halloschen,
seit 10 jahren bin ich nun schon abhängig von nasentropfen. es begann in der schwangerschaft meiner tochter. ich bekam ständig platzangst wenn die nase zu war und so kam ich an die blöden nasentropfen und kann ohne die tropfen nicht mehr auskommen. nach ca 4 std ist die nase zu und wenn ich keine nehme, bekomm ich kopfschmerzen wenn die nase zu ist. dann meine ich der ganze kopf würde platzen. nun habg ich aber festgestellt das ich alle 3-4 wochen starke kopfschmerzen bekomme. ob es vielleicht auch an den nasentrofen hängen könnte? das es damit zusammen hängt? kennt jemand das problem, nasentropfen??
vlg monika
abhängig von nasentropfen
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hallo,
ich kenn das. wenn auch weit nicht so ausgeprägt wie bei dir. hatte das nur phasenweise und immer (im gegensatz zu dir) NUR über ein paar monate.
hatte es während meiner zweiten ss. ab der 12. woche. ohne nasenspray bin ich nicht aus dem haus. hatte meistens zwei bis drei flaschen verteilt im haus, damits immer griffbereit war.
irgendwann sind dann die apotheken misstrauisch geworden, weil ich so oft da war und immer das gleiche gekauft hab. hab dann die apos gewechselt.
angst bekam ich erst, als mir jemand sagte, das du mit dem sprays die nasenschleimhaut kaputt machen kannst. von da an fing ich an, auf niedrig dosiertere sprays umzusteigen.
meersalzsprays haben bei mir nix gebracht, nach drei minuten wars wieder zu und das engegefühl wieder da......
auf jeden fall, hab ichs geschafft bis auf säuglingsdosierung runter zu kommen, und konnte dann so aufhören. aber erst weit nach der ss.
bei der dritten ss hatte ich im sechsten monat eine kleine erkältung, da fing das wieder an. hab mir gleich von anfang an NUR und ausschließlich kleinkindtropfen geben lassen. ein paar tage nach der geburt wars weg.
du nimmst es bereits sehr lange, wie oft? wie hoch ist die dosis?
ich würde die raten einen termin bei einem hno zu machen um alles organische abzucheken.
auf alle fälle MUSST du zugucken, das du davon loskommst. vielleicht auch mit hilfe eines therapeuten?
drück dir die daumen
liebe grüße
nicole
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Ich kenne das auch. Kopfschmerzen habe ich zwar nie bekommen, aber die Nase war den ganzen Tag lang dicht, außer ich hab zum Spray gegriffen 
Da hilft nur langsame Entwöhnung - soviel ich weiß gibt es keine andere Möglichkeit. Dosiere das Spray immer niedriger und benutze es so selten wie möglich. Gegen die Kopfschmerzen nimm anfangs lieber mal ein Aspirin oder Paracetamol als die Nasentropfen. Das einzige, was bei mir immer die Nase ohne Spray freigemacht hat, war frische, kühle Luft. Wann immer du die Möglichkeit hast - raus an die frische Luft! Tut so oder so gut, auch gegen Kopfschmerzen!
LG Sabine
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Hallo!
Also ich war auch mal so ein Junkie und ich habe den ultimativen Tipp: Du musst Dein Nasenspray einfach verdünnen. Bei jeweils 3/4 vollem Spray das letzte Viertel mit Wasser (oder Kochsalzlösung) auffüllen und das über eine längere Zeit. Je nach Verbrauch hast Du nach einiger Zeit immer weniger Nasenspray und mehr Wasser. Deine Nasenschleimhaut hat Zeit, sich ganz langsam das Spray abzugewöhnen, da die Konzentration der ursprünglichen Lösung langsam abnimmt. Das funktioniert sehr gut!
Wenn ich eine Erkältung bekomme und dann wieder Nasenspray nehmen muss (ich hasse eine verstopfte Nase!), bin ich wieder "drauf". Dann ziehe ich die Verdünnung durch und bin 2 Wochen später das Spray wieder los.
Viel Erfolg!!
Helene
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Hallo Monika,
ich habe auch 13 Jahre Nasentropfen genommen. In meinen "Bestzeiten" eine Flasche pro Woche. Wozu ich sagen muss, das es keine Jacke, Tasche oder Ort gab, wo keine Flasche war.
Ich habe dann auch versucht, mit Kochsalzlösung zu verdünnen, aber das hat nicht geholfen. Mein Verbrauch ist dadurch entsprechend gestiegen.
Dann bin ich zum HNO-Arzt und mir wurden mit einer Sonde "Narben" in die Nase gebrannt. War etwas unangenehm, aber keinesfalls schmerzhaft.
Eine Woche später brauchte ich keine Nasentropfen mehr.
Das ist nun 2 Jahre her - ich habe seitdem keine mehr benutzt.
Ich kann Dir nur raten, einen HNO-Arzt aufzusuchen!
LG
Rachel31