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Ein reicher, gepflegter, gut aussehender Mann und ich habe seine Gold-Card.......mehr brauche ich nicht......ist das anspruchsvoll?#kratz

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Solange man sich selbst nicht unter Wert verkauft definieren sich Ansprüche immer individuell.
Was für dich reicht, ist für mich vielleicht nicht einmal Minimum.
Mein Mann ist mein Gegenpart.
Er braucht mich und ich brauche ihn und ich habe ihn nicht gleich beim ersten Versuch geheiratet oder an mich heran gelassen.
Wer das anders sieht, macht sich billig.

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Jeder ist sich was Wert. Wer sich zu eilig bindet, hat kein Selbstwertgefühl und degradiert sich aufs unterste Level.
Sorgfalt ist die Crux!

gva

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Mein Anspruch an Frauen ist ebenso einfach wie kurz: Sie muss Kohle haben. Und zwar richtig viel davon. Kohle macht einfach fett und hübsch.

Und wenn sie so richtig scheissereich ist, darf sie auch alt und hässlich, bucklig und picklig, von minderer Charakterqualität sein und mit Krampfadern, dick wie Baumstämme.

Bis ich also meine Traumfrau gefunden habe, werde ich mich notgedrungen mit den relativ mittelosen, hübschen, freundlichen und intelligenten abgeben müssen. :-(

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90-60-41? Trammaße, oder?

90 Jahre
60 Millionen
41 Fieber?

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90 Jahre!!!!! ....das hat schon was Prähistorisches....der Anblick einer solchen Frau......

Dabei sollte man sich dann entsprechende Hilfsmittel beiseite legen, Fickheftchen, Penispumpe und Halluzinogene etc pp

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Hi,

ich denke, jeder ist so anspruchsvoll, wie er/sie es sich leisten kann, oder?? :-)

Wobei ich bei Männern festgestellt habe, dass das "sich leisten können" gern auf Äußerlichkeiten bezogen ist und zB Bildungsstand nicht soooo wichtig ist, während Frauen oft andere Merkmale bevorzugen bzw. mehrere Kriterien haben... leider oft auch das finanzielle Versorgtwerden (statt selbst was zu reißen).

Klar gibt es auch Ausnahmen. Aber diese Tendenz sehe ich mehrheitlich...
Letztens z.B. fiel mir ein Paar auf, wo er wesentlich attraktiver war als sie - Seltenheit!

Naja, ich zumindest finde meinen Mann fast perfekt #huepf Er sieht gut aus, ist witzig (WICHTIG :-)), handwerklich begabt und gleichzeitig intelligent. Außerdem legt er Wert auf eine partnerschaftliche Kindererziehung (was sich zB in 1,5 Jahren Elternzeit äußerte) und hält nichts von traditioneller Rollenverteilung. Mit ihm kann man einen saufen und Sch**** labern genauso wie eine Nacht lang über Politik diskutieren. Er ist also vielseitig verwendbar :-)
Schlechte Seiten: Abschnittsweise eine gewisse Lahmarschigkeit, er meckert und flucht etwas zu viel und er will mehr TV schauen als ich. Und er ist tätowiert, was ich gar nicht mag. Aber diese Dinge überlebe ich :-)

Ich würde zB einen Machotypen, der findet, Kinder sind Frauensache oder nix im Haushalt tut glatt stehen lassen. Aber ob das nun ein hoher Anspruch ist?? Hatte immer gedacht nein, aber seit ich bei Urbia bin...

LG, Nele

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"Abschnittsweise eine gewisse Lahmarschigkeit...."

#rofl Kenne ich. In unserer Beziehung bin ich das Energiebündel. Aber eines reicht ja auch #schwitz

Ansonsten trifft deine Beschreibung auch zu 100 % auf meinen Mann zu! Hmm... bis auf das Detail mit den Tattoos! Zum Glück... :-D

Ich habe mich ja bisher, was diese Anspruchsdiskussion betrifft, eher zurückgehalten. Ich finde Ansprüche gut und wichtig.
Aber ich habe doch ein gewisses Fragezeichen, was nicht weichen möchte.
Ich denke, von den Lebensumständen, unter denen wir uns, mein Mann und ich, damals kennenlernten, konnten wir verschiedener nicht sein. Wir waren alles andere als auf gleichem "Level". Rein umständehalber, wohlgemerkt. Ich hatte nix, war nix und kam aus desolaten Verhältnissen. Vielleicht war es die Naivität der Jugend, aber... Vielleicht hat er auch "Potential" gesehen? Doof, ich kann es nicht anders ausdrücken. Ich weiß nicht, ob man die Partnerwahl per se auch auf ähnliche den Lebensumständen entsprechende Niveaus festlegen kann/sollte oder ob man sich dadurch nicht möglicherweise etwas verbaut. #kratz

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Hehe, kenne ich, unsere Lebensumstände waren auch recht unterschiedlich (aber anders als bei Euch):
Er Facharbeiter am Ende der Karriereleiter und tierisch etwas gelangweilt vom Leben. Intellektuell total unterfordert.
Ich Studentin, 1000 Ideen (und Nebenjobs :-)), immer Party und ich dachte, die Welt gehört mir #schein

Inzwischen haben wir daraus eine super tolle Kleinfamilie gebastelt: Er ist aus dem Job in die Elternzeit geflüchtet und bildet sich nun weiter. Ich habe einen ganz guten Job abgegriffen und bin erstmal die Familienernährerin.
Also es läuft alles etwas anders als bei anderen, aber super!
Also ich denke, die Variante "gleiche Lebensumstände" ist vielleicht solider - aber kann auch ganz schön festgefahren sein. Wir mussten uns vll beide mehr bewegen. Aber dafür rockt es nun auch #huepf

LG, Nele

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Muß man denn als alleinerziehende nehmen was kommt, nur um einen abbekommen zu haben? Seh ich nicht so, denn entweder es passt oder es passt nicht. Ich würde nicht meine Zeit mit nem x-beliebigen Typen verbringen wollen nur um nicht alleine zu sein.

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Ich hab mal gelesen, intelligente Menschen haben es schwerer, einen Partner zu finden. Weil sie aus Fehlern lernen, sich den potentiellen Nächsten sehr genau anschauen und bei ungutem Bauchgefühl eher Nein sagen. Dumme Menschen stürzen sich fröhlich von einer Beziehung in die nächste, oft übergangslos, oft, ohne dass sich der Next vom Ex in irgendeiner Weise unterscheidet. Ganz im Gegenteil: die weisen gerne alle dieselben Fehler auf. Und dann ist das Geheule groß: Immer kriege ich die Vollspaten ab!

Gerade, wenn es sich um einen Alleinerziehenden handelt, ist es mit Sicherheit sinniger, die Ansprüche eher etwas zu hoch als zu niedrig anzusetzen. Im Zweifelsfall ist schließlich ein Kind mitbetroffen.

Und ganz ehrlich: lieber allein als in einer miesen Beziehung. Die Leute, die anspruchslos den Erstbesten nehmen, zeichnen sich alle durch ein ausnehmend nichtvorhandenes Selbstbewusstsein aus und denken offenbar, lieber in einer schrecklichen Beziehung als ganz allein, weil ganz allein=nicht überlebensfähig. So eine Denkweise finde ich sowohl bei Männern als auch bei Frauen unattraktiv.

Dass Ansprüche auch zu hoch sein können, steht auf einem anderen Blatt. Sowas hat immer Ursachen, kann zB Selbstschutz sein. Solange der Mensch damit zurechtkommt, steht es niemand anderem zu, darüber zu urteilen. Bei ständigem Gejammer "Warum wird das nix?" kann man ja einen dezenten Hinweis geben.

Gruß
Sneak

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Warum??

Naja, weil ein potentieller Partner, der mit mir und meinem Kind den Rest unseres Lebens verbringen will, einfach perfekt sein muss.
Perfekt für mich. Perfekt zu meiner Familie und meinen Lebensumständen passend.

Oder, um es mit Annett Louisan zu sagen:
"Ich brauche das Gefühl - und leider auch den ganzen Rest"

Und solange Mister Perfect nicht auftaucht, bin ich der glücklichste Single überhaupt. :-)

LG Claudi

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hallo, ich glaube, deine bekannte ist NICHT anspruchsvoll, sie will nur so leben wie bisher und OHNE mann.

die ansprueche schraubt sie nur >angeblich< so hoch, um sagen zu können, daß nirgendwo einer dabei ist, nur um weiter so leben zu können, wie immer. :-) selbstschutz.

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Was für einen Unsinn du wieder verzapfst.

Als Schwarznick warst du mir erheblich sympathischer.

So ein Quark, kannst du dir nicht vorstellen, dass eine Frau Ansprüche hat und nicht jeden ersten dahergelaufenen haben will, nur um "bemannt" zu sein ?

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weshalb soll meine denkweise falsch und die deinige richtig sein? #gruebel
und ich finde, daß meine denkrichtung gar nicht so abwegig ist. :-)

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