Endometriose oder doch die Impfung?

Hallo meine lieben...
Alles fing vor etwas mehr wie 2 Monaten an. Mir wurde schlecht und habe mich teilweise auch übergeben. Trinken war nie das Problem aber sobald ich etwas essen wollte/möchte ging/geht es mit dem würgereiz schon los. Der Gedanke an essen ist mir sogar schon zu viel. Mir wird sofort schlecht. Wie in einer Schwangerschaft nur das ich es eben nicht bin. Ich habe tierischen Hunger aber ich kann einfach nicht essen. Das merkwürdige an dem ganzen ist, dass es mittlerweile zum Abend hin etwas besser wird und ich ein wenig essen kann. Ganz schlimm ist es morgens und so zum Nachmittag hin. Ich habe 6 Kilo abgenommen und wiege nur noch 47 Kg mit einer Größe von 1,67. Ich bin nicht magersüchtig oder sonstiges... Magenspieglung, stuhlprobe, Blutprobe, endokrinologe, Hausarzt, Schädel mrt, alles durchchecken lassen, alles sauber. Ich nehme keine Medikamente bzw. Die Pille... Der Gastroenterologe vermutet, dass es an der Coronaimpfung liegt, denn alles begann 5 Wochen nach der 2. Impfung (beide Male mit astra). Mein letzter arztbesuch war jetzt beim Gynäkologen. Er sah im Ultraschall, hinter meiner Gebärmutter, Endometriose, 5cm groß und soll operativ entfernt werden. Kann diese übelkeit vielleicht doch von der Endometriose kommen ? Hat jemand von euch durchgängig übelkeit deshalb gehabt? Oder hat jemand die selbe Erfahrung nach der Coronaimpfung gemacht? Ich bin so extrem am verzweifeln und dachte mir, vielleicht hier ein paar Erfahrungen zu bekommen.

Bleibt gesund :) und danke schonmal für eure Antworten

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Hallo, hast mich ja gebeten bei dir mal vorbei zu schauen!
Von deinen Beschreibungen her, kann es gut die Endo sein. Bei mir war es ähnlich, dauerte 6 Monate bis zur OP und ich hab auch gute 6kg abgenommen. Kenne auch ein paar andere Frauen, denen es sehr ähnlich ging.
Allerdings bin ich kein Gastroenterologe😉, wenn er diese Symptome jetzt schon öfter im Zusammenhang mit der Impfung gesehen hat, würde ich diese Möglichkeit nicht ausschließen!
Bei mir verschwand die Übelkeit nach der Entfernung. Sie kam auch nicht wieder, bisher🍀
Ich persönlich würde mir die Endo Herde entfernen lassen und dann schauen, ob es von denen kommt. Das kann eben gut sein und wäre in Endokreisen nicht ungewöhnlich. Die Entscheidung musst aber wirklich du treffen. Wenn es nicht an der Endo liegt, was hätte der Gastroenterologe denn als Alternativen Therapieplan vor?

Alles Gute!

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Vielen Dank für die schnelle Antwort 🍀

Ich werde mich definitiv operieren lassen. Habe schon so lange das Thema bei meinem Frauenarzt angesprochen gehabt aber es hieß immerwieder es sei alles ok bis er eben vor 2 Wochen es im Ultraschall "endlich" selbst gesehen hat. Auch der gyn davor nahm das Thema endometriose nicht so ernst leider... Mein Termin für die Kontrolle im Krankenhaus ist leider erst am 8.9. Und dann soll die OP 1-2 Wochen später stattfinden. So blöd es klingt aber ich kann es tatsächlich kaum erwarten und hoffe einfach, dass es an der endo liegt und der Spuk danach ein Ende hat. Deine Worte geben mir wirklich sehr viel Hoffnung und ich danke dir sehr dafür. Der nächste Schritt vom Gastroenterologen wäre eine darmspieglung gewesen aber das werde ich versuchen zusammen mit der bauchspieglung machen zu lassen. Und wenn es nach der OP immernoch nicht vorbei ist, dann bleibt tatsächlich nur noch die Impfung übrig und da meinte er es könnte 3-6 Monate anhalten 😓

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Ja, es gibt leider immer noch genug Ärzte, die Endometriose bzw. die Beschwerden nicht ernst nehmen. Bei mir hieß es eine zeitlang, es wäre die Psyche🙄. Nur ein Arzt hat mich ernst genommen und eine Bauchspiegelung veranlasst. Endo ist meist/oft auch nicht im Ultraschall zu sehen.
Klingt gar nicht blöd, ich hab mich auch so auf die OP gefreut! Man hat dann endlich einen Lichtblick, dass es dann vorbei ist, man endlich wieder normal leben kann!
Immerhin hast du für danach einen Schlachtplan, falls es doch nicht die Endo war. Ich wünsche es dir sehr, dass es nach der OP vorbei ist und du wieder richtig leben kannst!

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