Hallo,
ich wünsche euch allen zunächste "Frohe Weihnachten"!
Mein Mann ist seit einer Woche erkältet. Am 23.12. war er beim Notarzt, weil er starke Ohrenschmerzen und Ohrgeräusche hatte. Dort hat er ein Nasenspray, Schmerzmittel und Antibiotika verschrieben bekommen. Da es ihm nicht wirklich besser ging, ist er heute wieder hin: Verdacht auf geplatztes Trommelfell. Daraufhin haben sie ihn in die Uniklinik geschickt. Dort wurde eine Mittelohrentzündung festgestellt. Das Ohr sieht wohl ziemlich übel aus. Da das verschriebene Antibiotikum nicht angeschlagen hat, wurde er stationär aufgenommen und bekommt intravenös Cortison und Antibiotikum und soll wohl drei bis vier Tage da bleiben.
Kann mir das jemand erklären? Ist die Entzündung so schlimm oder fortgeschritten, dass sie ihn da behalten? Oder liegt es daran, dass er privat versichert ist?
Und das an Weihnachten... Morgen habe ich Geburtstag... Mit beiden Mäusen wie immer allein zu Hause... Wir hatten uns so auf diese Zeit gefreut, weil ich selbst letztes Jahr im KH und zur Reha war. Er tut mir so leid...
Danke für eure Antworten!
Mittelohrentzündung und nun stationäre Behandlung?
Hallo, erstmal alles Gute für deinen Mann.
Als Kind hatte ich einmal eine Mitterlohrentzündung, es war sehr schmerzhaft und bis heute bin ich sehr empfindlich mit meinen Ohren.
ES ist nicht zu Spaßen bei so einer Sache. Bestimmt ist es notwendig, ihn stationär zu behandeln.
Ich wünsche dir und deinen Kleinen alles Gute- auch für morgen.
Hoffe für euch, dass euer Papa bald wieder fit ist.
Er muß sich immer schön warm halten, eine Mütze aufsetzen.
LG Lotta
Hallo, ich hatte 2010 eine mittelohrentzündung, welche sogar zu einer Mittelohrvergiftung 
wurde.
Mir wurde frei gestellt ob ich eine Woche lang jeden Tag in die Praxis kommen will ( Infusion, cortison ect) oder ob ich lieber stationär ins kkh will.
Ich nahm das 1. Auch wenn ich dafür die medis& hörtest s zahlen musste, was ich stationär nicht hätte müssen.
Aber wg Ohren weh ins kkh zu gehen, ne, des war mir doch zu heftig.
Vg
"Kann mir das jemand erklären? Ist die Entzündung so schlimm oder fortgeschritten, dass sie ihn da behalten? Oder liegt es daran, dass er privat versichert ist?"
Sieh es doch einfach so, dass das Gehör wichtig ist und alles getan wird, dass es ihm bald besser geht. Krankheiten nehmen leider keine Rücksicht auf Feier- oder Geburtstage.
klar behalten sie PRivatpatienten gern da, bringt ja mehr ein als ein leeres Bett!
ABER: ich denke, sie behalten ihn da, weil er das AB intravenös bekommt, einfach zur Sicherheit! Ein geplatztes Trommelfell ist nicht so prickelnd, und es kann auch gefährlich werden, wenn vom Ohr-Eiter was weiter durch den Körper transpotiert wird! ich denke, es sind wirklich Sicherheitsgründe.
Alternative wäre evtl, täglich hinfahren und sich das AB geben lassen!
Gute Besserung