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Mir ist noch was einfallen, sorry.

Kann es sein, dass er auf einmal vor etwas in seinem Zimmer Angst hat. Das ihm etwas unheimlich ist?

Das kann ja z.B. das Kuscheltier sein, dass er tagsüber abgöttisch liebt, abends aber unheimlich aussieht auf dem Platz im Regal.

Kinder entdecken in dem Alter ihre Persönlichkeit und eben auch Ängste.
Auch das ist ein Grund, warum ich ihn mit noch nichtmal zwei Jahren, nicht zum alleine einschlafen verdonnern würde.

LG
Katie

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Sowas ähnliches hatten wir auch ne Phase, dass sie immer wieder rauskamen, hat sich wieder nach 2Wochen gelegt.
Ich würde ihr Raten, dass sie etwas bleibt und sagt das sie kurz zur Toilette geht oder mal eben irgendwas holen wegbringen muß und dem Kind sagt, dass es sofort wiederzurück kommt und die Zeit dann immer weiter hinaus schieben. Natürlich erst, wenn sie mit dem Ritaul fertig ist. Aber immer wieder dann reinkommen und wenn er brüllt, rufen das man sofort kommt. Mit der Toilette klappt es meist am besten.

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Ich würde ihn erstens nicht mehr im Gitterbett einsperren, zweitens bei ihm bleiben, bis er eingeschlafen ist und drittens mein Kind nicht 3 Stunden brüllen lassen. Außerdem eine spätere zu-Bett-Geh-Zeit versuchen.

Ein Kind ist keine Maschine. "Ins Bett legen, Licht aus, rausgehen." Mein Gott, Eltern stellen sich Eltern sein so einfach vor.

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Ich verlasse das Zimmer nicht, bevor mein Sohn (1,5Jahre) eingeschlafen ist.

Mittagsschlaf halte ich für sehr wichtig - allerdings ist der bei uns schon früher, weil das im Kindergarten auch so gemacht wird (11.30Uhr bis 13.30Uhr). Im Kindergarten legt er sich hin und schläft, zu Hause muß er von Mama eingekuschelt werden - heißt, ich liege so lange neben ihm, bis er schläft.

Abends genauso. Er wird erst hingelegt, wenn er wirklich müde ist. Ich liege mit ihm im Wohnzimmer auf der Couch und stille ihn so lange bis er schläft (Nuckel und Nuckelflasche kamen bei uns noch NIE in Gebrauch). Wenn er schläft, lege ich ihn in sein Bett und gehe ins Schlafzimmer und sehe dort fern. Wenn ich dann schlafen gehe, schiebe ich sein Bett zu uns ins Schlafzimmer. Ich bin noch nicht so weit, ihn allein in seinem Zimmer schlafen zu lassen. Er wacht nachts ofts auf und weint - da soll er nicht allein sein.

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Tja, die meisten die ihr Kind in den "Schlaf begleiten" (wenn ich das schon höre)#augen scheinen nur ein Kind zu haben.

Ich würde niemals mit meinen Kindern zusammen ins Bett gehen, schließlich habe ich auch eigene Bedürfnisse, nicht nur mein Kind. Dass der Kleine allein einschlafen kann, beweißt er ja, da er bei Oma allein einschläft. Auch wenn manche Mütter meinen, ein Kind braucht natürlich nur IHRE Nähe, können 2 Jährige sehr gut erkennen, wie sie Mama oder Papa steuern. Ihr unterschätzt die Kleinen gewaltig! Mit 2 Jahren setzen sie Gebrüll und sich auf den Boden schmeißen teilweise schon bewusst ein.

Eine Zwillingsmama wird nicht beide Kinder gleichzeitig betüddeln können, auch ich hätte das nicht gekonnt, da meine nur ein Jahr auseinander sind.

Ich habe mich nicht von meinen Kindern steuern lassen, außer als sie Säuglinge waren.

Sie muss, wenn sie nicht die nächsten Jahre dieses Theater haben will,konsequent sein. mmer wieder reingehen, aber ihn nicht rausnehmen. Ih würde den Mittertagsschlaf verkürzen oder ganz weglassen und /oder die Schlafenszeit nach hinten verschieben.

Die Cousinde meines Mannes musste mit iher Tochter gemeinsam ins Bett gehen, bist diese 8 war. Naja, wers mag.

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Hallo
ich hab 2 Kinder und habe sowohl meinen Sohn, der damals klaro erstmal allein da war, als auch meine Tochter, die kam als mein Sohn 2J 10M alt war, in den Schlaf begleitet. meine Tochter war Schreikind, schlafen war von Anfang an schwer bei ihr (schreien lassen hätt bei ihr nix gebracht!), tags wie nachts. Aber da muss man eben durch. Dafür ist mein Mädel aber schon immer extrem selbstständig tags, sie klebt nicht an mir, aber nachts hat sie sich bis sie 2,5 Jahre war meine Nähe geholt und bekommen. Dass es nicht immer leicht war, keine Frage...Aber ich sehe ja dass es sich gelohnt hat. Seit sie 2,5 ist kann sie allein einschlafen und schläft durch, ab und an ist sie zu früh im Bett, kann nicht gleich einschlafen, erzählt sich dann aber einen (bis zu 45 Minuten lang) und bleibt liegen (ohne Zwang!)

ich verstehe nicht, warum manchen Mamis das soooo verdammt schwer fällt, abends beim einschlafen dabei zu sein. Bevor ich mein Kind 3 Stunden brüllen lasse, was auch an MEINEN Nerven nicht einfach vorüber geht (man wird ab nem gewissen Zeitpunkt eben "aggeressiver"), lege ich mich doch lieber 10/20/30 Minuten dazu.

Und wer bitte behauptet, dass in den Schlaf begleiten gleich bedeutend ist mit zusammen ins Bett gehen? Man steht danach wieder auf und gut...

Und jeder halbwegs normale Mensch versucht doch immer mal wieder ob das allein einschlafen nicht doch klappen kann, oder nicht? Also ich hab das gemacht, und beide Kinder konnten das dann auch als sie bereit dazu waren...vielleicht WOLLTE deine Cousine ja auch gar nicht, dass ihre Tochter allein schläft, wer weiss das schon? gibt ja so Leute auch.

LG Anja

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Ich habe meine Kinder nicht schreien lassen, sondern bin immer wieder mal rein und habe sie beruhigt. Das war aber auch nicht jeden Abend nötig. Und es geht sicher nicht um 10 min! Die nimmt man sich dafür ja eh Zeit. Aber nicht alle Kinder geben sich damit zufrieden.


Mein Gedanke ist auch, dass viele Mütter ihr Handeln, als das beste für das Kind darstellen, in Wirklichkeit ist es aber das beste für Mutti.

Meine Kinder mussten nie im Dunkeln schlafen, es war immer die Tür auf und wenn was war, waren war da.

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Hallo!

Na das ist ja ein ausdauernder kleiner Mann ;-)

Meine Große hatte in dem Alter die Phase, wo ich immer bei ihr liegen bleiben musste, bis sie eingeschlafen ist.
Vielleicht könnte deine Tochter das mal versuchen?

3 Stunden brüllen lassen ist schon heftig...

Wie gesagt, vielleicht hilft Einschlaf-Kuscheln ;-)

Sonst würde mir noch einfallen: Mama-Bett-Kuscheln. Da schläft es sich gleich viel besser ;-)

Liebe Grüße!

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Hallo,

mein Sohn ist jetzt fast 22 Monate alt. Auch er hat im Moment eine Phase, in der er abends häufiger mal aufschreit und dann Nähe braucht.

Genauso wie er im Moment eine Phase hat, in der er tagsüber schneller mal wütend wird. Er macht im Moment einfach einen Entwicklungsschub mit und ich vermute, dass er das im Schlaf verarbeitet.

Ich lasse ihn nicht heulen oder schreien, ABER ich hole ihn auch nicht aus dem Bett raus! Ich setze mich neben dem Bett auf dem Boden und beuge mich zu ihm (er hat keine Gitterstäbe mehr). Er bekommt die Nähe, ich streichel ihn, ich rede leise mit ihm, ich umarme ihn, singe nochmal was vor (hilft sehr gut bei meinem Sohn). Aber wenn er sich hinsetzt lege ich ihn sanft wieder hin und er bleibt im Bett.

Meistens geht das so ganz schnell (1-2 min bis er ruhig ist), ich bleibe auch noch ein paar Minuten da wenn er ruhig ist und streichel über seinen Rücken oder halte sein Händchen. Dann ist er so ruhig dass er wieder gut einschlafen kann.

Mein Mann holt ihn aus dem Bett raus, weil er sagt, dass er ihn im Bett nicht beruhigt bekommt. ABER bei ihm dauert es viel länger, bis er sich beruhigt hat und mit dem Weinen aufhört (obwohl er auf dem Arm ist). Und wenn er aufhört zu Weinen fängt er, wie bei dir beschrieben mit dem Spielen an weint wieder wenn er hingelegt wird.

Mit meiner Erfahrung bin ich auch für klare Regeln. Wenn Schlafenszeit ist, ist Schlafenszeit und das heißt, es wird im Bett liegen geblieben. Klar, Ausnahmen gibt es, wenn z.B. mein Sohn nachts einen Alptraum hat, nehme ich ihn auch kurz auf dem Arm (höre ich am Heulen) weil da ein Trösten im Bett nicht reicht. Aber bei Einschlaf-Probleme ich kann mein Kind auch liebevoll IM Bett beruhigen und Nähe geben!

LG

Valada

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Hallo Wasserdrachen :-D!

Ich kann aus meiner Erfahrung sagen: gutes und schlechtes Schlafen...alles ist nur eine Phase :-)...zumindest bis zum Alter von ca. 4-5, wo sich endlich alles mal einpendelt. Mein Jüngster ist auch schon ganz problemlos ins Bett gegangen. Also ins Bett legen, raus gehen und sofort einschlafen. Jetzt gerade möchte er wieder unbedingt mit Mama einschlafen. Noch ist es für mich in Ordnung, aber ich weiß jetzt schon, dass es sich ungut entwickeln wird, mit immer länger werdenden Zeiten bis er einschläft und vor allem mit weinen, wenn er kurz aufwacht und merkt, dass ich nicht mehr da bin. Spätestens dann, werde ich etwas ändern müssen.
Im Fall Ihrer Tochter könnte ich mir gut vorstellen, dass der Kleine einfach noch nicht müde ist. Daher würde ich den Mittagsschlaf kürzen und beobachten, wie er abends reagiert. Ansonsten haben die Kleinen einfach ihre Phasen, wo sie sich entwickeln und plötzlich völlig unsicher sind und eine Extraportion Nähe brauchen.
Wenn ich selber ausgeruht und bei Kräften war, war es ein Leichtes diesem Bedürfnis meiner Kinder nachzukommen, anders wenn man aufgrund des eigenen Schlafmangels ziemlich geschwächt ist....

Liebe Grüße
Luka

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Ich finde, selbst wenn er nicht müde sein sollte, müsste das klappen. Bei dir klappt es ja auch, also kanns am Mittagsschlaf nicht liegen. Ich würde mich einfach mal fragen, was du anders machst als deine Tochter. Hat sie evtl. doch zu wenig Struktur im Alltag mit dem Kleinen, könnte das möglich sein? Ist er zu oft bei dir?

Ich würde einfach länger bei ihm bleiben, vielleicht auch erstmal bis er eingeschlafen ist, das kann doch nicht schaden.