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Also wir haben uns damals für Latein entschieden.
Latein ist ja die Basissprache für viele andere europäischen Sprachen.
Wer Latein beherrscht hat es leichter andere europäische Srachen zu verstehen zu erlernen
Ich geb dir mal eine informative Seite zu dem Thema :-)

file:///C:/DOKUME~1/Dario/LOKALE~1/Temp/zehn_argumente_fuer_latein.html

Karna

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Hallo,

ich war auf dem neusprachlichen Zweig, hatte ab der 5. Klasse Latein, ab der 7. Englisch und ab der 9. Französisch.
Ich habe Latein bis zum Ende (13. Klasse) - sprich als Leistungskurs - durchgezogen und meine Abiturprüfung mit "sehr gut" bestanden.

Ich kann es sehr empfehlen, mit Latein zu beginnen. Selbst Schüler, die mit Latein mehr Mühe hatten, hatten gute Chancen, weil es im Latein-Unterricht meist sehr kleine Gruppen sind.

Französisch habe ich ebenfalls sehr gern gehabt, besonders weil die Sprache so einen schönen Klang hat. Es hat mir aber einfach sehr viel Arbeit erspart, dass ich vorher schon Latein hatte, v.a. bezügl. des Vokabellernens. Viele Wörter konnte man sich ganz einfach erklären bzw. ableiten.
Auch für den Deutschunterricht in den ersten Jahren auf dem Gymnasium war es ein wahnsinniger Vorteil für unsere Latein-Gruppe.
Durch Latein lernt man ausserdem, mit langen und komplizierten Satzkonstruktionen zurechtzukommen.

Besonders spannend im Latein-Unterricht fand ich übrigens in den höheren Klassen dann die Beschäftigung mit den vielen Philosophen, Schriftstellern und Rednern.

So viel zu meinen Erfahrungen.


Wie ihr euch entscheiden sollt, kann euch wohl keiner hier raten. Ich finde es in diesem Alter auch recht schwierig bereits zu sagen, ob ein Kind eher sprachlich begabt ist oder nicht.
Es ist wohl für die meisten einfach ein Sprung ins kalte Wasser.


LG Sabrina