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Hallo,

Mein erster gyn war auch alles andere als einfühlsam. 1. Wie er mir mitgeteilt hat, dass ich eine Fehlgeburt habe und dann 2. Der Ultraschall nach der Ausschabung mit den Worten: das muss jetzt mal weh tun. Tja da war ich anderer Meinung und bin nie wieder hin.

Habe dann auch zu einer ganz lieben Ärztin gewechselt, die manchmal auch ihre handy Nr raus rückt, weil sie möchte das man ihr sofort Bescheid sagt , wenn zb Blutungen nach einer Fehlgeburt einsetzten.

Lg

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>>das muss jetzt mal weh tun.<<
hm, stellt sich die Frage, warum es weh tun muss, warum die Untersuchung nicht sanfter gemacht werden kann. Für Erklärungen ist man ja an sich offen, oder?

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Ja erklärt hat er es mir nicht und verstanden hab ich es auch nicht. Bin dann aber auch nie wieder hin. Bin dann zu einer sehr einfühlsamen Ärztin gewechselt.

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Als ich mit Anfang 20 mir meiner Großen schwanger war schlug der Test extrem früh an. Ich war dann ein paar Tage später bei meiner Fa, war vorher erst einmal bei ihr wegen einem Umzug sie sah etwas, aber laut ihr zu klein, es muss also eine Bauchhölenschwangerschaft sein. Weder einfühlsam noch sonst nett drückte sie mir ohne weitere Worte eine Überweisung uns kkh in die Hand zum SOFORTIGEN Abbruch.

Dort waren sie Ärzte aber ganz toll und beruhigten mich - nach 7 Stunden im Wartezimmer... Ich sollte alle zwei Tage zur Kontrolle kommen.

Der vorletzte Termin war ein Sonntag. Ein frisch ausstudierter Arzt war da (ich hoffe zumindest, dass er schon fertig war). Blutwert war ok. Dann schaute er etwas unsicher von seinen Händen zu mir und fragte, ob die anderen Ärzte noch etwas anderes gemacht haben. - Ja, noch kurz geschallt um was hoffentlich zu sehen.

Da bekam er schon rote Ohren.

Während der Untersuchung war er extrem vorsichtig und wurde immer röter. Mein Mann hinter ihm musste aufpassen nicht laut los zu lachen.

Am Ende war der junge Arzt rot wie eine Tomate und ich sehr erheitert.

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na ja, jeder muss sich eine gewisse Routine in seinem erlernten Beruf erst mal an eignen. Ist wohl in jedem Beruf so, dass am Anfang ein paar Unsicherheiten da sind.

Wie dieser junge Arzt von damals wohl heute ist?
Vielleicht werden einige so ruppig, um professionell zu wirken und damit man sie nicht aus lacht?

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Das Lachen hab ich mir verkniffen bis zum Auto. Aber lustig war das irgendwie schon.

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Hallo,

In der Pubertät bin ich bei fast jeder Blutung zusammen gebrochen. Meine Mutter war der Meinung das sollte zur Sicherheit mal abgeklärt werden. Juchhe also hin da. Ich wollte alleine rein, hätte ich es mal gelassen. Die hatte einen absoluten Kommandoton drauf und von Erklärungen hat sie auch nichts gehalten. Als sie mich abgetastet hatte sollte ich gefälligst die Beine breiter machen. Und das hatte weg getan, denn ich wurde verkrampfter und verkrampfter.
Am Ende hat sie mich noch gefragt ob es mir nicht peinlich ist jedes Mal eine Show abzuziehen. Sie hat nichts finden können also ist das auch nichts und eine Menstruation würde nicht weh tun.
Ich bin heulend raus zu meiner Mutter gelaufen. Sie hat darauf hin die Ärztin laut und deutlich zurecht gewiesen.

Danach bin ich doch mit zu der Ärztin meiner Mutter gegangen. Das war nicht so peinlich wie ich es mir ausgemalt hatte. In der Praxis war ich bis ich für die Ausbildung umgezogen bin.

Gruß Sol

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unfassbar. Was steckt dahinter, dass eine Gynäkologin sich so verhält?

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Vermutlich hatte diese Gynäkologin nie Schmerzen. Und der Rest Holzhammerärzte gibt es doch leider in jeder Fachrichtung.

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Tja was hatte ich schon für Erfahrungen?

In der Pupertät dank schnell abfallenden Eisenwert (heute auch noch so) immer wieder zusammen geklappt. Das konnte allerdings mein Kinderarzt noch rausfinden.

Die erste Gyn war ein Metzger! Meine güte das ich da unten nicht zerfetzt und blutend raus bin wundert mich bis heute. Es war mein Erster Besuch und ich wollte die Pille... Erstmal konnte sie ja nicht verstehen wie eine 15 Jährige sowas haben will. Und dann eben die Untersuchung. Holla die Waldfee ich hab dann rotzfrech gefragt ob ihr den Ultraschallstab so unsanft und rubbig reinstopfen darf! Ja ich war 15 und sprach aus was ich dachte. Die sah mich nie wieder!

Dann eines Samstags mein damals Freund heute Mann und ich hatten spaß. Und bekam blutungen. Ich gleich Pille kontroliert und nachgerechnet. Hm kann es nicht sein. Da ich damals 16 war sind wir doch sicherheitshalber los ins Krankenhaus. Hätten wir das mal gelassen... 4 Std. warten um dann zu hören ja dann stoßen sie nicht so fest zu. Äh ja und das ohne geschaut zu haben.

Ich hatte eine riesen Zyste die wohl begann abzubluten hatte also nix mit dem Geschlechtsverkehr direkt zu tun. Das fand dann mein Gyn raus.

Ansonsten hatte ich bisher nur Positive Erfahrugen. Und das trotz das ich öfter mal beim Gyn sitze und auch schon mal in den Notdienst muss.

Aber zwei Ärzte fallen mir noch ein.
Ich hatte beim Großen immer nur den Verdacht für Schwangerschaftsdiabetes. Also musste ich regelmäßig zur Kontrolle. Die Ärztin hatte sich darauf spezialisiert. Junior war ab Woche 23 mit dem Kopf richtung "Ausgang" und ab Woche 30 fest im Becken und nicht mehr abschiebbar! So um Woche 35 stand erneute Kontrolle an bei besagter Ärztin. Wir wussten Junior liegt fest im Becken. Auf einmal sagt sie er hat sich gedreht. Ich viele Fragezeichen über den Kopf. Wie jetzt er war doch fest im Becken... Ähm Ja im Nachhinein kam raus das sie das Bild umgerdreht hatte..

Ich musste Donnerstags vor Termin ins Krankenhaus wegen verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung. Hatte auch immer mal wieder Wehen die brachten nur nix. Also fragte ich Freitags nachmittags den Doc ob man nicht die Wehen noch weiter unterstützen könne (ich kannte das gesammte Gebäude und Parkgelände schon). Er nur so lax: Wir wollen sie ja nicht auf dem Op Tisch haben. #schock Sonntags dann der Notkaiserschnitt von eben jenem Arzt!#schock Er kam Montags nach Dienstende (schon in Zvil) an und fragte noch mal wie es mir ging. Und er meinte so meinte er das nicht mit seinem Spruch von Freitag. Und hat mir auch erklärt warum er das so sagte. Ich hatte zwar Wehen aber es war nicht wirklich weich und bereit deswegen wollte er meinem Köper noch Zeit lassen nicht das wegen meiner Köperlichen Verfassung ein Ks gemacht werden muss. Er hat meinem Sohn das Leben gerettet keine 2min später und das ganze hätte anders aussehen können. Er war übrigens auch einer der Ärzte die dafür waren das ich früher entlassen werde.

Dafür gibt es aus anderen Fachrichtungen Erfahrungen die ich niemanden wünsche.