Hallo

Es ist eine Familienfeier und da hat er anwesend zu sein.
Ende jeder diskussion.

Ganz einfach, das Leben ist kein Ponyhof. Konfirmation und Ende, er ist der Bruder. Wenn sie mal heiratet, muß er zum Tischtennis oder wie? Hat er ja so gelernt.

Gruß

Ich würde da nicht diskutieren. Ein gewisses Maß an Zusammenhalt in der Familie, an Füreinanderdasein ist dringend erforderlich.

Ja, es wäre selbstverständlich, dass er da ist.

Ich finde es schon ungeheuerlich, dass er es anders in Erwägung zieht.

Allein schon das "Da möchte er NATÜRLICH viel lieber hin." hätte es bei uns früher nie gegeben. Ich hätte immer alles dafür gegeben, bei meiner großen Schwester zu sein - und umgekehrt.

Hallo Anja
Ja natürlich geht er nicht zum Kindergeburtstag! Ich bin auch eher konservativ, was das angeht. Es ist doch eins der höchsten Feste, die in Familien gefeiert werden, da gibt es Anwesenheitspflicht, wenn keine wirklich wichtigen Gründe dagegen sprechen. Und je selbstverständlicher solche Sachen von den Eltern vermittelt werden, desto weniger werden sie dann vielleicht auch in Frage gestellt. Man kann ja vieles ausdiskutieren, aber das wäre für mich keine grosse Diskussion wert gewesen.
Ich habe als Kind (auch mit 11 noch) recht viele langweilige Nachmittage bei Verwandten verbracht, da wurde ich vorher auch nicht gefragt!
Ich denke es ist wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass die Familie dann manchmal doch genauso wichtig ist wie die Freunde und dass es eine Frage des Anstands ist, bei solchen Sachen dabei zu sein.
LG Paula

Hallo Ihr Lieben,

normal versuche ich mich immer bei jedem persönlich für die Antworten zu bedanken , hätte jetzt aber nicht gedacht, doch so viele Antworten zu bekommen.
An alle noch einmal ein großes Danke!

Normaler weise gehen beide Kinder (der Kleinste muss eh immer mit) immer gerne zu Familienfeiern. Diesmal war es da wirklich Pech, dass zwei sehr gute Freunde ihren Geburtstag feiern, dann auch noch in einem Spaßbad, in das er sonst selten kommt.
Nachdem wir gestern Abend darüber gesprochen haben und ein "Nachbringen zum Geburtstag" nicht möglich ist, kommt er nun mit zur Konfirmation seiner Schwester. Erst natürlich ziemlich bockig, später dann aber versöhnlicher.

Heute morgen, war das ganze Drama bereits wieder vergessen Manchmal mache vielleicht auch ICH mehr aus einer Sache, als sie wirklich wert ist.

Es stimmt auch, dass wir in der Familie jetzt nicht besonders gläubig sind bzw. es bei uns bisher kein großes Thema war. Trotzdem sehen wir die Konfirmation schon als ein wichtiges Fest an, auch wenn wir es eher als Gartenparty feiern werden. Daher kam die Wichtigkeit vielleicht bei meinem Sohn nicht so ganz an

LG, Anja

Hall!

Klare sache:

Konfirmation ist einmalig und wichtig - natürlich wäre mein Sohn in der Kirche dabei...und auch bei der anschliessenden Feier.
Eventuell würde ich anbieten, ihn am späten nachmittag noch zum Geburtstag zu lassen, wenn es ihm sehr wichtig wäre.

Und ich würde vroaussetzten, dass mein Sohn das einsieht - selbst jetzt mit seinen 8,5 Jahren.


lg

melanie mit 4 kids

In dem Alter sollte der Junge selbst entscheiden dürfen.

also ich würde das nicht dulden...

vielleicht kann er ja abzischen wenn der Pflichtteil erledigt ist...nach Kirche und Mittagessen...beim langweiligen Teil wie Kaffeeklatsch brauch er ja nicht mehr dabei sein (ich weiß ja gar nciht wie eure Planung ist und wann der Geburtstag ist)

aber an erster Stelle steht die Konfirmation...