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Hallo Gabi,

ich habe mir gerade das Video angeschaut, dass ich wohl verpasst hatte, und frage mich einfach, was das hier soll????#kratz#schock

Das Schlimme an dem Video ist meiner Meinung nach nicht nur das Verhalten der Mutter, sondern der Person, die die Szene gefilmt hat. Anscheinend macht es dieser Person besonderen Spaß sich über den Wutanfall seiner Sohnen schlappzulachen, was ich einfach nur daneben finde.

Als Hebamme hast du hier im Forum eine Vorbildfunktion, dessen solltest du dir immer bewußt sein. Ich selber mache gerade die Ausbildung zur Stillberaterin bei der La Leche Liga und werde mir später bei meinen Beratungen auch sehr genau überlegen, was ich wie den Frauen rüberbringe, insbesondere welche Haltung ich zur Erziehung habe.

Es mag sein, dass du dieses Video lustig fandest, aber die Message, die du damit hier vermittelst ist einfach daneben.

Grüße, Ellen, die auch zu diesen schrecklichen Ökomüttern gehört, die noch mit 18 Monaten stillen und nur Biogemüse kaufen, aber die ihrem Kind trotzdem durchaus Grenzen setzt - aber, doch bitte anders als in diesem Video

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Hallo Gabi
Hab mi auch jetzt das Video angesehen und ich hab wirklich lachen müssen. Wenn mein Sohn sich so auf den Boden schmeisst (Gott Sei Dank eher selten), dann lach ich auch :-) Und bei dem Video kann man klar und deutlich sehen dass das Mäuschen nicht den Körperkontakt sucht (sonst würde sie ihrer Mama in die Arme laufen), sondern wirklich nur testen will wie lange sie sich zu Boden schmeissen muss damit Mama reagiert.
ICh gebe dir Recht in dem was du sagst. Jeder hat seine eigene Methoden mit seinen Kindern umzugehen. Wir sollten dabei nicht aus den Augen verlieren dass wir als Eltern dazu da sind unsere Kinder auf das Leben in der Gesellschaft vorzubereiten und sie so zu erziehen dass sie nicht als penetrante Egoisten durchs Leben laufen. Wir wollen sie doch vor Enttäuschungen bewahren und dafür sorgen dass es ihnen später gut geht. Und in welchem Abschnitt des Lebens als Erwachsener bekommt man denn alles was man will, wann darf man tun und lassen was man möchte und wann dreht sich denn schon alles um einen selbst?

Ich liebe meinen Sohn SEHR und ich kümmere mich viel um ihn, und doch setze ich ihm viele Grenzen. Er durfte zum Beispiel nie in unserem Bett schlafen weil ich ihm das Abgewöhnen ersparen wollte. (wie gerne hätte ich mich mit ihm in den Schlaf gekuschelt-für MICH, nicht unbedingt für ihn...)
Oft vergessen wir dass wir die Kinder eigentlich erziehen um IHRETWILLEN. Oft geben wir ihnen was sie haben wollen damit WIR Ruhe haben, ohne daran zu denken dass die Kinder sich daran gewöhnen und irgendwann eine herbe Enttäuschung erleben.

Was ältere inder angeht so kann ich deine freundschaftliche Beziehung zu den Jugendlichen sehr gut nachvollziehen. Nur mit solch einer Beziehung dringt man zu ihnen durch und erhält ihr Vetrauen. (ich selbst arbeite mit Kindern von 11-12 Jahren).

Also alles in allem: du hast Recht. :-)
Liebe Grüsse
Sylvie + Luca (22 M.) + #stern Lenny
P.s. Ich gebe meinem Sohn auch manchmal aus dem Glas zu essen, und auch manchmal Saft, meist aber Wasser und kaum Biokost... Manchmal Mc Donald und auch manchmal Schokolade aber aus Prinzip NICHT dann wenn er es sich fragt...

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Hallo Gabi!

Du hast meine Zustimmung!

Habe mir das Video gerade angesehen.
Befremdlich finde ich das eingespielte Gelächter, das erwckt den Eindruck, dass das Kind der Lächerlichkeit preis gegeben wird.
Zum Teil vielleicht auch deshalb die viele Kritik. #kratz

Würde mein Kind auch nicht bei nem Trotzanfall filmen und das Video dann ins Internet stellen.

Im Grunde finde ich das von der Mutter (Vater, Oma,...? Sieht man ja nicht) gezeigte Verhalten aber sinnvoll.
Ich muss mein Kind doch nicht in seinem Trotzanfall bestärken in dem ich waaahnsinnig verständnisvoll auf es eingehe.

Ein gesundes Kind das Liebe erhält hält es ohne Schaden aus, wenn ein Wutanfall ignoriert wird!
Kurz- Mittel- und Langfristig ist das für die Eltern (und das Kind!) bestimmt auch die gesündere Art damit umzugehen!:-)

Grüße von Viola mit Moritz

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Hallo Gabi,

eigentlich finde ich es gut, daß Du durch diese andere Diskussion um das Video auf diese Gedanken gekommen bist. Und zwar nicht, weil ich das Gefühl habe, daß Du meinst, Dich rechtfertigen zu müssen, sondern weil Du uns Denkanstöße gibst. Letztendlich wird es jede Mutter so machen wie sie es für richtig hält (was richtig ist), aber vielleicht "öffnet es den Horizont", wenn man sich auch mal andere Meinungen als die seine anhört.

Im Grunde genommen sagts Du das, was ich für mich als richtig befunden habe - mittlerweile. Ich kann von mir sagen, daß ich, seit ich Mutter bin, jede Menge "Meinungswechsel" durchgemacht habe. Und zwar nicht als Fähnchen im Wind oder weil ich zufällig was Neues in irgendeinem ratgeber gelesen habe, sondern weil ich durch die Erfahrungen MIT MEINEM KIND gelernt habe.
Vor der Geburt war ich der Meinung, das Kind gehört ins Kinderzimmer und mußte danach feststellen, daß mir das viel zu weit weg war, Marie schlief bei uns im Bett... Hätte ich nie gedacht.
Ich war immer der Meinung, ich lasse mein Kind zum Einschlafen NIEMALS schreien - bis ich - risikoschwanger, ständig kotzend - so dermaßen auf dem Zahnfleisch gegangen bin, weil ich in meinem Bett nicht mehr schlafen konnte (Marie ist bei uns eingeschlafen, hat sich in ihr Bett bringen lassen, aber irgendwann beschlossen, dort nicht mehr schlafen zu wollen bzw auch nicht mehr einschlafen zu wollen). Die Konsequenz war, daß wir sie in ihrem Bett haben schreien lassen. Begleitet von uns, es war immer jemand da, und sie war wohlgemerkt kein Säugling mehr, sondern 19 Monate alt.
Außerdem war ich immer der Meinung, mein Kind muß nicht bocken, wird von mir in den Arm genommen und getröstet und bekommt erklärt, warum das, was sie will, nicht geht. Un dich war der Meinung, da funktioniert. Bis mich meine Tochter was anderes gelehrt hat: Sie will definitiv nicht in den Arm genommen werden, wenn sie wütend ist, sie will nicht abgelenkt werden... Und beim 5. oder 6. Trotzanfall des Tages kann ich dann nicht mehr.

Was ich sagen will ist, daß es keine Schande ist, in Sachen Erziehung von seinen Überzeugungen abzueichen oder seine Meinung zu ändern - solange das natürlich nicht im Wochentakt geschieht. Für Kinder ist Verläßkeit sehr wichtig und auch wenn sie trotzen und sich auf den Boden werfen und mit Sachen um sich schmeißen sollte eine verläßlich Reaktion erfolgen. Und ein"Nein" ein "Nein" bleiben. Manchmal kommt es vor, daß ich nach dem ersten oder zweiten nein noch nachgebe (bin eben auch nicht immer verläßlich ;-) ), aber es kommt nie vor, daß ich nachgebe, wenn sie sich auf den Boden schmeißt oder mich tritt.
Und ich bin auch der Meinung, daß es Kindern durchaus nicht schadet, wenn sie sehen, daß uns ihr Verhalten fertig macht. Gestern waren wir spazieren, Marie wollte SChokolade, was eigentlich kein Problem gewesen wäre, wenn ich welche dabeigehabt hätte. Sie wollte nicht akzeptieren, daß ich keine habe und hat sich (ohne Übertreibung) etwa alle 10m auf den Boden geworfen, hat rumgeschrieen usw. Ich hab sie sogar die tasche ausräumen lassen, damit sie sich selbst überzeugen konnte, daß da keine Schokolade ist...Irgendwann sind mir, eh schon kopfwehgeplagt, die Nerven durch. Erst habe ich sie angebrüllt und das Ende vom Lied war, daß ich heulend auf´m Boden gesessen bin... :-( Da hat sie aufgehört und wollte mich trösten. Sie hat gestern nicht mehr gebockt. Stolz bin ich nicht darauf, das könnt Ihr mir glauben. Aber es ist nun mal passiert. Abends hat sie noch erzählt, daß die Mama geweint hat und ich hab ihr erklärt warum.

Im Grunde leiden wir bei ihren Trotzanfällen beide.... Aber ich bin überzeugt, daß es ihr hilft, Spannungen abzubauen und daß sie gestärkt aus dieser Phase rausgeht - und in die nächste rein ;-)

Viele Grüße,

Alex mit Marie (22 Monate) und Zwergle (23.SSW)

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Hallo Hebigabi


Es gibt 2 verschieden Meinungen, gerade auch zu dem Video.
1. von Mams die ihre Kinder noch nicht in einer Trotzphase erlebt haben
Die dann auch sagen das sowas nicht angebracht ist, und keinerlei Verständniss haben wenn man sein Kind auch mal Brüllen und bocken lässt.

2. von Mamas die schön größere Kinder haben , sich über das Video amüsieren, und diese Trotzphasen genau kennen.

Ich habe auch eine Tochter mit fast 15 Monaten, die aber noch nicht richtig getrotzt hat. Und wenn sie es täte, weiß ich auch nicht wie ich reagieren würde. Ich würde warscheinlich nachgeben.

Ich bin die älteste von 4 Kindern. der Jüngste ist 11. Ich kenn also auch die Trotzphasen von früher und von heute.
Heute wird alles durchgelassen, in der Hoffnung alles richtig, besser als bei den Großen zu machen. Doch nun hüpfen meine Jüngeren Geschwister meiner Mutter auf dem Kopf herrum.
Doch besser machen, Ich kann das schlecht beurteilen. Da meine Tochter noch nie richtig getrotzt hat. Es kommt darauf an.

Aber es gibt auch unterschiede zwischen trotzen (weil man was nicht bekommen hat) oder Aufmerksamkeit erregen.

Aber jede Mutter muss das für sich entscheiden, denn nicht jedes Kind ist gleich. Odeer?


Deswegen ist man mit deiner Einstellung keine schlechte Mutter!!!


Mach weiter so

Tanja + Nele 15 Monate +boy 10.09 et

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Hallo Gabi,

ich finde, mit Deinem Text hast Du genau ins Schwarze getroffen. Genau die selben Gedanken habe ich mir auch schon gemacht.
In der Schwangerschaft, und in den ersten Wochen nach der Geburt habe ich sooooo viel gelesen, um mich schlauer zu machen. Und in jedem Heft stand wieder was anderes drin, und man war nur noch verunsichert.
Irgendwann habe ich dann keine zeitungen mehr gekauft, und mich auf meine Intuition besonnen. Als Baby hat mein Sohn tatsächlich nicht schreien müssen, aber nicht aus dem Grund, weil man sonst als schlechte Mutter da stehen könnte, sondern weil ich es gefühlstechnisch einfach nicht geschafft habe. Ich würde es auch jederzeit wieder so machen.
Jetzt ist mein Sohn 2 1/2 und ein trotziger Dickschädel, wie wahrscheinlich jedes Kind in diesem Alter.
Mein und ich haben uns schon früh Gedanken über unseren persönlichen Erziehungsstil gemacht, und über die Werte die wir vermitteln wollen.
Diese Schiene fahren wir, und wir sind auch relativ streng, denn wir finden auch, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss, und nicht 24 Stunden nur den Hampelmann machen muss. Ich glaube, man tut dem Kind gut, ihm grenzen zu setzen, die einfach sein müssen, und ihm die nötigen regeln beizubringen.
Nirgendwo im Leben kommt man ohne Regeln und Gesetze aus. Es gibt sie überall. Was also tue ich meinem Kind Gutes, wenn ich ihm beibringe, dass es keine Regeln befolgen muss??? Es wird später ständig anecken, und wird sich nicht integrieren können. Und nichts liegt mir ferner.
Wir lieben unser Kind natürlich auch, und ich denke, dass steht hier nun wirklich nicht zur Debatte, aber man muss auch lernen miteinander zu leben. Das heisst, ich passe mich meinem Kind an, und mein Kind passt sich mir auch ein Stück weit an. Ich habe auch noch Bedürfnisse, und bin auch noch Mensch, und nicht nur Mutter. Ich bin 5 Tage die Woche mit meinem Sohn allein, am Wochenende ist mein Mann daheim, und dann gönne ich mir auch mal eine Auszeit, sonst fällt einem irgendwann die Decke auf den Kopf.

Was ich jetzt eigentlich sagen wollte?
Naja, so wirr ich das jetzt auch geschrieben habe, das sind meine Gedanken und Gefühle. Sicherlich stört sich jetzt wieder jemand dran, aber das ist mir egal.
Mütter mit Kleinkindern die behaupten bei ihnen wäre alles heile Welt, man wird nie laut, und ärgert sich nie über sein Kind gaukeln in meinen Augen jedem etwas vor. Es zeugt von Stärke wenn man auch mal zugeben kann, dass man gestresst ist oder überfragt in der einen oder anderen Situation. Man macht sich auch nicht zur schlechten Mutter wenn man mal so eine Wut im Bauch hat auf sein Kind dass man laut schreien könnte.
Das sind alles Gefühle, und Gefühle sind das menschlichste was wir haben.



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Hallo Gabi :)

Sehr interessante Diskussion #:-)
Ich gestehe, ich war bei meinem ersten Kind auch so eine "alles fuers Baby"-Mama- stillen, tragen, niemals schreien lassen etc. pp.... und ich hab mich teilweise mit meinen Eltern massiv in die Haare gekriegt, weil die mich eben ab und an etwas belaechelt haben #;-) Im Nachhinein ist mir klar, dass ich selber einfach unsicher war (logisch beim 1. kind) und deshalb staendig dachte, mich verteidigen zu muessen, was aber gar nicht so war. Ich denke, das ist auch der Fall bei vielen Mamas hier im Forum, die permanent provozieren oder Endlosdiskussionen zu bestimmten Themen fuehren-- letztendlich sind wir alle nur unsicher und suchen Bestaetigung, dass wir ja schon alles richtig machen.

Anyway, seit 2 Monaten ist mein 2. Baby auf der Welt und diesmal is alles anders-- den Anspruch, ein Baby NIEMALS schreien zu lassen, wie ich das bei meiner Grossen hatte, kann ich mir gar nicht mehr leisten-- denn manchmal schreit sie eben, wenn ihre grosse Schwester grade ne frische Windel braucht, und dann muss man Prioritaeten setzen.

Tja und Savannah ist im klassischen Trotzalter. Und ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass Grenzen setzen zum Elternsein dazu gehoert, schliesslich bin ich dafuer verantwortlich, aus diesem kleinen Trotzkopf ein soziales Wesen zu machen, ich bin ihre Mutter, nicht ihre Freundin aus der Krabbelgruppe. Und wenn sie beisst oder das baby mit Spielzeug bewirft, dann muss das Konsequenzen haben, dann muss sie lernen, dass das inakzeptables Verhalten ist. Ich wuerde ein Kind niemals schlagen, aber altersgerechte "Strafen" (Savannah kommt immer fuer 2 minuten ins laufgitter wenn sie beisst oder so) sind manchmal einfach notwendig.

Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Eltern, die gar keine Grenzen setzen, manchmal auch einfach nur gleichgueltig sind-- ich durfte als Teenager machen, was ich wollte, und ich habe mir oft regelrecht gewuenscht, dass meine Mutter einmal sagen wuerde, "sei um 12 zu hause".....

liebe Gruesse, Katja

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Ein Schneeballlawine ist nichts gegen deinen losgetretenen "Kettenbrief über Erziehung am Kinde" #freu.

Die Welt ist ein Irrenhaus und wir sind mittendrin- wenn ich jedem (auch den Kindern) alles recht machen würde, bräuchte ich ein Millionärseinkommen, 10 Arme und 5 Köpfe/Ohren/Münder.

Jeder Erziehungsberechtigte darf SICH nicht vergessen- auch als Mutter habe ich Recht auf Entfaltung und außerdem: Ich sage, wo`s langgeht (zumindest meistens *g*).
Vor der "richtigen" Pupertät graust mir aber auch schon, obwohl die Monster ja schon in der Vorputertät sind seit sie geboren sind #augen...

Gruß, Ilka

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Hallo Gabi,

ich habe mich von Anfang an von meiner Kleinen "leiten" lassen. Meine Hebi gab mir den Tipp, bei Schreiattacken zu pucken, vorausgesetzt sie scheinen Grundlos zu sein. Also dann gepuckt und senkrecht hochgenommen und schreien gelassen. Wenn sie sich einigermaßen beruhigt hatte, hab ich sie ins Bettchen gelegt. Nach kurzen Schreiphasen war sie dann eingeschlafen. Ansonsten hab ich auf den leisesten Piepser gehört, und wenn ich nur gucken bin ob alles in Ordnung ist.

Meinen Tagesablauf hab ich meiner Tochter angepasst und die Schlafphasen für meine Aktivitäten genutzt. Mittlerweile machen wir auch mal Dinge,die jetzt nicht grad in ihren Tagesablauf passen, aber das ist dann auch kein Problem und es wird nicht gemotzt und gezetert.

Je älter sie wurde, hab ich sie auch mal "motzen" lassen. Wenn sie mal quengelig ist, was wirklich selten vorkommt, und es wird mir zuviel nehm ich sie hoch, mach mit ihr ein paar Faxen und setz sie mit ein paar Spielsachen in ihr Bettchen. Ich geh dann aus dem Zimmer und lass mich erst mal wieder runterkommen.

Das mach ich auch wenn ich müde bin. Ich arbeite auch nachts und tagsüber hab ich ab und an mal eine Phase,wo ich unbedingt mal schlafen will, wenn es nur für eine dreiviertel Stunde ist. Ab ins Bett mit Spielzeug und gut is. Kommt net jeden Tag vor.

Wenn sie etwas haben will, muß sie es nicht unbedingt bekommen. Anfangs hat sie dann geweint, aber mit der Zeit mitbekommen, dass es keinen Sinn hat. Ich biete ihr eine Alternative an und fertig.

Leonie ist ein ausgeglichenes, glückliches Kind, das nachts durchschläft und sich auch mal alleine beschäftigt. Zwischendrin kommt sie zu Mama und drückt sie mit einem langgezogenen "Eiiiiiiii". Das sagt mir schon alles.

Ich vertraue meinem Kind und meinem natürlichen Mutterinstinkt, ob es bei einigen Dingen richtig ist oder nicht, sieht sowieso jeder anders. Bücher und Zeitschriften sind für mich nur Anhaltspunkte, wie etwas gemacht werden kann, aber ob es für mein Kind richtig ist, weiß das Buch nicht, sondern nur ich bzw. der Vater.

In diesem Sinne

LG
quiny

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Vielen, lieben Dank an euch alle für eure konstruktiven Beiträge und Erzählungen.

In diesem Bereich wird es immer wieder sehr kontroverse Meinungen geben und man wird sich seltenst immer einig sein.

Das ist auch gut so, denn so unterschiedlich wie wir selbst entwickeln sich unsere Kinder und genauso unterschiedlich müssen wir auf ihre Bedürfnisse eingehen.

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und ---> man hört bestimmt wieder voneinander #;-)!

Liebe Grüße von

Gabi