Erfahrungsberichte: Polypen entfernen beim Kind knapp 4 Jahre alt!

Guten Morgen #tasse

unser Sohn wird am 30.6. 4 Jahre alt und ist seit ca. 5-6 Monaten ständig krank (ein Infekt jagt den anderen). Das schlimmste sind aber seine anhaltenden nächtlichen Hustenanfälle. Er hat dauerhaft ne dichte Nase, wodurch wir jetzt beim HNO-Arzt gelandet sind. Dieser hat gleich stark vergrößerte Polypen festgestellt und Flüssigkeit in den Ohren, wodurch er wohl auch viel schlechter hören würde.

Jetzt haben wir für Montag noch nen Termin bekommen zum Allergietest. Er wollte das erstmal noch machen, da ich selbst auch Allergikerin bin. Danach wollte er weitersehen, evtl. OP usw.

Hat jemand von Euch bereits die Polypen bei seinem Kind im selben Alter entfernen lassen?

Ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen.
Mein Mann und ich sind von der OP nicht abgeneigt, damit Finn endlich mal wieder zur Ruhe kommt und vor allem er auch wieder richtig hören kann.

Hoffe auf viele Antworten!
Liebe Grüße
Martina

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Guten Morgen,

meine tochter hat mit 3 1/2 die Polypen rausbekommen , und beidseitig ein shnitt ins Ohr Ambulant Operiert bekommen.

Sie war auch dauerhaft verschnupft und nur durch den Mund geatmet.

Wir haben uns auch für die O.Pentschieden da sie auch sehr schlecht gehört hat , daher auch Sprachverzögerungen hatte .

Unsere HNO Ärztin hat selber Ambulant Operiert(sie durfte drei std nach der O.P wieder nach Hause .

Wir sind am Morgen ins Ärztehaus gefahren, sie durfte ab dem Abend vorher nichts mehr essen,am morgen nur noch tee trinken.

Wir haben ihr einen frisch gewaschenen Schlafanzug mitgenommen und ihr den vorm Eingriff angezogen.

Einer von uns beiden durfte dan mit in den Narkoseraum,wo ihr dann die infusion gelegt wurde.

Dan ging alles ganz schnell 45 minuten später konnte wieder einer von uns in den aufwachraum wo sie kurz vorm aufwachen war .

Man durfte sich mit auf das bett legen , naja am anfang sah es nicht so schön aus da Blut ausNase und Mund gelaufen ist , aber es ist halb so wild.

Als sie wieder alleine aaufstehen konnte wurde die Infusion abgemacht.

Sie durfte sich dann aus einem Korb was zum Spielen aussuchen.

Wir haben dann ein Zettel mit der Nummer des Arztes bekommen den wir neben das Telefon legten falls irgendetwas sein sollte.

Aber pustekuchen , wir mussten sie regelrecht bremsen , das sie nicht noch purzelbume zuhause geschlagen hat war alles.

1 Woche später durfte sie schon wieder in den Kindergarten.
Und siehe da sie ist kaum noch verschnupft , sie spicht deutlich besser und wir sind sehr zurfrieden.

Würden es jeder zei wieder so machen.

liebe grüße Blume

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Hi Martina,

also ich selbst bin ein Polypen geschädigtes Mädchen, meine erste Op hatte ich mit 2 Jahren, die zweite mit knapp 4 Jahren und die letzte dann mit 6 Jahren kurz vor meiner Einschulung;-)

Bin auch ein Mensch der jede Erkältung, Grippe, Nasennebenhöhlenentzündung, Stirnhöhlenentzündung anzieht;-(

Hoffe deinem Kleinen Sohnemann geht es im Moment richtig gut :-), ich habe seit heute früh schon wieder Fieber und Halsschmerzen, darf nur nichts nehmen ;-)

Sei lieb #liebdrueck, wenn du magst kannst du mir ja über VK schreiben

Deine Stephi#baby

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bei unserer tochter war genau das gleiche.

ständig krank, ständig antibiotika und extreme hustenanfälle die nicht aufhörten!!!

wir waren nächtelang wach, mein kind hat nächtelang nicht geschlafen, wir waren am ende.

mein kind konnte einfach nicht mehr aufhören zu husten.

kein hustenstiller hat was gebracht.

wir haben bis zu 10 mal am tag und oft die halbe nacht durch inhaliert (pari boy) aber das war alles ZWECKLOS.

vornehmen konnten wir uns garnichts mehr da unser kind ununterbrochen krank war.


anfang vorigen jahres wurde sie dann operiert -polypen raus. sie waren stark vergrößert und seitdem ist unsere kleine GEEESSUUUUNNNND. sie hat nie wieder so extrem gehustet, hat nie wieder antibiotika gebraucht und schläft die nacht wunderbar durch.
sie hat höchstens mal ganz normale erkältungen aber keinen REIZHUSTEN.

ich war damals so verzweifelt das ich mein kind nachts mit schlafsachen ins auto gepackt habe und ins krankenhaus gefahren bin, weil ich einfach nicht mehr wusste was ich machen sollte. sie hat nicht mehr aufgehört zu husten.
sie hat sogar ein kortisonzäpfchen bekommen was KEINE wirkung hatte.

wir haben mehere allergietests gemacht, sogar eine bronchoskopie sollte gemacht werden.



ich würde die op immer wieder machen, wir sind seitdem wieder eine normale familie.. und vorallem kann mein kind wieder normal leben.

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Ja, ja, das kennen wir!
Unser Sohn hatte einen zwei Jahre anhaltenden Dauerschnupfen mit behinderter Nasenatmung und dadurch verminderter Hörfähigkeit.
Und natürlich vergrößerte Polypen!

Und - der HNO wollte sie natürlich entfernen!

Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich heute noch weiß, welch traumatisches Erlebnis das für mich als Kind war. Außerdem weiß man, dass die Polypen ziemlich schnell wieder nachwachsen.
Ganz zu schweigen von der Verträglichkeit einer Narkose!

Es gibt auch andere Wege!
Wir haben eine erfahrene Homöopathin aufgesucht, die mit uns ein zweistündiges Gespräch geführt hat, und alles aufgenommen hat, was uns zu unserem Sohn einfiel.
Danach hat sie nach gründlicher Ausarbeitung ein Konstitutionsmittel herausgefunden, welches nur einmal in der Potenz C200 gegeben wurde.
Hätte ich es nicht selbst erlebt, ich hätte es nicht geglaubt!
Einen Tag (!) später hörte unser Sohn zum ersten Mal wieder leise Geräusche und der Schnupfen war - weg!
Das ist jetzt ein Jahr her und er hatte seither keinen Schnupfen mehr! Und die Polypen sind immer noch drin und nicht mehr vergrößert!

Ich kann nur raten, sich die Ruhe und Zeit zu nehmen und sich gründlich zu informieren!
Es gibt viele Alternativen zu einer OP!

Gruß
mte

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Hallo!
Ich habe eben hier im Archiv deinen Beitrag gelesen und muss nun unbedingt noch mal dazu was fragen. Mein Sohn (3 1/2 Jahre) hat seit ca. einem halben Jahr nahezu eine dauerhaft zusitzende Nase und kann kaum Luft holen. Der Kinderarzt (der Homöopathie sehr zugewandt!) meinte, wir sollen mal noch was warten, es sei denn es schlägt auf die Ohren und damit auf die Sprache. Nun wird es aber nicht ansatzweise besser, sondern eher schlechter. Mein Gedanke war es nun schon-sofort OP, damit der Arme endlich wieder frei atmen kann! Jetzt lese ich aber deinen Beitrag und würde natürlich viel viel viel lieber erstmal versuchen, das Thema mit Globuli in den Griff zu bekommen. OP geht ja im Zweifel immer noch.
Ich wohne in der Nähe von Münster, aber ich denke du nicht?! ;-)
Kannst du mir vielleicht trotzdem zu der Homöoptahin was sagen (spezialisiert auf Kinder? oder sonstige Spezialgebiete?) oder mir den Namen nennen?

Schon mal tausend Dank!!!

Liebe Grüße,
Tanja

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Hallo!

Wir wohnen bei Stuttgart, also leider nicht in Deiner Nähe!
Aber ich denke, auch bei Euch findet man gute Homöopathen.
Auf was ich achten würde, ist vor allem, dass:

- er/sie nach der klassischen Homöopathie arbeitet, d.h. ein Mittel für die Symptome verordnet und keine Komplexmittel, wie z.B. von Weleda oder Wala.
Einzelmittel können nach der Stärke der Beschwerden entsprechend ausgewählt werden, z.B. C30, C200 usw., Komplexmittel sind meist zu niedrig dosiert, um lang andauernde oder chronische Krankheiten auszuheilen.

-er/sie schon ein paar Jahre Berufserfahrung hat, dann wird die Qualität der ausgewählten Mittel meistens besser

- er/sie sich ausreichend Zeit für die Erstanamnese (Erstgespräch) nimmt (Minimum 1 Stunde, besser 1,5 bis 2).
Dazu solltest Du Dich gut vorbereiten und z.B., wenn Du das geführt hast, ein Baby-Tagebuch mitbringen, woraus man z.B. die unterschiedlichen Entwicklungsstände oder Krankheiten, oder den Verlauf der Schwangerschaft... ersehen kann.

Je genauer Du Dein Kind und seine Probleme beschreiben kannst, umso schneller und leichter lässt sich das passende Mittel finden.

Nur als Info: Bei uns war es das Mittel Thuja C200, zum einen, weil es diese starken Lymph-schwellungen wie Polypen oder Mandeln abdeckt (das tun aber andere auch) zum andern aber, weil man es nach Impfkomplikationen gibt, was bei unserem Sohn der Hauptauslöser war. Natürlich müssen auch noch einige andere Punkte übereinstimmen, aber das weiß dann der Therapeut.

Unsere Hom. war nicht auf Kinder spezialisiert aber sehr genau und exakt in ihren Befragungen.
Ich denke, wenn Du Dich an div. Hom.vereine / -verbände in Deiner Nähe wendest, dann können die Dir sicherlich einen guten vermitteln.

Und wenns nach dem ersten Mittel nicht gleich besser wird, nicht aufgeben! Manchmal braucht auch das seine Zeit, und die gibt man den Ärzten ja auch!

Ich wünsche Euch alles Gute und dass die Hom. Euch genauso gut hilft wie uns!

Viele Grüße
Marion

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Hallo Martina.

Leon (wird im Juli 5Jahre) wird nächsten Dienstag zum 3. mal operiert. (Paukenröhrchen) Jetzt aber welche die lange drin bleiben. Weil es nicht besser wurde. Er ist teilweise schon Schwerhörig (lt. Pädaudioologe) sprechen? Eher ein nuscheln.

Die Polypen wurden auch gleich mit gemacht. Wachsen aber nach.

Leon hatte sonst nie Beschwerden, nur das er schlecht hört und nuschelt. (NUR ist gut) Aber er hatte nie nen Infekt oder so.

Lg
NIcole