Alle Schwanger nur ich (will?) nicht

Hallo Zusammen,

Ihr könnt mir nicht helfen, aber irgendwie muss ich mir das mal von der Seele schreiben- mein Mann, so toll er sonst ist, hat für mein aktuelles Problem nicht so viel Verständnis...
Es geht ums bei mir leidige Thema Kinder kriegen(bin 38). Ich habe vor 2 Jahren mal einen Versuch gestartet, diesen aber nach 6 Monaten wieder abgebrochen weil ich zunehmend Panik bekommen habe, dass ich tatsächlich schwanger werden könnte. Ich hatte und habe nach wie vor Bedenken beim Thema Kind: Die ganze Verantwortung, das ständige Angehängt sein, auch das Finanzielle: Ich müsste nach einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten gehen, da hab ich auch keine Lust drauf-doppelt Stress. Kurz und gut: ich war und bin mir relativ sicher dass ein Kind mir nicht ins Leben passt. ABER ein kleines bohrendes Gefühl von wegen "du verpasst was" blieb.
Danach war 2 Jahre Ruhe und das Thema versandete....Bis vor einigen Wochen.
Ungelogen JEDE meiner engen Freundinnen und auch Bekannte wie z.B. Nachbarinnen, sind in den letzten Wochen schwanger geworden. Haben die sich abgesprochen? Ich weiß es nicht...Auf den allerletzten Drücker- alle so um die 40, der letzte Versuch....
Ich freue mich wirklich für jede einzelne, aber das Gefühl was zu verpassen und vielleicht einen Riesen Fehler zu machen kein Kind zu bekommen ist RUMMS wieder voll da.
Mein Mann meinte nur: "deren Leben hat doch nichts mit unserem Leben zu tun. Wenn du so zufrieden bist, passt es doch und falls du doch ein Kind willst bekommen wir es schon irgendwie hin- entscheide dich wie du willst"
Da ich nun heulend vor dem PC sitze kann es mit meiner Zufriedenheit nicht so weit her sein. Aber ein Kind wäre mir unter den gegebenen Voraussetzungen wirklich zu stressig.
Mit 38 fühle ich mich eigentlich auch schon zu alt für ein Kind. Ich habe es mir in 8 Jahren Beziehung so kuschelig und bequem eingerichtet, da würde ein Kind alles umschmeißen und eigentlich finde ich es so toll wie es ist
Und ich kann es ja nicht zurückgeben wenn mir das Mama sein doch nicht taugt.
Aber andererseits frage ich mich vielleicht in 10 Jahren wieso ich so faul und egoistisch war und nicht einfach ein Kind bekommen habe.
Vielleicht denke ich jetzt auch nur über ein Kind nach, damit ich mitreden kann?
Wie gesagt, Ihr könnt mir nicht helfen und eine Entscheidung kann mir keiner abnehmen, aber für Frauen wie mich- die nie unbedingt Mama werden wollten, ist es ein ganz beschissenes Gefühl nicht zu wissen was man tun soll...
Ich wünschte mir ich wäre vor Jahren aus Versehen schwanger geworden, dann wäre mir die Entscheidung abgenommen worden...
Vielleicht ging es ja einer von euch mal ähnlich? Falls ja was habt Ihr gemacht? Ins kalte Wasser gesprungen und Mama geworden, oder nicht?

Jedenfalls musste das jetzt mal raus, danke fürs lesen..

LG Luna

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Du beantwortest dir dein Posting eigentlich die ganze Zeit selbst.

In dir ist kein wirklicher Kinderwunsch, kein Streben nach Mamasein und der daraus resultierenden Verantwortung.

Du möchtest frei sein, dein Leben so leben wie bislang.

Dann tu das auch.

Die Gefahr, dass du ein Kind bekommst und nach zwei Jahren feststellst, das hättest du besser gelassen, ist groß.
Gerade in Verantwortung dem noch nichtmal entstandenen Leben gegenüber solltest du dieses Risiko nicht eingehen.

Natürlich ist es blöd, wenn nun alle um dich rum Kinder kriegen.
Vielleicht musst du tatsächlich nochmal versuchen, neue Freunde zu finden, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Freundschaften oft auseinander dividieren, wenn die einen mit Brutaufzucht beschäftigt sind, während die anderen feiern gehen.

Aber lass dir davon kein schlechtes Gewissen machen.
Ich finde es toll, dass du dir eigentlich klar bist, was du (nicht) willst und dann handel auch danach.

Gruß Hezna #klee

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Jaein, so einfach ist es leider nicht. Was mich in erster Linie vom Kinder bekommen abgehalten hat war die Aussicht auf die ständige finanzielle und zeitliche Belastung.
Viele meiner Freundinnen sind in der glücklichen Lage einen reichen Mann zu haben. Die müssen nicht mehr arbeiten, können sich ums Kind kümmern und haben "nur" den Haushalt. Und wenns zu stressig wird, dann stellen die halt jemanden ein. Putzfrau, Tagesmum, etc.
ICH müsste zeitnah wieder voll arbeiten und ziemlich viel würde an mir hängen bleiben. Und diese ständige Doppelbelastung macht mir irre Angst. Ich weiß dass dadurch eine Ehekrise entstehen würde und das letzte was ich will ist meine Beziehung zu gefährden.

Und mit 38 gehe ich nicht mehr großartig feiern :-) Wir haben ein sehr gemütliches, eigentlich kinderfreundliches Leben. Ich gehe zwar 1 Mal die Woche mit meinen Mädels was trinken, aber da artet nichts aus. Mein Mann bleibt generell lieber zu Hause und könnte aufs Kind aufpassen....

Aber hier wird doch auch immer geschrieben, dass wenn das Kind erstmal da ist, man sich automatisch komplett umstellt und alles sich fügt, man muss sich nur trauen...?

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Also hättest Du generell einen Kinderwunsch, den Du aber aus wirtschaftlichen Erwägungen wegdrückst?

Warum bliebe denn so viel an Dir hängen? Und wäre es möglich, dass Dein Mann die Betreuung übernimmt, wenn Ihr ja anscheinend auf Euer Gehalt nicht verzichten könnt?

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Ich muss da deinem Mann recht geben! Es hat nichts mit eurem Leben zu tun. Mach dir doch nicht so einen Stress. Wenn du ständig hin- und her überlegst, willst du entweder wirklich keins oder du bist noch nicht so weit. Ich bin kurz vor meinem 40. Geburtstag Mutter geworden. Nicht unbedingt gewollt! Es hat einfach nicht früher geklappt. Im nach hinein bin ich froh, dass es so gekommen ist.

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Deine Frage bzw Dein Thread erliest sich so: ich will nicht, habe keinen Wunsch.

Nur weil alle anderen es tun, fühlst Du Dich gedrängt.

Ich habe Wunschkinder. Da stellte sich die Frage nicht. Aber was stimmt, es ändert sich vieles.

Bist Du nicht bereit wird es nur ein Krampf.

Lass es so, warum etwas tun was man vom Herzen ja gar nicht will.

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Ja, natürlich verpasst man etwas, wenn man kein Kind bekommt. Man verpasst auch etwas, wenn man nie mit der Aida herumgeschippert ist. Man verpasst etwas, wenn man keine Bücher liest.

Das stimmt schon. Aber bist Du Dir wirklich sicher, dass Du es bereuen wirst, das verpasst zu haben, wenn Du jetzt schon sagst, alles ist gut so, wie es ist und soll sich gar nicht ändern? Elternschaft ist schon etwas, was man von Herzen wollen sollte, weil das etwas ist, was einen über viele Jahre fordert, anstrengt und vereinnahmt. Wenn man das nicht gerne in Kauf nimmt, macht ein Kind einen nicht glücklicher. Und Du klingst wirklich so, als wärst Du schon jetzt glücklich genug.

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:-) Ja, man kann so einiges verpassen....

Ich weiß es klingt schrecklich, aber ich möchte vor allem deshalb kein Kind, weil ich weiß dass ich meinem Mann Vorwürfe machen würde, dass er uns nicht 2-3 Jahre durchfüttern kann und ich danach nur Teilzeit arbeiten gehe.
Wir brauchen unsere 2 normalen Gehälter und ich habe Angst vor der Doppelbelastung und dass mir ein Kind der ganze Stress nicht wert ist.
Klar, wenn man von ganzen herzen ein Kind will geht alles irgendwie, aber ich will unseren hart erarbeiteten Komfort nicht missen.
Gott, ich klinge furchtbar egoistisch- und das in einem Familienforum...sorry.

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Ich finde Dich eher reflektiert, Du denkst nach und überlegst.
Ich hatte das genauso auch, aber nicht wegen Geld sondern ob ich dem Kind gerecht werde oder zu egoistisch bin für ein Kind. Ich hab immer gemacht worauf ich Lust hatte, spontan in Urlaub, im Ausland gelebt etc.
Dann hab ich aber mal das logische Denken über Bord geworfen und hab mein Bauchgefühl befragt und das sagte ja zum Kind.
Nun ist es da, ich bin der zufriedenste Mensch, den es gibt und dieser kleine Mensch ist mein ein und alles. Ich bin mit Ü40 Mama geworden.

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Zum Thema hast Du ja schon gute Antworten bekommen - mir fällt noch ein : schau mal, die ganzen Freundinnen, die jetzt alle schwanger sind, brauchen doch bestimmt früher oder später mal jemanden, der auf's Kind aufpasst.
Da kannst Du doch dann prima HIER schreien - mit dem Vorteil, dass Du das Kind dann wieder abgeben kannst und nicht Dein ganzes Leben umgekrempelt wird.
Natürlich ist Babysitten nicht das Gleiche wie Mama sein, ich bin so froh, dass es mir vergönnt wurde (habe auch mit 40 entbunden, es aber vorher schon 4 Jahre lang versucht). Trotz meines sehr grossen Kinderwunsches ist es aber manchmal echt anstrengend und ja, die Partnerschaft wird auf die Probe gestellt. Ich bereue nichts, aber ich weiss nicht, wie es wäre, wenn mein Kinderwunsch von vornherein nicht so gross gewesen wäre...
Ich wünsche DIr, dass Du den für DICH richtigen Weg findest, hör ganz doll auf Dein Bauchgefühl, das leitet einen eigentlich meistens richtig, und wenn Du so gar nicht aus dem Gedankenkarussel rauskommst, kannst Du auch mal einen Psychotherapeuten kontaktieren, die sind auch für solche Fälle da - Hilfe zur Entscheidungsfindung.
Liebe Grüsse

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Danke, du hast recht. Mein Bauch entscheidet sich zwar ständig um ;-)

Aber ich werde nochmal in Ruhe mit meinem Mann über alles sprechen.

Liebe Grüße

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Mir ging es nicht so- bin seit August Mutter, nach langer Kinderwunschzeit mit Operationen, künstlichen Befruchtungen und einer Fehlgeburt. Für mich war schon immer klar, dass ich ein Kind will.

Du solltest kein Kind bekommen, weil das alle so machen, um mitzureden etc.
Aber Du solltest auch nicht drauf verzichten, weil Du Angst vor Doppel-Stress hast .
Was wünscht sich denn Dein Mann? Hat er gar keine Meinung- könnte er es sich vorstellen?

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Glückwunsch zu deinem Kind!!

Mein Mann ist da ziemlich wertfrei. Er findet unser Leben jetzt toll, meint aber, dass wir ein Kind auch irgendwie gewuppt bekommen könnten. Er mag Kinder und wäre der beste Papa #verliebt
Es ist quasi meine Entscheidung. Aber er hat auch Bedenken, dass ich mich beschweren würde wegen der Doppelbelastung, die ich habe weil er uns nicht komplett durchfüttern könnte.

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Weißt Du, oft bekommen Teenie-Mütter und Leute, die sich dann nicht so toll um ihre kümmern, „einfach so“ und ohne große Überlegungen Kinder . Und die, die eigentlich gute Voraussetzungen haben, stabile Beziehungen, finanzielles Auskommen, und die sich super kümmern würden, die zögern..
(Allgemeine Betrachtung, aber vielleicht trifft es auch auf euch zu?)
Wie lange würdest Du denn zuhause bleiben wollen? Es gibt ja auch Elterngeld, Teilzeitarbeit, etc.. nur weil man vielleicht zwei Jahre zuhause bleibt muss man ja nicht für den Rest des Lebens verzichten-..

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Ich wollte nie Kinder, deswegen habe ich mich nie einem Gedankenkarussell befunden, sobald wer schwanger im Umfeld wurde. Ich habe mich über die anderen Babys gefreut, mich viel mit ihnen beschäftigt und später halt Blödsinn mit ihnen gemacht. Ich wollte ja keine Kinder, weil ich Kinder nicht mag. Im Gegenteil, Kinder sind genial....solange ich es nicht bekommen musste. Ich habe in den Jahren viele Kinder groß werden sehen, auch das fand ich all die Jahre toll....denn ich hatte ja keine Verantwortung für sie.

Tja, dann hat meine innere Atomuhr zugeschlagen. Eine gute Bekannte bekam ihre Tochter und dieses Kind hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Sie verkörperte für mich ganz plötzlich das "perfekte" Kind, sie war zickig, sehr eigenständig und eine Entdeckerin. Sie war ganz anders als alle anderen Kinder, die ich bisher kennengelernt hatte. Dann habe ich mir die Mama angeschaut, denn auch ihr Umgang mit dem Kind war total anders, als ich es bisher kennengelernt hatte, weit weg von all den alten Mustern, die mich noch geprägt und irgendwie abgestoßen hatten. Dieses Mutter-Tochter-Gespann hat mein Leben auf den Kopf gestellt, in allen Bereichen, die ein Leben mit Kind betrafen.
Tja, da stand ich nun mit meinem Talent. Mir war ja klar, das man keinen Bestellzettel abgeben kann und ohne Partner war ja eh der Ofen aus.
Aber ab da war auch in mir der Gedanke "Mist, du verpasst was in deinem Leben. Was für schwachsinnige Gründe gegen ein Kind hat dein Gehirn da eigentlich ausgebrütet!".

Ich hatte großes Glück, traf meinen jetzigen Mann und irgendwie wollte ich das mit einem Kind "probieren". Ich wollte zumindest am Ende meines Lebens nicht bereuen, es nicht probiert zu haben. Ich bin nie davon ausgegangen, das es noch klappt. Das Schicksal hatte einen anderen Plan, ich wurde quasi sofort schwanger und bekam mit noch 39 mein erstes Kind. Nach dem Test habe ich mich heulend und zitternd unter der Bettdecke versteckt, mein Mann hat nur gegrinst. So viel Panik hatte ich vor meiner eigenen Courage.
Seit der Geburt frage ich mich oft, wovor ich eigentlich so viel Schiß hatte. Und wenn ich ehrlich bin, dann wollte ich immer ein Kind. Ich habe mich viele Jahre hinter "vernünftigen Ausreden" versteckt, aus Angst vor der Verantwortung. Ich hatte großes Glück, das ich in dem Alter noch "einfach so" schwanger wurde.
Ja, in der Tat hat meine Tochter mein Leben komplett verändert, viel ist von dem alten "Ich" nicht mehr vorhanden. Gesundheitlich habe ich mit der späten Schwangerschaft einen hohen Preis bezahlt.
Ich bin gerne Mutter....ohne wenn und aber. Ich habe die Entwicklung von vielen Kindern miterlebt, aber das alles mit dem eigenen Kind zu erleben, das ist unvergleichbar.

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Ich danke dir für deinen berührenden Post! Jetzt musste ich wieder heulen ;-)

Angst vor der eigenen Courage trifft es...

Ich werde am Wochenende noch einmal ausgiebig mit meinem Mann drüber reden.
Er ist so ein toller Mann und wäre der beste Papa #verliebt

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Ich wollte auch nie Kinder, mein Mann war für alles offen.
Kinder im Umfeld fand ich einfach nur anstrengend. Auch die Eltern waren gestresst und von glückliches Müttern hab ich nie was mitbekommen.
Einige meiner Freundinnen sagten mir, dass sie es regelmäßig bereuen ein Kind bekommen zu haben.
Ich habe es dann trotzdem gewagt nachdem meine Schwester mir ein positives Vorbild geliefert hat.
Sie ist sie selbst geblieben, hat auch beruflich weiter gemacht ohne Elternzeit und ist nicht komplett in der Mutterrolle abgetaucht.
Ihr Mann hat sich auch genauso gekümmert wie sie.
Dann hab ich gesagt ok, so passt das auch für mich und wir haben los gelegt.
Schwanger geworden bin ich nach 2 Jahren, war 38 bei der Geburt.
Und ich bin überhaupt nicht entspannt.
Ich habe auch Seiten an mit entdeckt ,die ich vorher so nicht kannte.
Ich war sehr unzufrieden und ungeduldig.
Mein Kind hat mich genervt, von Freude keine Spur.
Es war süß , ja, aber mein Leben war so verändert, dass ich mich nicht mehr darin zurecht fand.
Da ich ja vor der Geburt schon wusste dass ich nach 8 Wochen wieder arbeiten würde, war ich froh, als der Mutterschutz endete.
Und noch was, ich finde deinen Anspruch dass der Mann die Familie ernähren können muss , sehr unfair und auch nicht zeitgemäß.
Du hast genauso die finanzielle Verantwortung für ein Kind wie er.
Du wirfst ihm insgeheim sein zu geringes
Einkommen vor, nur weil sich deine Träume von einer klassischen Versorgerehe nicht verwirklichen lassen wo die Frau nur noch Teilzeit arbeitet und der Mann das Geld nach Hause bringt.
Warum soll nicht dein Mann Elternzeit nehmen und du gehst arbeiten?
Du hast ja anscheinend auch nicht gerade den bestbezahlten Job, warum erwartest du das von einem Mann ,wenn es dir für dich auch nicht wichtig ist?
Ich finde, als Frau sollte man ein Kind alleine ernähren können, also finanziell auf eigenen Beinen stehen.
Deine Anspruchshaltung empfinde ich als unangemessen und unfair.

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Hiho, ich kann dir mal kurz berichten wie es bei uns war....
Mein Mann und ich wollten nie Kinder, haben unser Leben genossen und hatten auch nicht das Gefühl das uns was fehlt. Also haben wir uns bewusst gegen Kinder entschieden. Dann würde ich schwer krank und aufgrund der Therapieform sagte man mir das ich unfruchtbar bin.
Nach 4 Jahren ohne Verhütung ( warum auch) war ich plötzlich schwanger. Wir haben uns dann für das Kind entschieden und ich bin so unendlich dankbar dafür . Ich hätte mir nie vorstellen können Mama zu sein, aber es ist das beste was uns je passiert ist. Natürlich gibt es auch schwere Zeiten mit Kindern, aber das schöne überwiegt einfach.
Mittlerweile haben wir 2 Kinder und sind komplett. :)

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Ich spreche jetzt mal aus meiner Sicht.

Ich bin fast so alt wie du, seit 14 Jahren in einer festen Partnerschaft. Mein Kinderwunsch hat sich vor über 10 Jahren verflüchtigt. Der kam auch nie wieder zurück - egal wie viele Frauen um mich rum schwanger waren und egal in wie viele niedliche Kinderaugen ich geblickt habe. Es regt sich einfach nichts in mir. Keine Muttergefühle, keine innere Uhr - nichts! Blöde Fragen/Druck von außen kam über die Jahre nur sehr wenig.

Für mich hast du noch einen Kinderwunsch. Ansonsten würdest du dir in diesem Alter nicht so viele Gedanken darum machen.

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Aha, Das ist auch interessant, du bist wirklich nie ins grübeln gekommen?
Ja, der Kinderwunsch ist auf jeden Fall ein bisschen vorhanden – auf den allerletzten Drücker kurz vor 40 :-[