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hallo

ich glaube ich bin eine strenge Mutter vorallem wenn ich sehe, was andere Mütter ihren Kindern durchgehen lassen.

meine Mädels sind 4 Jahre und 1,5 Jahre und ich achte sehr darauf, dass sie gewisse Umgangsformen kennen und auch anwenden.

dazwischen reden will ich nicht, sie sagen danke und bitte und und und

wenn ich sage, es wird sich umgezogen oder jetzt mal ohne zu quatschen abendbrot gegessen, dann passiert das auch.

wenn meine 4 jährige frech ist oder so gar nicht hören will, dann greife ich auch da durch. Es wird bei uns nicht geschlagen oder so aber es gibt dann eben andere Sanktionen.

ich vertrete die Meinung, dass sie jetzt lernen müssen, dass sie hören müssen und dass sie sich benehmen müssen. in 10 Jahren ist es zu spät.

Wenn ich was durchsetzen will, dann bin ich da auch konsequent aber nicht rüde. ich erkläre ihnen viel, warum man gewisse Sachen einfach nicht macht, warum es falsch war sich so zu benehmen oder oder oder. Ich will es ja nicht in sie reinprügeln, sie sollen ja den Sinn verstehen und es funktoniert.

auch wenn es jetzt so klingt als würde es nur kalt und streng abgehen bei uns da kann ich euch beruhigen, es wird viel gekuschlt, wir spielen viel mit den Kids und ich wage zu behaupten, dass wir echt zufrieden sein kann. aber ich nehme die Erziehung nicht als larifari hin, wenn sie Mist bauen, dann müssen sie eben auch mit Konsequenzen rechnen.

lg

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Ich dachte echt schon, ich bin alleine mit der Auffassung, ich bin erschrocken, was man hier so liest, nur weil man streng und konsequent ist, ist man doch nicht gefühlsarm#kratz bei uns wird auch gekuschelt, unsere Tochter hat weder Angst vor uns noch muß sie vor uns "kuschen" Sie kann sich einfach nur benehmen#kratz Ist das denn so falsch?

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hallo!

Was willst du?
daß deine Kinder zu sozialen wesen werden und sich dir gegenüber (und vielleicht auch anderen Menschen gegenüber?) respektvoll verhalten?

nun ja- ich bin nicht so erzogen worden wie du. meine Eltern waren echte Kinder der 1968- sie wollte nalles anders machen und habe uns ohne körperliche Gewalt, ohne demütigungen und ohne strafen erziehen wollen. Das ist ihnen auch gelungen.
Wir waren jedoch niemals "freunde" und sind es auch heute nicht!!!
meine eltern haben mich immer mit respekt behandelt und so hatte ich die Möglichkeit mich so zu entwickeln, daß ich dies auch von allen meinem mitmenschen einfordere.
Daher ist für mich ein respektvoller (und natürlich liebevoller( Umgang in meiner familie sehr wichtig.


wenn du aber möchtest, daß deine Kinder "gehorchen"- dann ist das etwas völlig anders. Ich möchte, daß mir mein Hund gehorcht- aber sicher nicht meine Kinder.
In einer beziehung die von liebe, rücksicht und respekt geprägt ist, braucht keiner dem anderen zu "gehorchen"- ich möchte gerne bereichert werden von einwänden, die meine Kinder gegenüber meinen vorstellungen vom leben haben. ich möchte mich weiterentwicklen und bin darauf angewisen, daß immer wieder jemand hinterfragt, was ich denke und woran ich glaube- alles andere wäre stillstand und was kann schlimer seinals das verhaaren in alten vorstellungen, die nicht den neuen ideen standhalten können?

aber du wirst ganz sicehr mit deinen vorstellungen von erziehung wachsen. genauso wie deine kidner wachsen werden mit ihren Vorstellungen vom leben. Ich wünsche euch, daß ihr ne gute balnace findet so daß niemand den anderen erdrücken muß mit seinen vorstellungen vom leben und dem ander ngenug luft zur weiterentwicklung läßt

lisasimpson

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Danke fürs Worte-aus-dem-Mund-nehmen #danke

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schon geschrieben #herzlich

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Hallo,

ein Kind das immer hört, sich nie widersetzt, brav ist, keine Grenzen austestet, ist kein normales Kind. Es braucht das alles, um zu wachsen, erwachsen zu werden.

Eltern sollten nicht alleine bestimmen, sondern dies dem Alter des Kindes anpassen. Nicht einer gibt den Ton an, alle anderen müßen bedingsungslos gehorchen. Gehorchen, wir sind doch nicht im Mittelalter. Ein so erzogenes Kind, kommt in der heutigen Gesellschaft nicht durch, weil es nur lernt zu gehorchen, sich zu fügen. Es soll sich aber konstruktiv auseinander setzen. Eine gesunde Mischung ist das Zauberwort. Hören ja, wo es notwendig ist, nicht alles verbieten, aber zärtlich sichere Grenzen setzen, denn die sind für Kinder so wichtig, damit sie wissen, woran sie sind.

Wir sind teilweise streng, bei Dingen, wo es eben keine großen Diskussion gibt, ansonsten Laissez-faire.

Gruß
Anja

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Hallo!

Meine Kinder sind keine Hunde, die zu horchen haben, ich möchte eigenständige Persönlichkeiten Großziehen. Das ich sie dabei mit gewissen Regeln und Absprachen unterstütze, hat nichts mit Strenge zu tun.

Sie dürfen mir Argumente liefern, wenn sie berechtigt sind. Ich höre ihnen zu, denn ich selber möchte auch angehört und respektiert werden. Strenge, und respekt vor dem gegenüber, das sind 2 paar Schuhe..

Wir diskutieren bestimmt nicht Stundenlang, es gibt gewisse benimm und höflichkeitspunkte die in unserer Familie gelten. Ich übermauere sie aber nicht täglich mit irgendwelchen Sachen wie: geh mal Einkaufen, mach mal dieses, Kinder sind keine Hunde. Daher machen sie es gerne freiwillig, mit zwang erreicht man garnichts..

Wir können uns sehen lassen mit den Kindern, es gibt Bitte u. Danke, und man nimmt Rücksicht auf Bedürfnisse anderer.

Es gibt einen Unterschied zwischen lockerer Erziehung, und einer gleichgültigen wo die Kinder keinerlei Grenzen erfahren, weil es den Eltern nicht wichtig ist.

Gewisse Regeln und grenzen sind natürlich wichtig, aber eine Strenge finde ich Persönlich albern. Wenn ich streng sein muß, das die Kinder hören dann läuft etwas schief..
Respekt verschafft man sich nicht durch Strenge, sondern durch respekt vor dem gegenüber..
Klar ist jede Mutter mal sauer oder reagiert über, aber das sollte absolute Ausnahme bleiben, und wenn es ständig so zugeht dann hört da auch kein Kind mehr hin.

Ich sehe mich nicht als Bestimmer schlicht hin, ich bin ihre Mama und möchte ihnen das Leben zeigen, und beibringen wie sie sich zurecht finden. Dazu gehört auch das man unbedingt seine meinung frei heraus sagt, daher dürfen dies auch unsere Kinder. Alles läßt sich vernünftig verpacken, und ja sager möchte ich nicht großziehen..

Ich wurde auch sehr streng erzogen, aber damit bin ich nie zurecht gekommen.

LG, Julia

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Oh Oh, hier wird man nicht gern gesehen wenn man seine Strafen die man ausspricht auch durchhält, wenn man überhaupt an strafen denkt ;-) Ja ich bin in manchen Punkten streng, in anderen nicht. Obwohl ich nur Stiefmutter bin.

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wer hat denn was von strafen geschrieben???

lisasimpson

53

#kratz???

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Hallo,

es kommt immer darauf an, um was es geht.

Eine "wichtige" Anweisung muss für ein Kind klar erkennbar sein. Dann darf es sich auch nicht widersetzen.

Bei Wischiwaschikram kann man auch Mal diskutieren. ;-)

Ich bin relativ streng, lasse meine Kinder aber ansonsten an der langen Leine laufen. Bislang fahre ich gut mit meiner Erziehung.

Gruß Marion

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hallo,

die eltern bestimmen die regeln und sollten diese auch durchsetzen

ich finde es vollkommen in ordnung wenn ein kind seine grenzen testet,dazu gehört auch ein gelegentlicher übertritt

im laufe der zeit müssen regeln angepasst werden
da man ein 3jährigen schlecht die selben rechte und pflichten überstülpen kann wie einem 11 jährigen

vielleicht hast du ja kein grund dich deinem großvater zu widersetzen

unser sohn wird auch recht locker erzogen(laut meinen eltern viel zu seicht#augen)
wir sehen in ihm trotzdem unser kind und kein freund oder partner
entscheidungen liegen bei den eltern
wenn er fragt erklären wir unsere entscheidungen
wir können aber nicht erwarten das er sie einsieht
einhalten tut er sie weitestgehend trotzdem auch wenn ihm der sinn schleierhaft ist (z.bsp abends ins bett gehen wenn er noch nicht müde ist,oder feste hausaufgaben und lernzeiten,oder tgl die spülmaschine leeren, ....)

erziehung ,das wort find ich schon doof
mein mann und ich leben unseren kindern verhalten vor
wenn ich fluchend durch die gegend laufe ,muss ich mich nicht wundern wenn die kleinen auch fluchen

lg manja

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Hallo, kommt aber doch auch sehr auf die persönlichkeit des Kindes an. Wenn, du ein anderes Kind gewesen währst, mit vel mehr freiheitsdrang und
du hättest etwas wirklich durchetzen wollen. Was hätte dein Opa den machen wollen.

Wie ist es mit dir , wenn dein Kind dich anschreit Was ist wenn es eine eigenemeinung zu etwas hat und etwas machen möchte was dir nicht gefällt? Was willst du den machen.Jede eigene Meinung , jedenen eigenen Willen im Keim ersticken?

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also ich wurde so ähnlich erzogen wie du....
ob meine eltern oder oma/opa,ich hatte und habe immer noch großen respekt!!!!
und wenn ich nur zur hälfte die erziehung bei meinem sohn schaffen würde die ich hatte,wäre ich der glücklichste mensch der welt!!!
heute hat man einfach nur angst was falsches zu dem kind zu sagen...sofort schreien alle JUGENDAMT!!!
aber eins ist fakt,als ich 15 war,gab es kaum jugendliche die geraucht haben,oder am we ein absturz hatten.

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"aber eins ist fakt,als ich 15 war,gab es kaum jugendliche die geraucht haben,oder am we ein absturz hatten."

als ich 15 war (also ca 5 jahre vor dir) gab es die zu hauf!

lisasimpson

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mmh also anfang der 90er gab es die auch

wir haben auch geraucht
und den martini an der bushaltestelle getrunken weil man in der disko kein alkohol bekommen hat

jede generation behauptet sowas gab es früher nciht

find ich witzig

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Hallo,

erstmal vorweg:
für Urbia-Verhältnisse bin ich ein sehr strenge Mutter, im Vergleich zum realen Leben bin ich eine recht "normale" Mutter.
Ich kenne glücklicherweise fast keine Eltern, die tatenlos dabei zuschauen, wenn ihr Kind sich daneben benimmt - bei Urbia-Müttern lese ich diesbezüglich oft "ach, er/sie ist doch noch ein Kind".

Allerdings ist streng nicht gleich streng, und man sollte einige der "strengen Regeln", die wir als Kind erfahren mussten, kritisch hinterfragen.

Keine Widerworte? Ich war super-stolz auf meinen 3jährigen Sohn, als er mit logischen Argumenten begründet hat, etwas tun zu dürfen, was ich ihm zuerst nicht erlauben wollte.

Ich wurde auch streng erzogen, trotzdem gab es freche Worte und Türenknallen meinerseits. Ich glaube nicht, dass eine strenge Erziehung solche Ausraster verhindern kann, die sind nämlich ganz normal und auch dein Opa hat gegenüber seinen Eltern solche Ausraster gehabt.

Keine Jungs mit nach Hause bringen? Halte ich für absolut falsch. Da wird ein junges Mädchen ja geradezu gezwungen, sich heimlich mit seinem Schwarm zu treffen. Du warst vielleicht so brav, sowas nicht zu machen, aber ein junges Mädchen, welches seinen eigenen Kopf hat und den auch durchsetzen möchte, hätte das Verbot heimlich umgangen.

"Ich würde mir niemals gefallen lassen, dass mein Kind mich anschreit, beschimpft oder sich dem widersetzt, was ich sage. "

Na, dann warte mal ab, bis dein Kind in die Trotzphase kommt ;-)
Ich habe früher ähnlich gedacht wie du, aber wenn dein Kind zum 100.Mal an einem Tag nicht das macht, was du willst, ignorierst du das Widersetzen irgendwann mal und denkst dir innerlich "irgendwann wird mein Kind was von mir wollen, und dann wird mein Kind erstmal das machen müssen, was ich will" - du lässt dir das Widersetzen also erstmal gefallen, weil es dir einfach so blöd ist, zum 100.Mal am Tag einen Machtkampf auszufechten.

Versteh mich nicht falsch:
ich mag sie auch nicht, die Eltern, die ihr Kind als Partner sehen, die ihrem Kind alle Freiheiten lassen, die ihr Kind alles tun lassen "weil es ja ein Kind ist" und die wenn überhaupt im liebevollen Säuseltonfall ihr Kind "ausschmimpfen".

Aber die völlig antiquierte Erziehung deines Großvaters solltest du auf jeden Fall hinterfragen, bevor du mit einem ähnlich antiquierten Erziehungsstil dein Kind zum Außenseiter machst. Denn Kinder, die ständig weniger dürfen als ihre Altersgenossen, werden irgendwann zum Außenseiter (meiner Meinung nach). Disko erst ab 18 ist da nur ein Beispiel von vielen ;-)

LG,
J.