Magenbeschwerden und Verdacht auf Reflux - Magenspiegelung?

Guten Tag zusammen,

bei mir besteht der Verdacht auf einen Reflux. Bereits seit ein paar Jahren habe ich vermehrten Speichelfluss und häufig Probleme mit Aufstoßen während des Essens.
Im letzten Jahr hatte ich immer wieder Probleme mit Halsschmerzen, die aber sonst keine weiteren Erkältungssymptome mit sich brachten. Mein Hausarzt hat mir daraufhin zweimal Antibiotika verschrieben, das hat allerdings beidemale nicht geholfen.
Seit einigen Wochen habe ich nun auch fast täglich Sodbrennen und außerdem immer wieder Nachtschweiß. Durch eigene Internetrecherche bin ich auf den Reflux gestoßen.
Nun war ich gestern nochmal beim Hausarzt, der mir eine Kur mit Omeprazol verschrieben hat.
Ich fragte dann, ob nicht eine Magenspiegelung sinnvoll wäre, um andere Magenerkrankungen auszuschließen. Der Reflux ist ja nur ein Verdacht von mir.
Das verweigerte der Hausarzt mit der Aussage, ich solle erst die Kur mit Omeprazol versuchen. Erst wenn das nichts hilft, macht eine Magenspiegelung Sinn.
Hat hier jemand Erfahrung dazu?

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Also ich hatte vor 2 Jahren das Problem dass ich plötzlich ständig Halsschmerzen und Probleme mit den Nebenhöhlen hatte.
Nach etlichen Untersuchungen und mittlerweile dann auch noch weiteren Symptomen wie Sodbrennen, Druckgefühl im Brustkorb und Oberbauch Blähungen kam dann auch der Verdacht auf einen stillen Reflux.
Mein Hausarzt hat mich dann zur Magenspiegelung überwiesen.
Dort wurde dann ein ca 3 cm grosser Riss im Zwerchfell festgestellt und eine Entzündung der Magenschleimhaut und sogar der Speiseröhre.
Ich hab es zum Glück ein paar Monate später durch Ernährungsumstellung und spezielle Übungen wieder ganz gut weg bekommen aber gerade wenn ich Stress habe, verspannt mein Zwerchfell und das Sodbrennen lässt nicht lange auf sich warten...
Versuch ruhig das Omeprazol, dadurch bekommt die gereizte Magenschleimhaut mal wieder etwas Ruhe.