MRT - ich habe es nicht geschafft, bin immer noch völlig aufgelöst

Danke für deine Antwort.

Was meinst du mit entschädigen? Bezahlen?

Ich kann da auf keinen Fall nochmal hingehen. Außerdem wird das Beruhigungsmittel nicht viel bringen. Viele müssen davon kichern oder fühlen sich betrunken. Da bleibt immer noch das Problem, dass man ganz ruhig liegenbleiben muss. Und das in dieser engen Röhre mit dem unsensiblen Arzt? Nein... Ich kann das nicht. Und das hat nichts mit "einreden" zu tun.

Der Arzt meines Vertrauens hat erst am 17.06. einen Termin für mich (Urlaub). Ich weiß nicht wie ich das bis dahin überleben soll..

Hallo,

ja - ich meine bezahlen. Wenn du höflich ibst, fragst du in der Praxis, ob du für den ausgefallenen Termin aufkommen sollst. Vielleicht kann er es ja irgendwie abrechnen, aber wenn nicht, wäre es nur fair, wenn du dafür aufkommen würdest.

Wenn es dir so schlecht geht, dann lass dich in eine Klinik einweisen und schaue, ob sich das MRT auch unter Narkose machen lässt (glaube ich aber nicht, da es ja Aktivität messen soll).

Wie gesagt, ich weiß nicht, was dir fehlt, aber wenn es dir so schlecht geht: geh in die Klinik.

LG Berna

Wenn ich jemals wieder den Mut haben sollte einen solchen Termin auszumachen dann sowieso ganz sicher nicht mehr bei diesem Arzt. Sicher macht er sowas ganz oft am Tag, trotzdem sollte er auf jeden Patienten eingehen und nicht ein solches Desinteresse zeigen.
Außerdem hat er es so hingestellt als wäre ich total bekloppt und sonst jeder völlig unkompliziert da reinmarschiert, das Ding durchzieht und wieder geht. Das kann und will ich nicht glauben.

War das in einem privaten Röntgeninstitut oder in einer Klinik?

Danke für den Tipp. Das habe ich auch schon gehört, glaube aber dass es beim Schädel-MRT nicht viel bringt, da der Kopf so oder so fixiert sein muss. Allein schon das ist ein Problem. Allerdings würde es mir helfen wenn alles offen ist, denke ich. Da muss ich mich mal weiter informieren.
Fühle mich derzeit so hilflos und weiß nicht an wen ich mich wenden kann.

Psychologische Notfallambulanz gibt es in jeder größeren Stadt. Kannst auch telefonisch erst mal über diene Probleme reden.

Notfall Tropfen von Dr. Bach, ein homeopatisches Mittel hilft auch sehr gut.
Da gibt es auch Bonbons, die du in Stressituationen einfach nur lutschen oder kauen kannst.
Es beruhigt, löst aber natürlich nciht das Problem.

Panikatacken hatte ich auh schon, erst Anfang des Jahres wurde ich wieder damit konfrontiert.

Hatte mal vor einigen Jahren eine Behandlung bei einem guten PSychologen, der mir zeigte wie ich mcih verhalten soll in bestimmten Situationen.

Psychopharmaka müssen verschrieben werden und wenn es einem schon so schlecht geht wie dir, dann ist das auch ein Muss. Ich konnte noch mit Heilpflanzen dran, das war schnell wieder behoben.
Viel Bewegung, die baut körperlichen Stress ab, der vor allem für Panik mitverantwortlich ist.

Danke für deine Antwort und den Tipp.
Wenn ich mich dazu aufraffen kann werde ich mich da mal informieren...
Wird mich wohl der Neurologe nochmals überweisen?

Natürlich!

Vergiss' nie - Ärzte sind auch nur Dienstleister!

Und wenn Du ein MRT brauchst, brauchst Du es. Punkt.


LG, katzz