12 jahre lang die sauferei. bieten immer wieder hilfe an. gehen seit 4 jahren immer wieder auf sie zu und ermutigen sie, den alkohol zu besiegen.

sie aber behandelt uns nur als hausmeister und taxifahrer.

sie hat für ihre enkel keinen cent übrig.

...

ich hab die schnauze gestrichen voll, sie ist das arme opfer, weil sie trinkt? dann trink ich ab heute auch. PROST.

fee166

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Huhu!Ich kann dich so verstehen!
Ich hab auch sone Schwiegermutter!!!
Seid 15jahren mache ich das schon mit!
Die Kids darf sie alleine nicht haben,weil ich Angst habe!
Und sie kapiert ja auch nicht ,warum nicht!!!
Ich lasse sie so leben wie sie ist,aber ich meide sie es ist mir auch unangenehm,sie riecht nach Alkohol usw!
Ok sie sit krank,aber sie will sich ja nicht helfen lassen! und ehrlich ich hab auch kein bock mehr!
Wer mich 15Jahre hintenrum schlecht macht oder mich provoziert,damit hab ich null mitleid mehr!
Ich kann dir nur den Tip geben,lebe dein Leben und zeig ihr jedesmal wie dumm sie sich verhält indem du ihre Lächerlichkeit ihr wieder spiegelst!LG

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Hallo,

vielleicht kann die arme alte Frau ihre Familie nur noch im Suff ertragen #rofl

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Also im Gegensatz zu den anderen bin ich auf deiner Seite. Wieso sollst du Mitleid für sie haben? Sie säuft schließlich und ist selbst an ihrer Misere schuld!
Fakt ist aber wenn sie wenigstens einsähe das sie ein Problem hat würdet ihr sie sicherlich unterstützen und ihr helfen, auch wenn sie die richtigen Schritte alleine gehen müsste. Aber das scheint sie ja gar nicht zu wollen weil sie das nicht einsieht. Somit würde ich sie auch ausschließen. Aber ganz ehrlich wieso solltet ihr den Leuten aus dem Weg gehen wenn sie euch ansprechen. Sagt Ihnen doch klar das sie dein Kind schon mehrmals unter Alkoholeinfluß betreut hat weil sie Alkoholikerin ist und ihr jetzt die Konsequenzen gezogen habt. Weitere Kommentare würde ich nicht abgeben. Mal schauen wann sie sich anderen gegenüber damit auseinander setzen muss.
Ela

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hey,

an den antworten hier siehst du aber, wie einsam man in dieser situation ist. die arme alte frau trinkt und wir sind wohl noch daran schuld?

warum sonst sollte sie trinken wenn nicht wegen uns.

ich bin echt erschrocken über die meinungen hier.

wir machen hier die hölle durch. meine kinder haben eine oma vor der nase und irgendwie auch nicht. ich bin immer die doofe, die nein sagt, wenn mein sohn zu ihr möchte.

die bekannte, die sie zur feier gefahren hat, wusste, dass sie trinkt und wir deshalb abstand halten zu ihr. dennoch fällt sie uns so in den rücken.

ich bin nervlich sehr angeschlagen, mein mann hatte im august ne OP, deren folgen noch nicht ausgestanden sind, ich hab immer noch mit dem notkaiserschnitt im august und der anschließenden zeit in der kinderklinik zu kämpfen. und dann hat man noch nen alki zuhause sitzen.

alle welt fragt sich, warum ich den kleinen jeden morgen mit in den KIGA nehme, wenn ich den großen hinbringe. warum bleibt er nicht bei der oma? aber ansprechen tut einen keiner darauf. das ist so ätzend.

dann schreibt man sich hier den frust von der seele und wir übelst beschimpft.

danke dir

fee166

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Ich glaube die anderen machen sich selbst viel zu schnell zu Co-Abhängigen aber dann haben die Süchtigen ja ständig jemanden mit Verständnis und Mitleid drum herum-. Dadurch kommen sie aber auch nicht aus ihrer Sucht raus.
Die anderen die dich nicht ansprechen sind selbst nur zu feige muss ich sagen. Die haben wohl Angst sich mit Dingen auseinander setzen zu müssen dann die sie nicht wahr haben wollen.
Ela

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Ich weiss nicht ob das in meinem Text vorher richtig rüberkam

Entweder deine Schwimu kommt euch 100% liebend entgegen oder nichts mehr mit Ihr zu tun haben.

Unter einem Dach mit einem Alkoholiker zu leben ist sowieso unmöglich. Da kann nie Ruhe und Frieden in eure Familie einkehren. Sie muß auf jeden Fall ausziehen.


Sie muß Ihre Probleme erst auf die Reihe kriegen und erst dann kann Sie sich wieder aktiv an der Familie beteiligen. Dann so wie es sich gehört als liebender Teil und nicht als jemand, der andere in die Hölle schicken will.

Und so kann deine Schwimu es auch lernen.

Für deine Schwimu gilt: Entweder lieben oder getrennte Wege.

Ihr dürft mit boshaften Menaschen nichts zu tun haben, auch wenn Sie aus der eigenen familie kommen, sonst habt Ihr keine Ruhe und Frieden mehr.

Was hast du geschrieben. Seit 12 Jahren ist es die Hölle. Dann keinen Tag länger mehr. Notfalls schmeiß Sie raus.

dann ist Sie auch gezwungen aktiv und stark Ihr Leben selber in die Hand zu nehmen und zu ändern oder eben unterzugehen.


liebe Grüße,

Andreas





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Na endlich noch einer mit einer klaren ehrlichen und der Realität entsprechenden Meinung !
Genau so siehts aus !
Wer kann 12 Jahre Hölle ertragen - die Gutmenschen von hier möchte ich erleben, wenn sie das müssten....
LG Moni